Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Anzahl Gedichte: 2.743
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Gedichte gelesen: 233.916 mal
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Titel
2403 "Klangvolle" Poetennamen
Vorschautext:
Anthea schreibt liebend gern Gedichte
über ihren Onkel, ihre Nichte.
Nathan schreibt sich Kummer von der Seele,
singt hernach freudig aus voller Kehle.
Raphael schreibt am liebsten in der Nacht,
Mondscheinverse werden mit Lob bedacht.
Nolan begießt jeden passenden Reim
mit einem Schluck vom kräftigen Rotwein.
Valerie heult sich schier die Augen aus,
Herz-Schmerz-Gedichte kommen dabei raus.
Rosalie Gärtnern über alles liebt,
schreibt darüber Verse in ihrem Tweet.
...
2402 Mode als "Liebestöter"
Vorschautext:
Es verheddert sich Firlefanz
beim Küssen in seinem Haarkranz
Nadeln stechen, Perlen drücken,
trüben des Mannes Verzücken.

Die Federboa ihn kitzelt,
über sein Niesen sie witzelt
Glanz der Stasssteine ihn blendet,
enttäuscht er den Kopf abwendet.

Als es endlich Richtung Bett geht,
der Mann die Welt nicht mehr versteht
...
2401 Selbstbestimmung
Vorschautext:
Bevor zu viel Stress
die Lebensfreude raubt,
heißt es, innehalten,
sich von Belastungen
distanzieren,
Unnötiges loslassen,
befreit durchatmen,
die Wärme des eigenen
Herzens spüren,
sich im Inneren
wie ein Rosenknospe
zu voller Blüte entfalten
...
2400 Falsche Osterhasen
Vorschautext:
Katzen sind keine Osterhasen,
Samtpfoten schimpfen sich Dachhasen,
deren Gestalt die der Hasen gleicht,
doch zu mehr dieser Vergleich nicht reicht.

Löffel der Hasen sind ellenlang,
sie nehmen wahr den leisesten Klang
Katzenohren nehmen dies auch wahr,
sind nur viel kürzer, das ist doch klar!

Hasen haben einen Stummelschwanz
"Blume" sagt man zu ihrem Fellkranz,
...
2399 Geburtsstunde der Apfelbirne (Nashi)
Vorschautext:
Ein Apfel rollt zu auf ne Birne,
der steht der Angstschweiß auf der Stirne
"Was fällt dir nur ein, du Grobian,
lass mich in Ruh, remple andere an!"
befiehlt ihm lautstark die Birne,
ne Zornesfalte auf der Stirne.

Zu spät, beim Aufprall platzen Schalen
- Teufel könnt man an die Wand malen -
denn mit nem schmerzhaften Peng-Peng
berührt sich das Fruchtfleisch beider eng;
"Der Apfel hat, s wohl an der Birne!"
...
2398 Gedichte, die Herz und Seele berühren
Vorschautext:
Der Poet sucht zum Dichten die Stille auf,
geht in sich, bis zur tiefen Versunkenheit,
taucht mit dem Bewusstsein zum Seelengrund
- der unerschöpflichen Quelle der Weisheit -
taucht mit neuen Erkenntnissen hervor,
hält darüber Zwiesprache mit dem Herzen
noch bevor sie sich in Versen "verdichten",
um den Lesern aus der Seele zu sprechen.
2397 Frühling der Seele
Vorschautext:
Sie löst sich aus der Starre,
der Garten ihrer Seele
erblüht in bunten Farben,
Schmetterlinge entfalten sich,
Lebensfreude breitet sich aus
und mit ihr eine Leichtigkeit,
die ihr Herz öffnet für die Liebe,
deren heilsame Energie
sie liebend gern empfängt
und auch verströmt.
2396 Die Natur - ein Geschenk Gottes -
Vorschautext:
Gottes Schöpfung ist wunderbar, einmalig schön,
zu Wasser, zu Lande, in der Luft, auf den Höhn,
sie ist mit allem Leben aufs Engste vernetzt,
mutwillige Naturzerstörung tief verletzt
die Seele all derer, die die Schöpfung achten,
seit jeher gern Zeit in der Natur verbrachten
und die Geschenke Gottes zu schätzen wissen,
gilt doch als Jungbrunnen der Natur Kulissen.

Schreitet die Vernichtung unsrer Umwelt voran,
Mutter Erde eines Tages nicht anders kann,
als sich vehement gegen Raubbau zu wehren
...
2395 Zwei seelenvolle Gedichte
Vorschautext:
Tanz der Seelen

Jeder Gedanke,
der von Herzen kommt,
wird von Engeln
in Musik übersetzt,
da nimmt es nicht wunder,
dass das Himmelreich
ein Klangraum
unendlichen Ausmaßes ist,
in dem die Seelen tanzen.

...
2394 Tanz der Sterne
Vorschautext:
Lächelst du
deinem Herzen
liebevoll zu,
öffnet sich in dir
der Himmel
und die Sterne
beginnen zu tanzen,
ganz allein für dich.
2393 Totenglocke
Vorschautext:
Das Geläut der Totenglocke
kämpft sich durch den tosenden Sturm,
durchdringt die Gewitterwolken,
übertönt das Donnergrollen
breitet sich unaufhaltsam aus,
dringt an die Ohren der Menschen,
gemahnt an die Zerbrechlichkeit
des Friedens und allen Lebens,
lässt die Herzen bang erzittern
vor des Todes kalte Schatten,
die das Sonnenlicht verfinstern
und die inständige Hoffnung
...
2392 Ein Hoch auf die Frauen
Vorschautext:
Der Schoss der Frau beherbergt
die Wiege des Embryos,
Mann und Frau ergänzen sich,
er "bestellt den Acker"
mit dem fruchtbaren Samen
und in ihrem Leibe reift
die Frucht der Liebe heran -
gebären kann er nicht,
aber den Anstoß geben
zu einem neuen Leben,
für das sich der Schoss der Frau
öffnet, damit ein Geschöpf
...
2391 Frühjahrsmüdigkeit macht auch vor Poeten nicht Halt
Vorschautext:
Es plagt die Poeten weit und breit
mal wieder die Frühjahrsmüdigkeit
bevor sie Text zu Papier bringen,
sie mit dieser Müdigkeit ringen,
beim Schreiben fallen die Augen zu,
der Dichtergeist begibt sich zur Ruh
ist die Schlafphase endlich vorbei,
geht,s zwar weiter mit der Reimerei,
doch ohne den üblichen Elan
im Denken und Tun ist man zu lahm,
derweil gähnt man, bis Augen tränen,
mehr sollt man hierzu nicht erwähnen
...
2390 Der stolze Rittersmann
Vorschautext:
Armando, ohne Furcht und Tadel,
gehört neuerdings zum Hochadel
er wurde zum Ritter geschlagen,
wird bald hoch zu Ross überragen
die Menschen, die ihm Ehrfurcht zollen,
im ganzen Land ist er willkommen
und jede Burg steht ihm stets offen,
denn sein Mut ist unübertroffen,
als Schwert benutzt er seine Zunge,
scharfzüngig wie ein Lausejunge
lebt er in Rededuellen auf,
liefert sie sich mit Gegnern zuhauf
...
2389 Licht der Seele
Vorschautext:
Manches Schicksal lässt sich nicht abwenden,
weil Menschen die Hände gebunden sind,
doch ihr Geist ist frei, kennt keine Grenzen
und die Seelenkraft ist unerschöpflich,
speist sich aus der Urquelle allen Seins,
kein Feuer kann die Seele verbrennen
und die Liebe in ihr währt ewiglich,
durchdringt mit ihrem Licht die Finsternis,
verhilft somit der Liebe zum Durchbruch.
2388 Frühlingsgefühle
Vorschautext:
In Wallung geraten Körpersäfte,
erweckt werden die Liebeskräfte
verlockend klingt der Ruf der Natur,
verspricht Menschen Lebensfreude pur,
wenn sie sich unter dem Himmelszelt
inmitten der bunten Frühlingswelt
der innigen Liebe hingeben,
dabei höchste Wonnen erleben,
mithin für neues Leben sorgen,
so gibt es immer wieder ein "Morgen".
2387 "Entwicklungsspirale"
Vorschautext:
Schmerzlich getrübte
Erinnerungen
ziehen weite Kreise
in seinem Denken,
verdunkeln sein Gemüt,
formieren sich dann
zu einer Spirale,
die herab taucht
bis zum Ausgangspunkt
dieser Erinnerungen
und nach und nach
offenbaren sich ihm
...
2386 Mitmenschlichkeit
Vorschautext:
Sorge innerlich für friedvolle Ruhe,
hake leidvolle Vergangenheit ab,
söhne dich mit deinen Schwächen aus,
durchbrich alte Verhaltensmuster
führe ein selbstbestimmtes Leben,
dem du dich durchaus gewachsen fühlt,
wenn Selbstvertrauen deinen Rücken stärkt.
Aus der inneren Stärke heraus wirst du
Fremden gegenüber eher in einer freundschaftlichn
als feindlich gesinnten Haltung begegnen
und somit wohltuende Mitmenschlichkeit
an den Tag und anderen ans Herz legen.
2385 Duftig-zarter Frühling
Vorschautext:
Nach langem Warten ist es nun soweit,
Frühling kleidet sich in sein buntes Kleid
verziert mit schönsten Blüten voller Duft,
der wie ein Stimulans belebt die Luft
und die Sinne berauscht wie nie zuvor,
die Vögel sind beschwingt, singen im Chor,
bauen Nester, für Nachwuchs sie sorgen,
Menschen lieben sich, als gäb,s kein Morgen
tun es in dieser Hinsicht den Vögeln gleich
- wie herrlich ist des Frühlings Blütenreich -
2384 Hans, ein Landei, wie es im Buche steht
Vorschautext:
In der Früh lässt sich Hans vom Hahn wecken,
lässt sich zum Frühstück zwei Eier schmecken
von eignen Hühnern frisch ins Nest gelegt,
auf der Zunge auch genüsslich zergeht
Käse aus des Bauern Hofkäserei,
frisch gezapfte Kuhmilch ist stets dabei
und Honig aus des Nachbarn Imkerei -
wahre Highlights der Frühstücks-Schlemmerei
und während Hans es sich schmecken lässt
zwitschert,s unterm Dach aus dem Schwalbennest,
wo Vöglein ihm ein Ständchen darbringen,
ihn so auf frohe Gedanken bringen
...
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