Profil von Horst Fleitmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 12.02.2016
Alter: 73 Jahre

Pinnwand


Horst Fleitmann, Verlagskaufmann, geboren 1951 in Dortmund, passionierter Dichter, Denker, Aphoristiker und Buchautor. Vorbilder: Wilhelm Busch, Eugen Roth, Loriot, und Heinz Erhardt. Sein Gedichte sind getragen von hintergründigem Humor, intelligentem Witz und tiefsinnigen Wortspielereien. Seine Kurzgeschichten sind aus dem Leben gegriffen, die Dialoge (hauptsächlich im Ruhrpott-Slang) beleuchten die nicht ernst zu nehmenden Gespräche zwischen dem ehemaligen Bergmann Paul Oberkötter und seiner Frau Lisbeth. Sein Humor ist so „schwatt“ wie die Kohle im Revier.

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E-Mail-Adresse:
h.fleitmann@gmail.com

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http://www.horst-fleitmann.de

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Anzahl Gedichte: 308
Anzahl Kommentare: 51
Gedichte gelesen: 149.012 mal
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Titel
48 Spontane Heilung ... 16.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch erhält vom Arzt sehr frostig
sein Krankheitsbild nach Diagnostik.
Probleme gäb‘s mit den Hormonen,
der Mensch solle ab jetzt sich schonen.

Auch möge er sich bald bequemen,
zu fasten um schnell abzunehmen.
Zur körperlich bess‘ren Erbauung
hülfe der Sport (auch der Verdauung).

Der Tabak und der Alkohol
wär‘ etwas das er meiden soll.
...
47 Träumereien ... 15.02.16
Vorschautext:
Will meiner Liebsten etwas schreiben
will ihr sprichwörtlich Zärtlichkeiten geben
doch im Moment... ein garstig Treiben.
Um mich herum, dass pure harte Leben.

Ich weiß Sie wird es schon verstehen
wir hoffen beide auf ein baldig Ende
Vor Sehnsucht wir zugleich vergehen,
sie naht doch, die erhoffte Zeiten-Wende.

Dann wird’s wie früher sein, an jedem Tag
und auch die Nächte werden wieder schön
...
46 Gedicht für Dichter ... 15.02.16
Vorschautext:
Gedicht, verfasst, perfekt und gut,
auch aktuell zugleich,
erdacht mit Intellekt und Mut
Den Dichter macht´s nicht reich.

Wenn ein Verlag im Feuetton
Die Zeilen bringen würde
Befriedigt die Gazette dann
Des Lesers Wissbegierde

Und spricht vielleicht ein Teil der Welt
Von einer klaren Dichtung
...
45 Das verbotene Gedicht ... 15.02.16
Vorschautext:
Ich schrieb ein Gedicht mit ganz arg vielen Zoten,
drum hab ich es allen zum Lesen verboten.
Ich kenne den Inhalt: zum lachen, recht heiter.
Nun hoff´ ich, Euch stört das Verbot jetzt nicht weiter.
44 Ganz schön tieriscch ... 15.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch, heißt es, mit dickem Fell
wird Schweinehund benannt
Als Lammfromm und nicht grade hell
werden Blondies verkannt.

Als blöder Ziege, dumme Gans
mit Spatzenhirn im Kopf
steh´n Fraun mit langem Pferdeschwanz
weil schlau, nie gern am Topf.

Der Hahn ist geil? Die Henne dumm?
Du glaubst, Dein Hamster Bohnert?
...
43 Ganz schön haarig ... 15.02.16
Vorschautext:
Wir als Männer werden grantig
wenn statt Haar, was selten freut,
sich die Glatzenhaut macht breit
und der Kopf nicht mehr so haarig.

Wenn aus Nasenloch und Ohren,
noch dazu und sehr abscheulich,
in den Farben weiss bis gräulich,
wächst das Haar uns unverfroren.

Sehr betrüblich mit den Jahren:
das, was früher zwei Mal täglich,
...
42 Perfekte Liebe ... 15.02.16
Vorschautext:
Ein Hoch, ein Tief, der Tag, die Nacht
mal warm, mal Kalt, geweint, gelacht.
Die Liebe wenn sie tief und wahr,
so manche Wandlung schon gebar.

Mal bist Du fröhlich, munter heiter
am nächsten Tag gehts traurig weiter
darum so habe ich´s mir gedacht
ab heut heute wird es so gemacht:

Ich weiß, ich liebe eine Frau
und diese weiß auch ganz genau
...
41 Frühlings-Gedicht ... 15.02.16
Vorschautext:
Bald kommt die Zeit, wo alles keimt,
und mancher ausdrückt sich, gereimt.
Doch was gedanklich, kurz vorher,
im Vers gepresst, ist dann nachher
als Frühlingslyrik, sprich: Gedichte,
kaum aufgeschrieben, schon Geschichte.

Ein Mensch der dichtend auf- sich -reibt,
die Finger quasi wund sich schreibt,
hernach betrachtet seine Werke
schreibt immer weiter, darum merke:
Ob Dichterin oder auch Dichter,
...
40 Frisches Blut ... 15.02.16
Vorschautext:
Das Blut durch Ahnen mir gegeben
Ist voll des Erbguts für mein Leben.
Doch kommen hier und da mir Fragen,
wird fremdes Blut mir übertragen.
.
Bin ich die eignen Ahnen los,
nur weil mir, völlig ahnungslos,
die Ärzte mittels Blutkonserven
das eigne Erbgut mir entfernen?

Ich würd ja sagen, scheiß was drup,
wenn´s Blut von Flick´s wär´ oder Krupp.
...
39 Freundschaft versteht ... 15.02.16
Vorschautext:
Wenn Eure Freundschaft, die bestand,
scheinbar ein jähes Ende fand,
weil Euch als Freunde, die sich lieben,
nie Zeit zum Reden war geblieben,
dann geht's dem Freund vielleicht wie Dir,
er leidet dort, Du leidest hier.

Denn weil, wie Du, er traurig ist,
hast Du den Freund, - er Dich vermisst.
Ein Freund versteht. Egal was war,
sonst wär's kein Freund, das macht Euch klar.
Besucht Euch, fangt an, zu verstehen
...
38 Freundschaft ... 15.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch voll Kummer, wird verrückt,
weil eine Liebe ihn bedrückt.
Weiß nicht mehr hin und nicht mehr her,
das Dasein wird ihm ach so schwer.

Der gute Freund, einst gern befragt
wenn etwas an der Seele nagt,
wird in dem Leidensdruck gebeten
aus seinem Leben auszutreten.

Der Freund, würd´ gerne helfen ja
gleich ob der and´re fern, ob nah.
...
37 Freunde ... 15.02.16
Vorschautext:
Vor Jahren hat ein Freund beklagt.
die allgemein sehr schlechte Lage
und das grad´ sehr an ihm so nagt,
besonders die "Finanzamts-Plage".

Konnt´ nicht verstehen sein Malheur
denn Steuern zahlt man schnell und immer.
Doch manchem fällt das Zahlen schwer,
so wurd´ ich weich, bei dem Gewimmer.

Ich gab´s ihm dann und sagte ihm
dass er sich Zeit gern nehmen kann
...
36 Himmlischer Schmerz ... 14.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch hat einen schlimmem Zahn
und ruft voll Not den Himmel an.
Oh Herr, fleht er, vertreib die Schmerzen.
Der Herrgott nimmt es sich zu Herzen
und hilft dem Menschen. Statt am Zahn,
sendet das Weh er nun zum Darm.
Oh Gott, ruft nun der Mensch erneut
der Zahnschmerz, was ihn ja erfreut,
ist weg, doch nun drückt starke Luft
so dass er wieder Gott anruft.

Er bittet, wenn´s denn möglich wär
...
35 Der Schmerz kommt nachts ... 14.02.16
Vorschautext:
Gesund, ob Frau bist ob Mann
bleibt jeder gerne, wenn er´s kann.
Ein kranker Mensch ist niemand gern.
So ist es halt, in Nah und Fern.

Gesund ist man am hellen Tage.
Die Nacht jedoch wird dann zur Plage,
wenn sich, der Arzt weiß es genau,
der Körper wehrt, bei Mann und Frau.

Der Zahnschmerz kommt meist nachts daher
Ein Arztbesuch geht dann nicht mehr.
...
34 Kein Deal mit Gott ... 14.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch in monetärer Not
versuchte einen Deal Gott.
Doch leider hat´s ihm nichts gebracht,
weil Gott keine Geschäfte macht.
33 Die schönste Zeit des Lebens ... 14.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch denkt oft zurück, an längst vergang'ne Zeiten.
Die Seele in ihm will sie sehnsuchtsvoll durchschreiten.

Doch irgendwann sagt sie, nach vielen Stunden Denkens,
hör auf zu grübeln, Mensch, Du tust es ja vergebens.

Die schönste Zeit ist nur, die Dir von Gott geben.
Es ist die Zeit im Jetzt ... zum Lieben und zum Leben.
32 Krieg der Zwerge ... 14.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch kauft einen Plastik-Gnom
auf den er lang gespart hat schon.
Mit Augenklappe im Gesicht,
Laterne tragend, hell sein Licht.
Die große Schaufel auf der Schulter,
zeigt der sich angriffslustig, munter.
Grün seine Jacke, rot die Hose.
Der Gartenzwerg in Angriffs-Pose,
steht in des Menschen Schrebergarten,
wartend auf Yussufs Zwerggranaten,
die von des Nachbarn Zwergen-Scheich
wohl abgeschossen werden gleich,
...
31 Normal bleiben ... 14.02.16
Vorschautext:
Wer stets gradaus geht, jederzeit,
dem hält das Leben viel bereit.
Jedoch, fliegt man zu hoch hinaus
sieht das von oben anders aus.

Dann wird Erreichtes plötzlich klein...
so stellt der Wunsch nach mehr sich ein.
Wer sich Beachtung kauft, mit Geld,
bei dem sehr schnell die Achtung fällt.

Denn dadurch wird, es muß so kommen,
dem Menschen Menschlichkeit genommen.
...
30 Zu zweit ... 14.02.16
Vorschautext:
Ein Jeder Mensch braucht einen zweiten
ums Dasein sinnvoll zu bestreiten.
Wo doch die Einsamkeit nur quält
wird oft der Lebenszweck verfehlt.

Der Zweck des Lebens ist die Liebe
nicht Reichtum, Schönheit, Macht und Triebe
Zu zweit lebt es sich mit Genuss
voll Liebe, glücklich… bis zum Schluss.
29 Die Hölle ... 14.02.16
Vorschautext:
Ein Mensch, der nachts nicht schlafen kann,
und das passiert, so dann und wann,
holt sich im Geist Verstorb´ne her,
die schon im großen Himmelsmeer.

Er fragt und denkt sich nichts dabei,
wie es im Himmel denn so sei.
Bekommt als Antwort: ohne Frist,
holt man Dich ab… wenn´s soweit ist.

Geleitet wirst Du bis zum Thron.
Dort wartet dann Dein Richter schon.
...
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