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Anzahl Gedichte: 889
Anzahl Kommentare: 183
Gedichte gelesen: 121.815 mal
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Titel
889 Kleine Dinge - ganz groß 14.10.25
Vorschautext:
Oft sind es die kleinen Dinge,
die uns erstaunen und entzücken,
ist`s nur die Blume dort am Wegesrand,
aber auch Perlen, die uns schmücken.

Das eine schenkt uns die Natur,
das andere kann sehr teuer sein,
schwer tut man sich mit der Bezahlung,
weil beides reizend und sehr fein.

In ein Glas, schon randvoll klar,
fällt ein Wassertropfen noch so klein,
...
888 Andere Regeln 13.10.25
Vorschautext:
Längst steht er auf dem Abstellgleis,
der Sommer sagt ade,
kein Tag wird mehr so heiß,
das tut ein bisschen weh.

Über`s Land die Nebel ziehen,
entstanden still ganz über Nacht,
letzte Vögel in den Süden fliehen,
Kälte ergreift bald die Macht.

Der Nachbar kann jetzt nicht mehr stören,
denn Gartenlauben sind verwaist,
...
887 Sonne und Blumen 11.10.25
Vorschautext:
Noch sieht man sie, in nah und fern,
Sonnenköpfchen mit dem dunklen Kern,
auf den Feldern und im Garten,
alle auf die Sonne warten,
morgens, sie werd`n wachgeküßt,
man ihnen so den Tag versüßt.

Die Sonne schmiegt sich an sie ran,
erfreut, dass sie sie sehen kann,
doch muss sie bald von dannen gehen,
und darf ihn`n nicht zur Seite stehen.
886 Winterliebe 08.10.25
Vorschautext:
Sie kommen nun, die langen Wintertage,
von früh bis spät, das Licht verhüllt,
wir sitzen nah und traulich wir uns sagen,
was Herz und Seele mit Lust erfüllt.

Die Glut in uns, ist längst entzündet,
brennen soll der Liebe Feuer immerfort,
dass unsere Herzen sich verbünden,
ist Zweisamkeit das Zauberwort.

Das Rad der Zeit, es bleibt nicht steh`n,
und wir, wir greifen nicht mehr ein,
...
885 "Altes Mädchen" 06.10.25
Vorschautext:
Tagein, tagaus, seh` ich sie sitzen
in ihrem Kämmerlein so ganz allein,
oft fallen zu dann ihre Augenlider,
Trost gibt ihr der Mondenschein.

Alles wirkt so still und friedlich
in ihrem kleinen Raum,
um sie herum nur tiefes Schweigen
wie in einem klaren Traum.

Ihr Antlitz zeugt von vielen Jahren,
die Liebe blieb ihr stets versagt,
...
884 ........will ein Sieger sein 04.10.25
Vorschautext:
Ein Winzling löst sich aus dem Grau,
bahnt sich den Weg durch dichte Wolken,
nimmt mächtig Fahrt auf, wird bald groß,
ist ständig auf der Überholspur,
lässt Artgenossen hinter sich,
will unbedingt ein Sieger sein,
geschwind, geschwind,
er rast nach unten,

das war knapp:

Geschafft!
...
883 Unter den Teppich kehren 02.10.25
Vorschautext:
Was den guten Ruf würd` stören,
kehrt man rasch unter den Teppich,
ist lautstark dann am Schwören,
nichts zu wissen - sicherlich.

So wird Unruhe gedämmt,
alle Menschen sind zufrieden,
man bewegt sich ungehemmt,
muss sich nicht groß verbiegen.

Brodelt`s unterwärts wie ein Vulkan,
bleibt die Optik trotzdem rein,
...
882 September 30.09.25
Vorschautext:
Herbst zieht langsam in das Land,
tupft Blätter bunt mit leichter Hand,
auf dem Rasen glänzt Silberschmuck,
benetzt auch Blumen, Strauch - ruckzuck.

Die Sonne wirft schon lange Schatten
über Felder, Wiesen, Matten,
Wind treibt oft ein böses Spiel,
weht mal warm, dann wieder kühl.

Rot leuchten Äpfel weit und breit,
September ist auch Erntezeit,
...
881 Zwischen den Zeilen 29.09.25
Vorschautext:
Manch Leser tut sich manchmal schwer,
das Geschriebene zu verstehen,
bis sich ihm der Sinn erschließt,
wird eine Weile noch vergehen.

Wird von anderen Dingen abgelenkt,
weil Gedanken weitereilen,
das Wesentliche, was er dann liest,
liegt garantiert zwischen den Zeilen.
880 Nacht, die mich berauscht 27.09.25
Vorschautext:
An manchen langen Tagen,
ist es zum Verzagen,
kanns nicht mehr ertragen,
nur Arbeit, Müh` und Plagen.

Gönne mir am Abend
ein paar Gläschen Sekt,
will mich daran laben
bis Lebensgeister sind geweckt.

Leichtfüßig hält Einzug
das prickelnde Glück,
...
879 Bergeshöhen 24.09.25
Vorschautext:
Wer nie einen Berg mal hat erklommen,
kennt nicht den Blick zum Horizont,
voll Erfurcht ist man dann benommen,
weil einem bewußt, wie klein man ist.

Unendlich weit der Horizont,
erstreckt sich wie ein breites Band,
noch nie ist eine Menschenseele
gegangen bis zum fernen Rand.

Kommt man hinunter in das Tal,
wo alles eng und dicht gedrängt,
...
878 Lernen für das Leben 23.09.25
Vorschautext:
Was sagte uns der Lehrer schon,
wenn er saß auf seinem „Thron“,
für das Leben müsst man lernen,
doch das stand nur in den Sternen,
vieles ging nicht in den Kopf,
saßen da, wie`n armer Tropf,
denn der Stoff war viel zu schwer,
wenngleich wir uns bemühten sehr,
im Alltag hilft kein stures Pauken,
da zählt, wie wir durchs Leben tauchen.
877 Lieber September 22.09.25
Vorschautext:
Heute warst du kurz ein Wärmespender,
bisher waren deine Tage kalt,
wie wird es weitergehen, lieber September,
kommt Winter denn schon bald?

Vergolde uns die letzten Tage,
den Reben schenk noch etwas Sonnenschein,
dann schweigt der Mensch in stiller Klage,
und darf genießen süßen Wein.
876 Ich bin ein hübsches kleines Moos..... 17.09.25
Vorschautext:
Hab viel zu lang dich angesehen,
du kalter Stein, so trist und grau,
ich denk mir, jetzt muss was geschehen,
man sollt dich anmalen, rot oder blau.

Ich selbst kann dienen nur mit grün,
die Frage ist, wie stell ich`s an,
wie Feuer wirst du nie erglühen,
schmieg mich ganz dicht an dich heran.

Breite meinen Mantel aus,
mach`s mir bequem auf deinem Schoß,
...
875 Veränderung? 16.09.25
Vorschautext:
Vieles hat sich stark verändert,
nichts ist so, wie es mal war,
nur die Zeit ist so geblieben,
denn sie war schon immer da.

Selbst Menschen haben sich verändert,
stimmen zu, was andere sagen,
einfach ist`s nur zuzuhören,
als neue Schritte mal zu wagen.

Um keinen Fehler ja zu machen,
ist es besser nichts zu tun,
...
874 Unverstanden 12.09.25
Vorschautext:
Viele Blumen blühen
in meines Herzens Garten,
ohne Glanz und Starallüren,
denn auf der Liebe Sonnenschein sie warten.

Müssen verzichten auf der Liebe Glut,
kein Sonnensstrahl ihnen winkt,
empfangen nur die Tränenflut,
die bis zu ihren Wurzeln sinkt.

Das größte Leid auf Erden,
wenn man so innig liebt,
...
873 Erntezeit 10.09.25
Vorschautext:
Kornfelder sind abgemäht,
vereinzelt reift noch Mais,
verbleiben noch die Rüben,
die bald schon dick und weiß.

Üppig wächst Gemüse
in den Gärten, welche Pracht,
genießen noch die letzten Strahlen,
wenn die Sonne dann mal lacht.

Äpfel, Birnen und noch mehr,
prall und zuckersüß,
...
872 Sommerabschied 08.09.25
Vorschautext:
Es ist so weit, man glaubt es kaum,
erste Blätter fallen vom Baum,
Sonnenstrahlen verlieren an Kraft,
Tageslicht hat keine Macht.

Und die Kühle in der Nacht,
lässt welken jetzt manch Blumenpracht,
Sonnenblumen geben preis
ihre Kerne jetzt zur Speis`.

In so vielen Nischen, Ecken,
und in manchen lichten Hecken,
...
871 Verwelkter Blumenstrauß 05.09.25
Vorschautext:
Längst sind sie schon verwelkt
im Strauß, die Blumen, in meiner Hand,
sie sind Erinnerung an eine Liebe,
die uns beide einst verband.

Aus meinen Augen fließen Tränen,
die unaufhaltsam niederrinnen,
tropfen auf die welken Blumen,
die mit Blühen neu beginnen.

Durch den Tränenschleier seh` ich,
wie du sie einst mir hast gepflückt,
...
870 Die Geister kommen 03.09.25
Vorschautext:
Die Turmuhr schlägt zur Mitternacht,
die Geisterstunde, sie beginnt,
Gespenster nehmen übermacht,
das Blut in Adern mir gerinnt.

In den Ecken hör` ich`s Raunen,
hinter Türen leises Wispern,
überall das stete Maulen
und ein eigenart Geknister.

Mondenschein fällt hell ins Zimmer,
an den Wänden Schatten tanzen,
...
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