Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
1794 "Blitzableiter!"
Vorschautext:
- Fiktion -

Eigenes Handeln hinterfragt er nie!
Schuld an seiner Misere sind
grundsätzlich immer nur die anderen.
Blindwütig vor flammenden Zorn,
sind und bleiben eigene Sichtweisen
in jeglicher Hinsicht verzerrt.
Er ist auf eskalierenden Streit aus,
der bis zur Schlägerei ausufert,
um seine Fäuste "sprechen" zu lassen,
demzufolge "Spuren" an Körpern
...
1793 Von der Vergangenheit eingeholt
Vorschautext:
- Fiktion -

Sein Leben neigt sich dem Ende zu,
doch seine Seele kommt nicht zur Ruh,
Missetaten, die er ausführte,
doch nie Schuldgefühle verspürte,
sich seinem Bewusstsein aufdrängen,
das Herz in seiner Brust einengen
- es verhärtet sich, wird schwer wie Stein -
Dämonen suchen die Seele heim,
sein peinvolles Sterben zieht sich hin,
allmählich verfällt er dem Wahnsinn,
...
1792 Standesdünkel einer "Spottdrossel"
Vorschautext:
- Fiktion -

Auf hohem Ross kommt er daher,
trägt vornehme Nase stets hoch.
Verächtlich, von oben herab,
blickt er auf alle "Kleingeister",
mit denen er sich nie abgibt,
wäre unter seiner Würde
und die Ehre wäre beschmutzt.
Stets zu Höherem berufen,
wirft er sich mit Stolz in die Brust.
Mit vor Hohn triefender Stimme
...
1791 Ein Gläschen in Ehren.....
Vorschautext:
Ach, die schöne Erika,
saß im Blumenröckchen da,
zeigte dabei nacktes Bein,
trank gepflegt ein Gläschen Wein -
träumte derweil sich hinein
in die Jugend - noch mehr Bein
zeigte sie beim Gläschen Wein,
das sie trank, mit Freier Hein,
sie bleib nie lange allein.
1790 Christkind kommt zu Besuch
Vorschautext:
Das Weihnachtsdorf im Schnee versinkt,
Glocke im Kirchenturm erklingt,
läutet die Heilige Nacht ein,
Christkind wird bald bei ihnen sein,
kommt im Schlitten angeflogen
und landet im hohen Bogen
vorm geschmückten Kirchenportal,
wo erschallt ein Engelschoral -
es öffnen sich die Tore weit,
Christkind in seinem Sternenkleid
schreitet in die Kirche hinein,
ist dort ganz und gar nicht allein
...
1789 Das musste ja so kommen!
Vorschautext:
Der dickleibige Kater Filou
verkleidete sich als Nikolaus,
kriegte seine Hose fast nicht zu,
er wuchs aus dem Kostüm langsam raus.

Soweit möglich, er den Bauch einzog,
hievte Sack für Sack auf den Schlitten,
als er sich draufsetzte, der durchbog,
krachte zusammen mit lautem Knacks.

Außerdem machte es laut "ritsch-ratsch",
Filous Nikolaushose zerriss
...
1788 (Über) Eifriger Dichter
Vorschautext:
Er denkt und schreibt und tut und macht
den ganzen Tag, die halbe Nacht,
schreibt Vers für Vers, der Schreibstift glüht,
der Dichter vor Ideen sprüht
hat schon 1000 Verse verfasst,
schreibt weiter, gönnt sich keine Rast
und wenn er nicht gestorben ist,
sein Stift sich durchs Papier noch "frisst".
1787 Der Miesmacher
Vorschautext:
- Fiktion -

An allem nörgelt er herum,
Sprechwerkzeuge bleiben nie stumm
nichts kann man dem Mann recht machen,
er gehört zu den "Hausdrachen",
die vor Ärger Feuer spucken
sobald man wagt, aufzumucken,
um sich vom Stress zu befreien,
doch dabei bleibt man chancenlos,
tritt nur eine Lawine los,
wird überrollt von Nörgelei.
...
1786 Wer hätte das gedacht!
Vorschautext:
Gedankenfetzen sich jagen,
ohne den Dichter zu fragen
um Erlaubnis, Pustekuchen,
sie ihm ordentlich was husten
drehen sich im Kreis unentwegt,
im Dichter sich der Ärger regt,
er wollte ein Gedicht schreiben
über Nebel, die hochsteigen,
sich über Waldwiesen neigen,
die Dichterstimmung ist dahin,
nervös streicht er sich übers Kinn
schreibt sich von der Seele, den Frust,
...
1785 Prachtvoll!
Vorschautext:
Sterne voller Pracht
erhellen die Nacht
und auch das Gemüt,
im Herzen erglüht
Liebe wie ein Stern,
erhellt dessen Kern.
1784 Havarie
Vorschautext:
- Kapitäns Gedichte, verfasst in höchster Not -

Wüst weht der Sturm bei Halifax,
der Schiffsrumpf hat schon einen Knacks
Matrosen sich Mut antrinken,
bevor sie im Meer versinken.

Die Haie den Braten riechen,
in ihre Nasen jetzt kriechen
Körpergerüche, "von Angst durchtränkt",
in Kürze wird das Schiff versenkt.

...
1783 Zeit heilt Wunden
Vorschautext:
Auf und nieder
immer wieder,
im Lauf der Zeit
folgt Leid der Freud,
doch die Sonne
scheint, bringt Wonne
nach all dem Leid.

- Es braucht nur Zeit -
1782 "Sternenbotschaft"
Vorschautext:
Am Himmelszelt Sterne blinken,
sie scheine mir zuzuwinken,
sind, s der Verstorbenen Seelen,
die mir im Herzen so fehlen?

Erinnerung ist plötzlich da,
ich fühl’ mich dem Himmel so nah.
Mein Herz erwärmt vom Sternenlicht,
mit den geliebten Seelen spricht.

Voller Ehrfurcht, Glückseligkeit
spüre ich die Verbundenheit
...
1781 Um wen geht es hier?
Vorschautext:
- Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt -

- Fiktion -
-1-
Hochstimmung

Er ist kontaktfreudig,
verfügt über Sensibilität,
eine kräftige Konstitution
und kann sich durchaus
sehen lassen, vor allem
wenn er mal wieder
...
1780 Selbsthilfe vonnöten
Vorschautext:
- Groteske -

Wehen bunt die Frühlingsbänder
kriegt der Bauer einen Ständer,
der reicht ihm bis zum Doppelkinn,
er weiß mit sich dann nicht wohin.

Die Bäuerin die Flucht ergreift,
als er ihr die Bluse abstreift -
plötzlich so einsam, verlassen,
muss er sich wohl selbst anfassen.

...
1779 Loslassen
Vorschautext:
Lasse los, was an Kräften zerrt,
dich seelisch und geistig auszehrt,
körperlich zugrunde richtet
bis du Sonne nicht mehr sichtest.

Lasse los, seelischen Ballast,
Freude sollt sein dein "Dauergast"
öffne für die Liebe dein Herz,
lasse hinter dir alten Schmerz.

Ergreife Chancen im Leben,
tu, was dein Herz will erstreben,
...
1778 Hängematten - Romanze
Vorschautext:
Ist Kater Felix gestresst,
er die Seele baumeln lässt
in einer Hängematte,
die schon sein Opa hatte,
hergestellt aus Segeltuch -
oft kriegt Felix dann Besuch
vom Katzenmädchen Mia
und dessen Schwester Pia,
die sich frech, verwegen
in seine "Schaukel" legen.
1777 Geschwisterzoff am Essenstisch
Vorschautext:
Bruder spuckt der Schwester in die Suppe,
tunkt einen ihrer Zöpfe tief hinein,
sie schlägt ihm auf den Kopf, ihre Puppe,
wie am Spieß beginnen beide zu schrein,
bewerfen sich mit Kartoffeln, Möhren,
schütten sich Bratensoße ins Gesicht
ihr Kampfgeschrei ist weithin zu hören
als jeder auf den anderen eindrischt.

Dabei reißen sie, s Tischtuch herunter,
-Schüsseln, Teller, Gläser gehen zu Bruch -
wälzen sich am Boden, lustvoll, munter,
...
1776 Der falsche Nikolaus
Vorschautext:
Nikolaus im protzigen Schlitten sitzt,
in seinem pelzverbrämten Gewand schwitzt
ein Auto ist vollgestopft mit Säcken,
mit Tannenzweigen und Weihnachtsdecken -
die Säcke sind gefüllt mit Diebesgut,
doch der Nikolaus bewahrt ruhig Blut
Polizisten schöpfen keinen Verdacht,
er grüßt sie mit einem Hohoho und lacht,
freut sich über die üppige Beute,
wird sie verhökern an reiche Leute.
1775 Wusch, vorbei!
Vorschautext:
Die Zeit wie im Flug vergeht,
in der Mitte des Lebens steht
man im Nu, rückt weiter vor
Richtung Alter und Himmelstor -
das Leben sich komprimiert
auf Erfahrung, die sich addiert
zu einer Lebensbilanz.

Fühlt man sich als Mensch letztlich ganz?
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