Titel | ||||
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1954 | Märchenzauber der Poesie | |||
Vorschautext: -Zum Welttag der Poesie – Poesie erschafft manche Märchenwelt, die Jung und Alt gleichermaßen gefällt, in diese Welt kann man tief eintauchen, ihr in der Seele Leben einhauchen, geht mit dem Bewusstsein dort „spazieren“, kann sich als Mensch anders definieren, entdeckt vielleicht an sich neue Seiten, spürt dabei, wie Herz, Seele sich weiten, Poesie erschafft manche Märchenwelt, die Welten der Leser auf den Kopf stellt. |
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1953 | Sechs Nonsensgedichte über Mensch und Tier | |||
Vorschautext: -1- Verwandlung Eine verwunschene Kröte sonnt sich in der Morgenröte ein Mädchen sie küsst, sie spürt ein Gelüst, wird zum Prinzen, spielt Panflöte. -2- Plappermaul ... |
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1952 | Liegestuhlromanze | |||
Vorschautext: Liegestühle sich aneinanderreihen, Männer, Frauen, Kinder nehmen darin Platz, die Sonne verleiht Herzen höchste Weihen, manch einsamer Mensch sehnt sich nach einem Schatz. Liegestühle, eng aneinander gestellt, zeigen, dass die Menschen zusammenrücken, bald frisch verliebt, man sich an den Händen hält, in den Gesichtern spiegelt sich Entzücken. |
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1951 | Die Natur erwacht | |||
Vorschautext: Schneerosen in ihrem weißen Blütenkleid, signalisieren, es ist nicht mehr so weit bis der kunterbunte Frühling Einzug hält, der Organismus sich auf den Lenz einstellt. Menschen leiden unter Frühjahrsmüdigkeit, Frauen suchen gern heraus ihr schönstes Kleid, um farblich mit dem Lenz zu konkurrieren, den Kussmund sie mit Lippenstift „beschmieren“. Die Natur feiert ihr schönstes Blütenfest, Menschen, Tiere, sie daran teilnehmen lässt ... |
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1950 | Katzenshirt mit Lochmuster | |||
Vorschautext: Mein Shirt hat eine Wandlung durchlaufen ward an Bauch, Brust durchlöchert mit der Zeit, doch werde ich mir nichts Neues kaufen, bin zum Auftragen des Shirts gern bereit. Des Shirts Lochmuster ist einzigartig, von Krallen wurde der Stoff ausgestanzt, drei „tretelnde Katzen“, brav und artig hatten die Muster zudem ausgefranst. Gelochtes Shirt ich am liebsten trage, es lädt meine Katzen zum „Treteln“ ein ... |
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1949 | Enge Verbundenheit mit abgetragenem Kleid | |||
Vorschautext: In dir seh ich abgerissen aus, wie eine zerlumpte, graue Maus, dabei warst du mal mein Lieblingskleid, aber das war vor sehr langer Zeit. Da waren wir beide noch in Form, doch langsam steigerte sich enorm mein Gewicht, du wurdest mir zu eng und eines Tages machte es „Peng!“. Nähte platzten über Po und Bauch, in Bedrängnis kam mein Busen auch, von dir wollte ich mich nicht trennen, weder wegwerfen noch verbrennen ... |
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1948 | "Sieben auf einen Streich" | |||
Vorschautext: - Es handelt sich hier um fiktive Charaktere – -1- Leidenschaftliches Verlangen Seiner Begierde Objekt ist Tänzerin Karina, der Mann sich die Lippen leckt, denn sie ist schön wie Lina und ein Appetithappen, der die Sinneslust anregt gern würde er „zuschnappen“, die Tänzerin ihn erregt. ... |
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1947 | Frühlingspracht | |||
Vorschautext: Blüten sich aus Knospen entfalten, entzücken durch ihre Farbenpracht, Natur sie zauberhaft gestalten, Frühling das Liebesfeuer entfacht. Schmetterlinge gaukeln durch die Luft, sogar im Bauch viele sich regen, angezogen von dem Frühlingsduft, sie auch Herzen innig bewegen. |
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1946 | Einfach tierisch! | |||
Vorschautext: -1- Froschkonzert der Gelbbauchunken in Sümpfen, Moosen läutet die Brunftzeit ein. Zeitenwende! -2- Tierischer Fluchthelfer Ein Pirat aus Sansibar ... |
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1945 | Achterlei Liebesdinge | |||
Vorschautext: - Es handelt sich hier um fiktive Charaktere – -1- Filmriss? Ihre Blicke, kess, verwegen, machen ihn verlegen, er versteht nicht, wie ihm geschieht, plötzlich sie vor ihm kniet. Was dann geschieht, das weiß er nicht, ausgeknipst ist sein "Licht", ... |
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1944 | Webteppich der Liebe | |||
Vorschautext: Ihren Leib er wie ein Klavier „bespielt“, in markanten Worten er ihr befiehlt sich seinem Verlangen hinzugeben, den „Liebesteppich“ mit ihm zu weben, sein „Weberschiffchen" wird er einsetzen, Fäden zu bunten Mustern vernetzen. Während spezieller kunstvoller Ausübung steht sie ihm als „Webrahmen“ zur Verfügung. |
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1943 | Kann denn Liebe Sünde sein? | |||
Vorschautext: - Es handelt sich hier um fiktive Charaktere – -1- Abserviert Eiskalt wird er von ihr abserviert, weil sie Interesse daran verliert mit ihm ihre Zeit zu verbringen, nur damit er in sie kann eindringen. Ihr Herz will sie für ihn nicht mehr weiten, Leben hat weitaus schönere Seiten. ... |
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1942 | Turbulenzen in der Liebe | |||
Vorschautext: - Es handelt sich hier um fiktive Charaktere – Bruchlandung -1- Ihre Augen strahlen wie Sonnen, versprechen seinen Sinnen Wonnen, er fühlt sich himmelwärts getragen, will mit ihr den Höhenflug wagen. Aus ihren Augen Blitze zucken, erbost beginnt sie aufzumucken in ihren Augen hat er 'nen Knall, ... |
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1941 | Total geschafft? | |||
Vorschautext: -Fiktion - Erschöpft ist die Lebenskraft, man nur das Nötigste schafft, vergeblich man sich aufrafft, der Körper zu schnell erschlafft, zum Aufraffen fehlt die Kraft, vom Nichtstun ist man geschafft, Arbeitspensum wird gestrafft, doch wenn man, s mental nicht rafft, das Pensum wieder nicht schafft, Misserfolg mehr Frust verschafft. |
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1940 | Liebe auf Abwegen? | |||
Vorschautext: - Es handelt sich hier um fiktive Charaktere - -1- Punktlandung Er hat einen „Freistoß“, landet in ihrem Schoss, ist endlich obenauf, nimmt Anstrengung in Kauf, übt sich in der Liebe, frischt auf seine Triebe, dankt von Herzen Marie, ... |
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1939 | "Seelenmord" | |||
Vorschautext: Erst wird ein Opfer ausgeguckt, dann wird es geschlagen, bespuckt, psychisch in 'nen Käfig gesteckt, Ehre wird dauerhaft befleckt, es wird zermürbt, kleingehalten, seine „Einheit“ wird gespalten, verloren geht innerer Halt, Opfer erkrankt oder stirbt bald. |
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1938 | "Farbenkünstler" | |||
Vorschautext: Frühling, nimm den Pinsel in die Hand, male Blätter, Blüten, Blumen an, trage Farben nicht zu sparsam auf, Sonne im Herzen steigt dann herauf und des Frühlings vielfarbige Pracht, uns drum zu glücklichen Menschen macht. |
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1937 | Ein Stück Heimat | |||
Vorschautext: Der Dialekt, mit dem man aufwächst, ist gefühlsmäßig wie ein Stück Heimat, man bleibt mit ihm verbunden ein Leben lang, selbst wenn man ihn nicht spricht oder so gut wie gar nicht hört. Der Dialekt ist wie ein Anker in der Seele, der Halt verleiht in stürmischen Zeiten und tröstet, bei Trauer und Leid. Der Dialekt hält im Herzen aufrecht die Verbundenheit mit der Heimat und allen dazugehörigen Menschen, die man sehr lieb gewonnen hat ... |
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1936 | Verschwundene Welt | |||
Vorschautext: Die heile Welt des Kindes gibt es nicht mehr, Seiten im Märchenbuch des Lebens sind leer, ausradiert von bitterer Realität, weltweiten Kriegen, voller Brutalität, nur noch in Träumen lebt die heile Welt auf, und es steigt die Sonne der Hoffnung herauf, besänftigt das bange Herz für eine Nacht, bis in der Seele einem die Sonne lacht. |
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1935 | Er hat alles im Visier | |||
Vorschautext: Der „Hausmann“ steht über den Dingen, will in Geheimnisse eindringen, und agil bleiben, nicht einrosten, bezieht täglich den „Außenposten“ auf einem Balkon im sechsten Stock, schaut von dort hinterher jedem Rock, ist bewaffnet mit einem Fernglas, auch spitzt er die Löffel wie ein Has, sobald ein Gerücht im Umlauf ist, oder die Nachbarn liegen im Zwist. Zur Beobachtung ständig bereit, ... |
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