Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
1694 Besorgter Vater
Vorschautext:
"Mein lieber Sohnemann,
ich es nicht dulden kann,
dass du dich gehen lässt,
mich und dich damit stresst."

"Du lümmelst dich herum,
tust so, als wärst du dumm
trinkst zu viel Alkohol,
mir ist dabei nicht wohl."

"Ich wär gern stolz auf dich,
deine Trägheit grämt mich,
...
1693 Gottes schöne Natur
Vorschautext:
Sonnenstrahlen mich wärmen,
ich beginne zu schwärmen
für die Schönheit der Natur
und empfinde Freude pur.

Schafe auf Wiesen liegen,
Schmetterlinge fliegen,
die Vögel zwitschern Lieder,
süß duftet der Flieder.

Die Sonne in mein Herz dringt,
in mir die Liebe erklingt,
...
1692 "Manchmal ist es zum Mäuse melken"
Vorschautext:
Wer eigne Ideen nicht länger versprüht,
nolens volens Reimlexika bemüht,
warum sollt man sich aus Fingern saugen
Worte, die für,s Reimen leidlich taugen?

Gottlob reimt sich vortrefflich auf den Schmerz
der allseits so beliebte Ausdruck "Herz",
deshalb ist "Herzschmerz" häufig vertreten
in Tragödien und in Gebeten.

Zu wünschen übrig lässt oft das Versmaß,
manchmal gibt man euphorisch verbal Gas,
...
1691 Literaturkritikaster
Vorschautext:
Er bekrittelt alles und jeden,
stets zückt er den "verbalen Degen"
attackiert fremdes Gedankengut,
steigert sich dabei in eine Wut.

Kein gutes Haar er an andren lässt,
sie mit seiner Kritik total stresst -
im Glauben, alles besser zu wissen,
hat er manch einen Text verrissen.
1690 Er gönnt sich eine Auszeit
Vorschautext:
Die Sonne ihn früh morgens küsst,
er eigentlich zur Arbeit müsst,
doch zieht es ihn in die Natur,
dort gönnt er sich ne Frischluftkur.

Erst ein Frühstück auf der Küchenbank,
dann meldet er sich beim Chef krank
und nichts wie hinaus ins Freie,
Gott ihm die Schwindelei verzeihe.

Er genießt in frischer Maienluft
der Blumen betörenden Duft,
...
1689 Zauber der Poesie
Vorschautext:
Sie ist ein "Mädchen", zart und hold
ihr liebendes Herz ist aus Gold,
wenn sie an ihrem Schreibtisch sitzt,
lächelt sie versonnen, verschmitzt.

Seelentiefen sie aufspürt
scharf die Feder, die sie führt,
wehmutsschwere Gedanken
ihr Gemüt oft umranken.

Ihre Gedichte, die bringen
Seelen der Leser zum Schwingen,
...
1688 Inspirierendes Funzellicht
Vorschautext:
Im Wohnzimmer funzelt trübes Licht,
sie hat nur eine getrübte Sicht
auf das Papier mit ihrem Gedicht,
doch sowas stört die Poetin nicht.

Ganz im Gegenteil, es törnt sie an,
das trübe Licht schlägt sie in den Bann,
verbreitet eine Atmosphäre
selger Fülle geistiger Leere.

Beseelt schreibt sie in dem Funzellicht
über Liebe Gedicht für Gedicht,
...
1687 Seelenschwingungen der Liebe
Vorschautext:
Euer Kind

ein Engel in Menschengestalt,
von Gott auf die Erde gesandt,
um euer Leben zu bereichern,
eure Herzen mit Liebe zu füllen,
einer Liebe, die ewig währt
und euch mit dem Engel verbindet
wie im Leben, so auch im Tod.

Euer Kind

...
1686 Trauer mit fatalen Folgen
Vorschautext:
Sie saß am Steuer, als der Unfall geschah,
das Auto brannte, eh sie sich versah,
ihr geliebter Sohn kam in den Flammen um
und seither ist sie vor Entsetzen stumm.
..................................

Geleitet vom tiefen Schmerz ihrer Trauer
baut sie um sich herum eine Mauer,
verbaut somit Mitmenschen den Weg zu sich,
ihr Leben im "Gefängnis" ist schrecklich.

Für sie gibt es kein Glück, keine Freude mehr,
...
1685 Klare Ansage
Vorschautext:
"Ich liebe dich"
sagt der Tintenfisch
zur Meerjungfrau
"mir bitte vertrau,
mein Herz ist dein,
nur mit dir allein
kann ich froh sein,
drum ist dies Verslein
einzig für dich,
bitte, liebe mich."

"Du kannst mich mal,
...
1684 Von der Liebe beseelt
Vorschautext:
Wer wahrlich liebt, trägt sein Herz auf der Zunge,
singt aus voller Kehle und Lunge
richtige Worte gibt das Herz einem ein,
dabei schaut man ganz versonnen drein.

Lacht dich die Frucht der Liebe an, dann sie pflück,
der Weg des Herzens, der führt ins Glück,
von dort direkt in den Himmel der Liebe
ach, wenn,s doch nur ewig so bliebe.
1683 Heilsame Stille
Vorschautext:
Ich erfahre eine heilsame Stille,
in der Körper, Seele, Geist zur
friedvollen Einheit gelangen,
in deren Zentrum der göttliche
Funke selbst die tiefste
Finsternis tröstend erhellt.
1682 Botschaften der Stille
Vorschautext:
Versenke dich in die Stille,
die dich wie ein Kokon umgibt,
lausche der Stimme deines Herzens
und lasse dich leiten von dem
"Unaussprechlichen",
das dein Herz dir zu sagen hat -
dies wird dir dazu verhelfen,
dich genauso sein zu lassen,
wie du gerade bist,
das Wunder deines Lebens
neu zu erfahren
und in seiner Tiefe zu begreifen.
1681 Bahnfahren zum Schnäppchenpreis
Vorschautext:
- 9 - Euro - Ticket -

In vollen Zügen
jetzt Zug für Zug
Reisen genießen
rund um die Uhr
zum Billig - Tarif -
man nimmt in Kauf
drangvolle Enge,
Ansteckungsgefahr
durch Omikron,
Handgreiflichkeiten,
...
1680 Unersetzliche Bienen
Vorschautext:
Ohne ihren unermüdlichen Fleiß
würde stärker anziehen der Preis
für goldgelbe Honigschleckereien,
oftmals könnte man laut aufschreien,
weil das Bienensterben um sich greift -
höchste Zeit, dass man endlich begreift,
dass Bienen geholfen werden muss,
ansonsten wird größer der Verdruss
und schlimmstenfalls würde uns blühen,
dass statt der Bienen wir uns mühen,
die Blüten zu bestäuben von Hand,
wie es gehandhabt wird im "Chinaland" -
...
1679 Ausgerechnet, wenn es am schönsten ist....
Vorschautext:
Sie liegt unterm Spiegelplafond,
in ihren Stöckelschuh er gießt
Armand de Brignac Blanc de Blanc,
den er dann Schluck für Schluck genießt.

Er benetzt mit dem edlen Nass
ihren unbekleideten Leib,
was dann geschieht, ist ganz schön krass,
bringt zum Stöhnen das Klasseweib.

Trunken, nicht nur vor Liebe allein,
spürt er deutlich Kräfte schwinden,
...
1678 Fortschrittlicher Dichter
Vorschautext:
Er geht als Dichter mit der Zeit,
ist jederzeit dazu bereit,
sich auf Neues einzustellen,
anzuzapfen all die Quellen,
die zu Erfolgen beitragen
anerkennend muss man sagen,
er scheut weder Zeit noch Mühe
in der Nacht bis in die Frühe
in den Laptop reinzuklopfen,
die Ideen, die heraustropfen
aus Hirn und Herz als Poesie
mit Laptop geht,s so leicht wie nie,
...
1677 Alter Frosch ist kein Märchenprinz
Vorschautext:
Der bejahrte Frosch ist maulig,
sein Atem riecht schal und faulig,
trotz seiner Glubschaugen Glanz
gehn Frauen zu ihm auf Distanz,
denn sie wissen nur zu genau,
seine Lippen, die sind rau
und selbst der innigste Kuss
brächte nur noch mehr Verdruss,
denn alte Frösche bleiben alt,
dies auch in Märchen stets so galt -
da kein Märchenprinz in ihm steckt,
sein Kussmaul Frauen abschreckt.
1676 Verlockung
Vorschautext:
Anerkennend er durch die Zähne pfeift,
der Wunsch nach Intimität in ihm reift
angesichts der verlockenden Figur,
die sich räkelt, allein auf weiter Flur,
im Badeanzug auf der Gartenbank -
die Blondine, kurvig gebaut, vollschlank,
sieht so wie die Frau seiner Träume aus,
er schleicht sich heran an die Zuckermaus....
1675 "Jetzt oder nie!"
Vorschautext:
Ein Dame, recht bejahrt,
kommt vor Verlangen in Fahrt,
sobald ihr ein Mann gefällt
zahlt sie ihm für Liebe Geld.

Männer sind ihr "Sonnenschein"
schön ist das Zusammensein -
Erspartes geht dafür drauf,
liebend gern nimmt sie,s in Kauf.

Beschwichtigend sagt sie sich:

...
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