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2374 | Senior suchte Herausforderungen | 24.07.25 | ||
Vorschautext: Senior sich der Herausforderung stellte, für sich nen teuren Computer bestellte wollte sein Leben auch digital meistern, nicht länger mit Bedenken sich zukleistern. Gesagt, getan, schon ging er das Wagnis ein, kam irgendwann sogar ins Internet rein, allererste Versuche waren kläglich, doch dann gab, s kein Halten, er surfte täglich. Senior avancierte zum Instagram-Star, mit Gymnastikübungen, nicht nur ein paar, ... |
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2373 | Ungewöhnlicher Landeplatz | 24.07.25 | ||
Vorschautext: Ein Bienchen summt um mich herum, vor Anspannung werde ich stumm bleibe ruhig, erstarre fast, es macht auf meiner Nase Rast, putzt dort ausgiebig seinen Pelz Inhalt der Nase wird zu „Schmelz“, Kitzeln nimmt zu, ist unsäglich und der Niesreiz unerträglich, es fliegt beinahe mein Kopf weg, Niesen hat durchaus Sinn und Zweck „Schmelz“ entlädt sich mit voller Wucht, Bienchen erschrickt, ergreift die Flucht. |
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2372 | Mit dem Fahrrad wie verwachsen | 24.07.25 | ||
Vorschautext: -1- Er radelt gern und auch recht viel, Radeln ihm schon als Kleinkind gefiel - in jeder freien Minute ist ihm zum Radfahren zumute. -2- Kein Wetter hält ihn davon ab, er wird Rad fahren bis an sein Grab treuer Freund, sein Drahtesel ist, er spurt, obwohl er kein „Futter“ frisst. -3- Das Rad ist ihm ans Herz gewachsen, ... |
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2371 | Vorsicht, scharfer Hund! - In Deckung gehen - | 24.07.25 | ||
Vorschautext: -1- Der Mastiff hastet am Zaun entlang, den Passanten wird angst und bang Gekläffe klingt drohend, aggressiv, mancher schon um sein Leben lief. -2- Hund fletscht Zähne, zieht die Nase kraus, will Menschen machen den Garaus lauter wird sein grollendes Knurren, an Kleidung möchte er zurren. -3- Der Mastiff springt hektisch hoch am Zaun, ... |
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2370 | Sich in Gelassenheit üben | 21.07.25 | ||
Vorschautext: Liegt man mit sich selbst ständig im Streit, ist, s nicht weithin mit Gelassenheit man sitzt wie auf einem Pulverfass, explosiv ist der geballte Brass. Ärger greift an das Herz, die Nieren, wird die Gesundheit ruinieren Gelassenheit jedoch, schafft Distanz, kräftigt Organismus und Substanz. |
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2369 | Ein gebrochener Mann | 20.07.25 | ||
Vorschautext: - Fiktion - Des Mannes Seele gerät aus dem Lot, er fühlt sich ausgehöhlt, lebendig tot Stachel der Eifersucht ihn penetriert, den Glauben an die Liebe er verliert im Herzen steckt der Stachel tief und fest, sein verwundetes Herz nicht heilen lässt, am Herzeleid er beinahe zerbricht, die Freude am Leben in ihm erlischt. |
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2368 | Unentdeckter Märchenschatz | 20.07.25 | ||
Vorschautext: -1- Es war einmal ein uraltes Märchenbuch, das fristete ein vergessenes Dasein, fest umwickelt mit einem samtigen Tuch, auf dem Dachboden in nem goldenen Schrein. -2- Dort fühlte es sich lebendig begraben, verwünschte zutiefst den unseligen Ort, beneidete alle, wie wirklich starben, hier war es zwar da, zugleich „unsichtbar“, fort. -3- Betrübt war, s über verlorene Zeiten, ... |
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2367 | Zu Tode erschöpft | 20.07.25 | ||
Vorschautext: Eine Hummel liegt ermattet im Gras, ich rücke zurecht mein Augenglas, um sie schärfer ins Auge zu fassen kann sie jetzt nicht alleine lassen mitleidig schlägt mein Samariterherz, beim Anblick zuckt, s zusammen vor Schmerz - die arme geschundene Kreatur, erlitt offenbar eine Tortur ich rolle sie vorsichtig auf die Hand blase aus dem Pelz Erde, Staub, Sand, quartier sie ein in der Gartenlaube leg hin zerquetschte Kirsche, Traube, ... |
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2366 | Aus der Traum! | 19.07.25 | ||
Vorschautext: Die Eiche ist verwittert und geheimnisumwittert, sie ist tausend Jahre alt, steht gebückt im Märchenwald. Zwischen Blättern und Gezweig lebt ein Waldschrat namens Mike zusammen mit einer Fee, die wirkt wie ein scheues Reh. Eines Tages fällt der Baum, zerstört einen Lebenstraum, ... |
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2365 | Kaktus Lazarus | 19.07.25 | ||
Vorschautext: Hungrig zehrend von faulen Wasserresten führte Kaktus Lazarus völlig allein auf dem Wohnzimmerschrank ein Schattendasein, erkrankte an auslaugenden Molesten, schrumpfte noch mehr ein, als er verlor an Saft und obwohl völlig auf sich allein gestellt, kämpfte er um sein Überleben wie ein Held, zeigte royale Haltung mit letzter Kraft. Es wirkte letztendlich Kaktus Lazarus wie eine mumifizierte Stachelraupe oder wie ein Hund, erkrankt an Staupe, ... |
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2364 | Partystimmung | 19.07.25 | ||
Vorschautext: Dröhnende Musik, wummernde Bässe stampfende Rhythmen, tanzende Füße. Wein-Sekt-Bierflaschen - feuchtfröhlich geschwenkt - man prostet sich zu, lässt alle hochleben. Grölende Stimmen, gestammelte Zoten ... |
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2363 | Verausgabung rechtzeitig stoppen | 19.07.25 | ||
Vorschautext: Das Tanzen auf vielen Hochzeiten wird auf Dauer nur Stress bereiten, man kommt nicht nur aus der Puste schnell, es wird viel dünnhäutiger das "Fell", das schwache Nervenkostüm reißt ein, im Chaos stellt man sich selbst ein Bein ist hektisch, umtriebig immerzu, findet sogar nachts keinerlei Ruh, über den Kopf einem alles wächst, die Situation ist wie verhext, eigene Kräfte sind bald verbraucht - bevor man "früh" sein Leben aushaucht, ... |
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2362 | Spiritualität erfahren | 19.07.25 | ||
Vorschautext: -1- Sternenstaub Das Wesen der Sterne ist tiefgründig wie der Geist der Menschen und unerschöpflich wie deren Seele. Aus Sternenstaub geschaffen, zu Sternenstaub zerfallend, sind Menschen eingebunden in den göttlichen Kreislauf von Werden und Vergehen. Das Wesen der Sterne wohnt ... |
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2361 | Engel auf Erden | 19.07.25 | ||
Vorschautext: Traumhaft schön ist der Frühlingstag, so wie ihn wohl jedermann mag, am Wegesrand manch Blümlein sprießt ein Radler den Fahrtwind genießt - mit offenen Augen er träumt, derweilen es leider versäumt auch zu achten auf den Verkehr - was dann passiert ist folgenschwer. Ein Auto rasend schnell abbiegt .... verkrümmt er auf der Seite liegt, sein Rad ist völlig demoliert, ... |
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2360 | Beschwingte Frühlingsboten | 19.07.25 | ||
Vorschautext: Vögel sich ins Himmelblau aufschwingen Sonne, Mond und Sterne besingen, sowie die Schönheiten dieser Welt und was ihnen sonst noch alles gefällt. Zwitschern belebt buntgefiederte Brust, in der sanft erbebt des Lebens Lust, die ins Gemüt ihren Einzug hält sobald der Frühling verzaubert die Welt. Das Gezwitscher „vertont“ die Farbenpracht, die sich der Frühling hat ausgedacht, ... |
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2359 | "Samtpfoten" und "Kratzbürsten" (2) | 19.07.25 | ||
Vorschautext: 1- Alt wie Methusalem Die Jahre fliegen vorbei ihm ist alles einerlei, er ist des Lebens müde, sein Augenlicht wird trübe seine Ohren werden taub, die Haut ist trocken wie Staub Gelenke, Knochen sind morsch, schleppend der Gang, einst so forsch, sein Gewicht fällt ihm zur Last, ... |
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2358 | "Samtpfoten" und "Kratzbürsten"(1) | 19.07.25 | ||
Vorschautext: -1- Verführerische Katze Nalas Blicke sind zum Dahinschmelzen, sie wirft sich hin, beginnt sich zu wälzen, maunzt, miaut, wie eine Taube sie gurrt dann wieder in kehligen Tönen schnurrt - ihr Charme die Herzen der Menschen erwärmt, wer sie sieht, von der Katze innig schwärmt, unwiderstehlich ist das Verlangen, sie zu streicheln, ihren Dank zu empfangen. ... |
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2357 | Der Duft der Kindheit | 18.07.25 | ||
Vorschautext: Geruch von Vanillekipferln ruft Erinnerung an meine frühe Kindheit wach. Ich sehe das gütige Gesicht meiner Großmutter vor mir und spüre für einen Moment ihre liebevolle Umarmung, wie zu ihren Lebzeiten. So schnell, wie die Erinnerung in mir auflebte, erlischt sie. In meinem Herzen regt sich eine schmerzliche Sehnsucht ... |
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2356 | Wertloser Tand, teuer erkauft | 18.07.25 | ||
Vorschautext: -Fiktion – -1- Nippes, Kinkerlitzchen, dies und das spontan zu kaufen, macht ihr Spaß Geldbörse schrumpft, Tasche beult sich aus, schwer die Last, die sie trägt nach Haus. -2- Nur wohin damit, es gibt kaum Platz, Suche nach Lücken – für die Katz, Regal biegt sich, der Schrank quillt über, Geld ist knapp, Stimmung wird trüber. -3- ... |
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2355 | Trunkenbold hat das Maß überschritten | 16.07.25 | ||
Vorschautext: -Fiktion – Heute Abend erlaub ich dir nur noch die eine Flasche Bier. Bald müssen wir heimwärts gehen, aber du kannst fast nicht stehen. Ich will gar nicht daran denken, wie schwer es ist, dich zu lenken. Die doppelsehenden Augen zum Hinschauen gar nicht taugen, Die wackligen Storchenbeine stolpern über Stock und Steine. ... |
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