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| 73 | Ohne Hoffnung | |||
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Vorschautext: Mein Blick verliert sich still in weiter Ferne, bin müd’ geworden von der ganzen Welt. Am Himmel leuchten nachts nicht mehr die Sterne, kein Sonnenschein, der mir den Tag erhellt. Gedanken, trüb und ohne jede Hoffnung, zwei Augen, die das Schöne nicht mehr sehn. Ein willenloser Körper, ohne Regung, lässt lange schon zu viel mit sich geschehn. Mein Lächeln lässt die Welt niemals vermuten, wie sehr mein Herz an all dem Leid zerbricht. ... |
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| 72 | Mobbing-Leid | |||
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Vorschautext: Schon stundenlang lieg ich nun wach, ich kann die Welt nicht mehr verstehn, ich fühl mich elend, krank und schwach, kann wieder nicht zur Arbeit gehn. Ich weiß genau, was heut passiert, sie werden jetzt so grausam sein, dass man die Lust am Job verliert, sich hilflos fühlt, und ganz allein. Die letzten Wochen waren schlimm, ich hab das Lächeln längst verlorn, ... |
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| 71 | Altweibersommer | |||
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Vorschautext: Altes Weib mit weißen Haaren, wunderschöne Sommerzeit. Viel Erfahrung mit den Jahren, und der Herbst ist nicht mehr weit. Längst vorüber ist die Hitze, Tage sind jetzt ganz entspannt. Wehmut kriecht aus jeder Ritze, Stunden sind zu schnell gerannt. Tausend Fäden sind gesponnen, Tau benetzt den kühlen Grund. ... |
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| 70 | Herbstgedankenspiel | |||
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Vorschautext: Der Sommer ist ganz still und leis vergangen, der Herbst steht langsam schon bereit. Man hört noch wie die letzten Vögel sangen, jetzt kommt die kalte dunkle Zeit. Der Wind weht sanft das Laub von allen Bäumen, ein Kreuz steht dort am Wegesrand. Sein Anblick bringt mich wieder mal zum Träumen, so trist und trüb ist jetzt das Land. Ich seh die Welt um mich herum verderben, die Tage sind fast ohne Licht. ... |
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| 69 | Blaue Stunden | |||
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Vorschautext: Winternächte zeigen ihre Kälte vor dem Fenster, Träume sterben einsam hier im Wind. Draußen biegt der Sturm die kahlen Äste wie Gespenster, plötzlich bin ich hilflos wie ein Kind. Langsam geht die Sonne auf, ich seh die hellen Lichter, bald darauf erwacht die ganze Stadt. Überall zu viele fremde Menschen und Gesichter, müde bin ich und schon fast schachmatt. Schweigend steh ich hier und schau hinaus durch die Gardinen, Wolken ziehen still an mir vorbei. ... |
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| 68 | Braune Tränen | |||
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Vorschautext: In einer Nacht im Schein der Kerzen, wenn Schmerz wohnt unter meiner Haut, und Sehnsucht brennt in meinem Herzen, dann ist die Angst mir so vertraut. An manchem einsam kalten Tage, wenn nichts als Leere ist in mir, und ich den Hunger kaum ertrage, dann bin ich so verloren hier. Wenn ich mich wieder so sehr quäle, und alles keinen Sinn mehr hat, ... |
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| 67 | Schatten auf der Sonne | |||
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Vorschautext: Schon wieder einer dieser Tage, an denen nichts wie vorher ist. Und immer wieder diese Frage, was wenn man mich schon bald vergisst? Ich fühl die Angst in meinem Herzen, spür Stiche tief in meiner Brust. Die Füße fangen an zu schmerzen, mir wird mein ganzes Leid bewusst. Die Steine liegen schwer im Magen, das Pech ist oft bei mir zu Gast. ... |
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| 66 | Innere Stärke | |||
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Vorschautext: Allein zu leben ist nicht leicht, kein Mensch ist für dich da. Kein Freund, der seine Hand dir reicht, kein Herz, das dir so nah. Nur Kummer, Schmerz und Einsamkeit sind bei dir jede Nacht. Ein Leben voller Dunkelheit, das soviel Angst dir macht. Doch bist du einsam und allein, und geht es dir nicht gut. ... |
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| 65 | Erfrorenes Herz | |||
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Vorschautext: Ich bin wie eine Kerze im Wind, ein einsames, verlassenes Kind. Bin so wie ein Feuer im Regen, fast unfähig, mich zu bewegen. Der einsamste Mensch auf dieser Welt, ein Leben, das mir nicht mehr gefällt. Mit Angst im Herzen, Tränen im Gesicht, wonach ich suche, das weiß ich nicht. Ein Leben, voller Angst und voll Schmerz, ein einsames, gebrochenes Herz. ... |
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| 64 | Schlussakkord | |||
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Vorschautext: Ich stehe im Zimmer, bin wie erstarrt, ich kann nicht glauben, was du hast gesagt. Ein lauter Knall, ich bin allein mit mir, die Tür ist jetzt zu, du bist nicht mehr hier. So viele Worte, nun geht es mir schlecht, verletzte Gefühle, jeder hat Recht. Du sagtest, du gehst und du kommst nie mehr, ich bin ganz verwirrt, das trifft mich so sehr. Ich denke zurück an unsere Zeit, es gab immer wieder zwischen uns Streit. ... |
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| 63 | Herbst-Melancholie | |||
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Vorschautext: Das ist der Herbst, gar keine Frage, die Sonne scheint mit letzter Kraft. Vorbei sind nun die warmen Tage, der Sommer hat es nicht geschafft. Ich zieh den Kragen hoch, ich friere, allein geh ich durch Wald und Feld. Ich spür wie viel ich nun verliere, ganz leise stirbt die ganze Welt. Die Blätter fallen von den Zweigen, es weht der Wind so kalt und rau. ... |
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| 62 | Tanz auf dem Vulkan | |||
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Vorschautext: Mein Herz ist wie in tausend Ketten, gefangen zwischen Zeit und Raum, die Seele ist nicht mehr zu retten, ich fühl mich wie in einem Traum. Wenn ich ganz nah am Abgrund tanze, den Sturz kaum noch verhindern kann, und Dornen bind zu einem Kranze, zieht irgendwas mich magisch an. Ich dreh mich still im Schein der Kerzen, spür seltsam kaltes dunkles Licht, ... |
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| 61 | Stille Vorahnung | |||
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Vorschautext: Dunkle Schatten, böse Ahnung, überall nur kalter Rauch. Worte so wie eine Mahnung, gehn mir tief in Herz und Bauch. Schwarze Vögel ziehen Kreise, Blitz und Donner macht sich breit. Bald das Ende einer Reise, doch der Weg ist noch so weit. Unerträglich laute Stille, müde Augen, kalt und leer. ... |
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| 60 | Es weihnachtet sehr | |||
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Vorschautext: Schaut her wie sich die Welt verändert, das ganze Land wird still und weiß. Der Mensch durch Wald und Wiesen schlendert, der Schnee fällt auf die Erde leis. Die Kerzen brennen auf den Bäumen, die Stadt erstrahlt im Lichterglanz. Die Menschen fangen an zu träumen, in jedem Haus ist Freud und Tanz. Von fernher klingen leise Lieder, die Menschen sind sich wieder nah. ... |
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| 59 | Angeklagt | |||
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Vorschautext: Tausend Lügen, die mich treffen, spitze Pfeile überall. Böse Blicke, harte Worte, fühl mich wie im tiefen Fall. Viele angsterfüllte Stunden, eine Meute, die mich hetzt. Bin gefangen, eingekesselt, wie ein Fisch in seinem Netz. Meine Luft wird immer dünner, fühl die Schlinge um den Hals. ... |
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| 58 | Besinnliche Zeit | |||
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Vorschautext: Wenn Dunkelheit spannt ihre Flügel bald wieder weithin übers Land, wenn’s still wird über Tal und Hügel, dann reicht der Winter uns die Hand. Wenn golden glitzern alle Bäume, so dass es jedes Herz erhellt, wenn Lichter schmücken viele Räume, dann strahlt wieder die ganze Welt. Wenn Glocken klingen in der Ferne, so schön wie niemals sonst im Jahr, ... |
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| 57 | Weihnachtserinnerung | |||
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Vorschautext: Es brennt eine hellrote Kerze, sie leuchtet mit goldenem Schein. Sie trägt mich zurück in die Kindheit, dort möchte ich heut noch mal sein. Ich schließe ganz leis meine Augen, und gehe noch einmal zurück. Ich denke an fröhliche Tage, voll Frieden und Freude und Glück. Ich habe im Kopf viele Bilder, aus lang schon vergangener Zeit. ... |
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| 56 | Weihnachtsgefühle | |||
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Vorschautext: Und wieder geht ein Jahr zu Ende, auf dieser Welt gab‘s so viel Leid. Dezember bringt uns nun die Wende, denn jetzt beginnt die Weihnachtszeit. Die Menschen werden wieder leise, man spürt, dass etwas anders ist. Die Pflanzen schlafen unterm Eise, die Ruhe hat man lang vermisst. Von draußen hört man schon die Glocken, geschmückt ist wieder jedes Haus. ... |
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| 55 | Zerbrechliche Seele | |||
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Vorschautext: Ich fühle was ganz tief in mir, und kann es doch nicht zeigen. Ich möchte reden, doch aus Angst beginne ich zu schweigen. Die Seele ist so tief verletzt, sie musste so sehr leiden. Gefühle zeige ich nicht mehr um Schmerzen zu vermeiden. Oft fühl ich mich von minderem Wert, versuch es zu verdrängen. ... |
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| 54 | Weihnachtszeit | |||
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Vorschautext: Das Leben will nur selten Freude schenken, die Welt ist voller Sorgen und voll Leid, ein jeder scheint nur an sich selbst zu denken, kein Mensch hat heut noch für den Andern Zeit. Doch wenn es dann Dezember wird auf Erden, und wenn die erste Kerze brennt am Kranz, dann fängt die Welt an langsam still zu werden, und jedes Herz erfreut sich wieder ganz. Wenn weiße Flocken auf die Erde fallen, und in den Fenstern brennt ein kleines Licht, ... |
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