Bis zur Ewigkeit

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
riechst nicht des Sommers süßen Duft.
Du siehst die Sterne nicht mehr glühen,
hörst nicht die Vögel in der Luft.

Verklungen ist dein frohes Lachen,
die Augen schließt du leise zu.
Du wirst am Morgen nicht erwachen,
ganz still kommt jetzt dein Herz zur Ruh.

Nun wird die Erde dich bedecken,
und bald der Schnee, der leise fällt.
Kein Schicksal kann dich noch erschrecken,
bist fern von allem Leid der Welt.


© Kerstin Mayer 2007

Informationen zum Gedicht: Bis zur Ewigkeit

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19.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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