Titel | ||||
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9 | Frisches Blut ... | |||
Vorschautext: Das Blut durch Ahnen mir gegeben Ist voll des Erbguts für mein Leben. Doch kommen hier und da mir Fragen, wird fremdes Blut mir übertragen. . Bin ich die eignen Ahnen los, nur weil mir, völlig ahnungslos, die Ärzte mittels Blutkonserven das eigne Erbgut mir entfernen? Ich würd ja sagen, scheiß was drup, wenn´s Blut von Flick´s wär´ oder Krupp. ... |
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8 | Lachhaft ... | |||
Vorschautext: Es ist fünf Uhr, der Wecker schellt.. So hat der Mensch sich’s vorgestellt! Im Nu hinaus aus weichen Federn, Jetzt hilft kein Mordio, kein Zetern. Er springt beherzt unter die Dusch´, Auf das der Mensch eiskalt sich wusch´ Danach das Frühstücksei, gebraten. Es ist wie immer gut geraten. Die Zeitung wird kurz durchgeblättert, Er freut sich auf den Chef, der wettert. Fröhliches Ackern bis zum Abend, Jetzt noch mit Schwung nach Haus geradelt. ... |
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7 | Falsch verbunden ... | |||
Vorschautext: Ein Dichter, Mensch mit viel Elan, Sitzt dichtend wie er's mag und kann, In seinem Häuschen nah am Rhein. Hier fällt zum Dichten ihm viel ein. Sein Handy piepst ... Er blickt gequält. Ein Fremder... hat sich wohl verwählt. Doch dieser Fremde will partout Frau Sämlich sprechen... Doch wozu? "Hier wohn' nur ich und nicht Frau Sämlich". Schon legt er auf und raunt "wie dämlich". ... |
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6 | Im Café ... | |||
Vorschautext: Ein Mensch schlendert durch eine Stadt in der er kaum Bekannte hat. Setzt sich zum Ausruh'n ins Café, bestellt vergnügt ein Kännchen Tee. Beobachtet nun int'ressiert, was um ihn rum grad so passiert. Da kreuzt sein Blick den eines Herrn, der etwas sucht wohl, in der Fern. Schon sieht der ihm sehr fremde Mann den Menschen herzlich grüßend an. ... |
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5 | Schwarzmalerei? | |||
Vorschautext: Die Chef-Wahl in den USA, unwürdig wie sie niemals war. Ein reicher Dummkopf will ans Ruder, bekämpft von dem korrupten Luder, das selbst wohl keine Ehre kennt und sich das "Non plus ultra" nennt. Beschimpft, verleumdet und beleidigt, wird trotzdem einer bald vereidigt, der seine Amtszeit unumstritten wohl nutzt das Porzellan zu kitten, das beide ohne Unterlass ... |
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4 | Der Wandel | |||
Vorschautext: Der Mensch empfindet oft sein Leben, wie auch sein Fühlen, Denken, Handeln, als endlich und von Gott gegeben, so auch die Zeit zum Erdenwandeln. Dabei zeigt die Natur uns allen, dass nichts beginnt oder gar endet, es hat, seit je, ihr doch gefallen, dass alles Dasein sich nur wendet. Ein Baum, der noch so groß und alt, auch wenn er tausend Jahre lebt, ... |
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3 | Mit Brief und Siegel | |||
Vorschautext: Wollte ein Gedicht dir senden, sagen dir, was Du mir bist. Doch die Worte woll‘n enden, weil so viel zu sagen ist. Ach so furchtbar viele Reime kamen mir grad in den Sinn. Reichten doch nicht zu beschreiben wie verliebt ich in dich bin. Hab danach ein Lied gesungen, Mit dem ich es sagen wollt’; ... |
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2 | Rückblick | |||
Vorschautext: Als Kind da dachte ich mit acht, was jemand wohl mit sechzig macht. wenn der auf´s Leben blickt zurück. Erinnert man sich dann ein Stück? An seine Kindheit die voll Kraft viel Spaß aufs Leben vor sich macht? Sie hat mich lang, die große Zahl. Und ich? Ich blicke allemal zurück aufs Leben hinter mir, auch auf das Kind (mit acht) in mir. Es war nicht alles Glück und Glanz, ... |
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1 | Der Club der lebenden Dichter | |||
Vorschautext: Auch in der Jetztzeit, wird's sie geben. Die Eichendorff´s und Goethe´s leben noch unerkannt und sind dabei, zu dichten. So aus Liebelei. Ich zolle Achtung ungefragt. auch wenn es manchem nicht behagt, auf jenen ach so so vielen Zeilen möchte gerne ich verweilen. Spenden Trost in Lebenslagen die oft schwerlich zu ertragen, ... |
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