Titel | ||||
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49 | Rotz-frech ... | |||
Vorschautext: Ein Mensch des Nase juckt, wie peinlich möcht´ sie sich schnäuzen, schnell und reinlich, doch fehlt grad jetzt dafür ein Tuch. Er macht verzweifelt den Versuch sich anderswo eins zu besorgen. Beim Freund könnte man sich eines borgen, doch dieser meint, ihm selbst würd´s fehlen. Jetzt fängt der Schnäuzdrang an zu quälen. Vielleicht im Gästeklo..... diskret sich lösen von dem Schnupfsekret? ... |
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48 | Perfekte Liebe ... | |||
Vorschautext: Ein Hoch, ein Tief, der Tag, die Nacht mal warm, mal Kalt, geweint, gelacht. Die Liebe wenn sie tief und wahr, so manche Wandlung schon gebar. Mal bist Du fröhlich, munter heiter am nächsten Tag gehts traurig weiter darum so habe ich´s mir gedacht ab heut heute wird es so gemacht: Ich weiß, ich liebe eine Frau und diese weiß auch ganz genau ... |
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47 | Das verbotene Gedicht ... | |||
Vorschautext: Ich schrieb ein Gedicht mit ganz arg vielen Zoten, drum hab ich es allen zum Lesen verboten. Ich kenne den Inhalt: zum lachen, recht heiter. Nun hoff´ ich, Euch stört das Verbot jetzt nicht weiter. |
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46 | Träumereien ... | |||
Vorschautext: Will meiner Liebsten etwas schreiben will ihr sprichwörtlich Zärtlichkeiten geben doch im Moment... ein garstig Treiben. Um mich herum, dass pure harte Leben. Ich weiß Sie wird es schon verstehen wir hoffen beide auf ein baldig Ende Vor Sehnsucht wir zugleich vergehen, sie naht doch, die erhoffte Zeiten-Wende. Dann wird’s wie früher sein, an jedem Tag und auch die Nächte werden wieder schön ... |
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45 | Ablässe ... | |||
Vorschautext: Gut und gern zu jedem Anlass der als Sünde wurd‘ bezeichnet, bot die Kirche einen Ablass gar zum Festpreis, der geeignet alle Seelen fein zu säubern. Von den Lebenden und Toten von den Ehrlichen und Räubern so man nur viel Geld geboten. Mönche, Priester, Kardinäle selbst in Rom der Vatikan ... |
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44 | Fortschritt? ... | |||
Vorschautext: Ein Mensch besucht die Metzgerei, um Fleisch und Wurst und allerlei was Metzger bieten unterdessen, zu kaufen um es dann zu essen. Verwirrt schaut da der Mensch als Kunde auslagenmäßig in die Runde. Auch Krautsalat steht zum Verkauf dann bietet Käse er zu Hauf. Selbst Putenfleisch, das ging ja noch. Doch was liegt da im Essigtrog? ... |
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43 | Albtraum ... | |||
Vorschautext: Ein Mensch in seinen besten Jahren Hat manches Hoch und Tief erfahren. Weil seine Jugend längst verblichen Träumt er, sich nun zu ehelichen. Hofft bald ein traumhaft‘ Weib zu finden Mit dem es trefflich sich lässt binden. Sein Traum wird wahr, der Mensch hat Glück findet sogleich sein Gegenstück. Nun lässt die Zukunft sich gestalten, Er wird um ihre Hand anhalten. Doch, an der Hand ist noch ein Arm ... |
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42 | Mit der Zeit gehen ... | |||
Vorschautext: Zeitlos will ein Mensch berichten, und dabei mit Versen Dichten was der Zeitgeist angerichtet während er hier zeitgleich dichtet. Jede Zeit hat ihre Fallen. Vor Amtszeiten stehen Wahlen auch die Auszeit nützt nur viel wenn sie im-, nicht nach dem Spiel. Zeitraubend in machen Fällen sind beim Sport oft die Zeitsperren ... |
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41 | Es bleibt ein Traum ... | |||
Vorschautext: Europa, Du bist ohne Halt. Du schwebst in einem leeren Raum. Weil niemand einen Anker lässt, verlierst Du Deine Wohlgestalt und bleibst für mich ein hehrer Traum. Hinfort ist die Geborgenheit, weil Du total am Boden liegst, Dich zudem unterwandern lässt. Wo Du in Sicherheit Dich wiegst, fühl ich nur noch Verlogenheit. |
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40 | Einfach nur Liebe ... | |||
Vorschautext: Die Liebe, rein, wenn sie sich täglich zeigte, sie war so stark in längst vergang´nen Tagen, war fühlbar dann, wenn sie sich zu uns neigte, um uns´re Seelen wundersam zu tragen. Kein Wort, nur die Gedanken trieben als Liebeshauch zu mir und Dir. Von Ferne konnten wir uns lieben Gott Amor trieb es stark, mit Dir und mir. Es sind die Seelen, Deine und auch meine, die sich gefunden einst in andren Welten. ... |
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39 | Per pedes ... | |||
Vorschautext: Choleriker sind unerträglich wenn sie "per pedes" unbeweglich. Auch im Verkehr in ihrem Wagen sind solche kaum noch zu ertragen. Bei diesen Menschen bleibe munter Sie zieh'n Dich, fällst' drauf rein, nur runter. |
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38 | Der Mensch als Mann ... | |||
Vorschautext: Männer sind der Schöpfung Krone ob mit Glatze oder ohne. Männer, können über Wochen, wenn sie müssen, selber kochen. Männer singen dabei Lieder auch"verbot'ne" hin und wieder. Männer mögen Bier beim Sport ganz egal an welchem Ort. Männer können immer lieben auch mal morgens kurz nach sieben. Männer sind stets geistig rege außer wenn sie kurz mal träge. ... |
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37 | Logischer Ablauf ... | |||
Vorschautext: Ein Mensch, der sich gern selbst erhebt, so über allen Dingen schwebt, verliert zum Boden den Kontakt. Kein Wunder, dass der überschnappt. |
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36 | Sorglos ... | |||
Vorschautext: Ein Mensch wacht auf am frühen Morgen spürt gleich den Druck der vielen Sorgen. Doch heut hat er für sich beschlossen: trotz Sorgen, wird der Tag genossen. Die sind ihm heute einerlei Er kocht sich erst ein Frühstücksei, trinkt den Kaffe mit voller Wonne erfreut sich an der Morgensonne. ... |
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35 | Harte Schale - weicher Kern ... | |||
Vorschautext: So manche Frau, meint man als Mann, dreht sich im Kreise, dann und wann. Tritt mal sehr hart auf, manchmal fein kann Hure und auch Engel sein, zeigt, wie's grad passt, sich sehr galant, mit wenig oder viel Verstand. Will schlau erscheinen oder dumm, beizeiten ist's auch andersrum. Vergleiche eine Frau mal so: Als Ei, empfindlich, wenn es roh' ist "abgekocht" zwar innen hart, ... |
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34 | Scheiß Gefühl ... | |||
Vorschautext: Ein Mensch verspürt den Drang zum Klo. Problem: er ist grad nicht zu Haus und kennt, weil er grad anderswo, toilettenmäßig sich nicht aus. Schon beugt er sich ganz leicht nach vorn sein Darm mit starkem Eigenleben zeigt mit viel Druck schon seinen Zorn. Der Mensch sucht weiter, sehr verwegen.. Mit letzter Kraft und doch gesittet, fragt er sich durch bis zum Abort. ... |
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33 | Der Samurai ... | |||
Vorschautext: Ein Samurai in Japans Bergen brach auf zu Nippons sieben Zwergen Ein Rucksack, ganz aus Bambusholz, trug er auf seinem Rücken stolz. Besuchte einmal noch die Gräber all seiner Vor- und Vorvorväter, bevor er aufstieg, in die Berge um zu besuchen diese Zwerge. Sein Schwert hing fest an seiner Seite damit verjagt´ er böse Leute. ... |
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32 | Das Eichhorn ... | |||
Vorschautext: Ein Eichhorn, gleich ob groß ob klein, sammelt im Herbst die Eicheln ein, um sie in eigenen Verstecken, im Winter wieder zu entdecken, denn von vereistem Winterbaum erntet ein Hörnchen nie bis kaum. Will es im Winter sich dann stärken, muss sich das Hörnchen sehr gut merken, wo die versteckten Eicheln liegen, sonst muss es lange Kohldampf schieben. |
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31 | Gewissensfragen ... | |||
Vorschautext: Jemanden plagt arg sein Gewissen. Warum? will man gemeinhin wissen. Hat sich vielleicht gemein benommen. kann sein, er ist zu spät gekommen. Mal in der Strassenbahn gepupst, oder ´ne alte Frau geschubst. Vielleicht ein Portemonnaie gefunden von einem seiner vielen Kunden. Weils voll war nun nicht abgegeben. Verhielt sich also voll daneben. ... |
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30 | All - gegenwärtig ... | |||
Vorschautext: All-gegenwärtig Wenn man merkt, wie leicht auf Erden Berge die zu hoch erscheinen betend überwunden werden tut man´s öfter, will ich meinen. Betet wer zum Universum oder, wem´s gefällt, zu Gott, oft bekommt der Beter rundum seine Hilfe, und recht flott. ... |
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