Profil von Heinz Bernhard Ruprecht

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Titel
168 Der Zauberkürbis
Vorschautext:
Es war einmal ein Kürbis, wohl.
Riesengroß und innen hohl.
Riesenhaft war er gewaltig,
kugelrund, von außen faltig.
Doch im Kürbis klein und fein,
Elfen gingen aus und ein!

Zierlich klein wie Bienen groß,
von grüner Farbe wie das Moos.
Glich dieser Kürbis einem Reich,
kam einem Paradies er gleich.
Stellt selten er sich offen dar.
...
167 Schneemann & Hase
Vorschautext:
Ein Schneemann steht verlassen, stumm.
Allein auf einer Wiese herum.
Weit leuchtet seine rote Nase,
kam vorbei, ein frecher Hase.
Der da rief zu ihm hinauf!
„Reich mir die Rute, ich komm herauf!“
Dein Kopf mit Blättern, ich will bedecken.
Um vor der Sonne dich zu retten.

Er wurde munter, wollte leben.
Seine Rute schnell gleich heben.
Doch er war klug und dachte nach!
...
166 Bedeutungslos
Vorschautext:
Der Mensch will haben, nicht verzichten,
immer mehr, wenn es geht besitzen
im Wettstreit liegt mit seinesgleichen
will nicht stellen neu die Weichen,
doch bestimmt der Tod zum Schluss!
Zeigt dir, dass all‘ der Überfluss!
Zum Ende hin doch wertlos ist!
Das du ein Nichts und Niemand bist!
Wenn du denkst, es hat Bestand,
verliert sich deine Spur im Sand.
Dann zählt nicht mehr, ob viel, ob groß,
wird alles dann BEDEUTUNGSLOS!
165 Amtsmissbrauch und Korruption
Vorschautext:
Die Politik dazu die Wahl,
ist im Prinzip es doch egal,
wer das Schiff ins Chaos fährt!
Der Mensch an sich kaum noch von Wert
wie eine Kuh, er wird gemolken!
Auf Schritt auf Tritt gemächlich, doch
das Chaos alle uns wird folgen.

Mit Blitzer fest oder mobil.
Treiben sie ihr böses Spiel!
Werden Sie im Land zur Plage?
Für uns täglich zur Schikane,
...
164 Des Fischers Geheimnis-Walbeck
Vorschautext:
In Walbeck kann man an den Teichen
sehen, wenn die Fische laichen.
Am Abend, wenn der Vollmond strahlt,
Schatten auf die Teiche mahlt.
Vielleicht auch seine Meerjungfrau?
Mit Haaren wie der Himmel blau.

Er sitzt am Teich und genießt sein Bier.
Das Quaken, die Ruhe und Stille hier.
Ein Domizil hat er sich errichtet.
Falls das Böse mit was flüchtet.
Lauscht in die Stille er die Nacht,
...
163 Kindergeburtstag-Fahrrad
Vorschautext:
Schon wieder ist ein Jahr vorbei.
Hast du heute Wünsche frei?
Macht dich ein Laufrad sicher stolz.
Ein richtig schönes, so aus Holz!
Oder ein Gelbes, wie die Post
im Stillen dir vielleicht erhoffst.

Spaß beiseite: Ein Mountainbike
ist wohl, was dein Herz erfreut.
Mit Licht und Helm sowie auch Klingel.
Fühlst du dich sicher wie im Himmel?
So wünschen wir dir, dass es klappt.
...
162 Geburtstag 45.
Vorschautext:
Die Glatze halt nicht mehr weit weg.
Fest setzt am Bauche sich der Speck.
Du hörst schwer, wiederholst dich immer!
Es sicher bald noch wird viel schlimmer.

Doch heute lassen wir es krachen.
Werden einen Sturm entfachen.
Lassen wir die Erde beben.
Dass Alle spüren, dass wir leben!
161 Der Bergmann
Vorschautext:
Hauer sein, nach Schätzen jagen,
sich im Berg tief einzugraben,
Gänge teufen, Fahrten klettern.
Unter Tage mit dem Wettern!
Lebt der Bergmann oft gefährlich!
Seine Arbeit, hart und ehrlich.

Metalle, Erze, seltene Erden,
will einen jeder Steiger bergen.
Edelsteine, Fluorit und Kohle
in der Tiefe aus Kammern holte.
Ist hart die Arbeit in den Gängen!
...
160 Wetterkapriolen
Vorschautext:
Der Tag, der jetzt noch wundervoll
gebärdet sich alsbald wie toll.
Schlägt dir der Regen ins Gesicht,
macht schnell sich rar, das Tageslicht!
Die Kälte frisst sich in die Haut.
wer weiß, was sich zusammenbraut?

Der Wind peitscht vor sich hin, den Regen
scheint die Erde fast zu beben,
drohen sich Blitze zu entladen,
geht hart den Tag es an den Kragen!
Der Tag, er scheint zur Nacht zu werden:
...
159 Sucht
Vorschautext:
Verfolgt die Gier dich, deine Sucht?
Fühlst dich ständig auf der Flucht?
Um dich herum, die bösen Geister.
Sehen in dir ihren Meister!
Stehst dir selbst nur noch im Wege,
fühlst dich geistig in der Schwebe.

Kontakt zu finden, fällt dir schwer.
Fühlst oft verloren dich und leer.
Macht mürbe dich die Sucht und krank,
widerstehst du nicht dem Zwang!
Stehst du zur Sucht, kannst darüber reden?
...
158 Wahre Liebe
Vorschautext:
Die Liebe birgt das Leid in sich,
trifft einen es mal bitterlich,
wenn einer krank wird, sich verliert,
selbst sich aufgibt, vegetiert!
Wird oft die Liebe groß und mächtig:
gemeinsam Erlebtes,
stark und trächtig.

Schwer das Leid ist zu ertragen,
erdrückt es einen an vielen Tagen?
Dann wird stark, was eng verbindet.
Das Erlebte, was nie schwindet.
...
157 Frühlingszeit
Vorschautext:
Blätter rascheln, Äste sich strecken.
Vögel sich im Blattwerk verstecken.
Säuseln die Blätter, ihr Liebeslied,
pfeifend der Wind durch die Krone zieht.

Es ertönt ein Zwitschern leise.
erwacht im Geäst, Familie Meise.
Die oben in der Krone schlief,
Gleich nach Ihrem Gatten rief!

Fange Käfer einen Wurm.
Es naht heran, ein böser Sturm.
...
156 Tischtennis
Vorschautext:
Die Einheit von Belag und Holz,
uns Spieler macht beim Spielen stolz.
Wenn der Ball sich schnell bewegt,
so, wie er soll, sich dann auch dreht,
geschmettert, schnell sein Ziel erreicht!
Vielleicht dabei das Netz noch streicht.

Uns die Platte fasziniert,
wird der Ball gespielt, jongliert,
wenn hin und her man hetzen muss,
bevor man richtig kommt, zum Schuss.
Trifft man dann ins Ziel gekonnt,
...
155 Elternweisheit
Vorschautext:
Man lernt im Leben nur für sich.
Hört man oft, fast feierlich.
Wird einem täglich aufs Brot geschmiert?
Auf das man glaubt es, endlich kapiert:
Doch ist meistens es zu spät!
Weil man den falschen Weg einschlägt.

Man gab nicht alles,
nicht besser, es wusste.
Die Zeit mit Lernen auch nicht nutzte.
Die Schule, sicher nur eine Etappe:
Wunschgedanken: Bleiben Attrappe.
...
154 Enttäuschung
Vorschautext:
Entflammt ein Herz, lodert und brennt,
es Leidenschaft und Liebe schenkt.
Enttäuschung, es in Eis verwandelt,
hat schändlich man, dieses behandelt!

Die Zeit: Sie wird es wieder heilen.
Es sich dann von Neuem teilen.
Liebe neu es brennen lassen,
die Enttäuschung, bald verblassen.
153 Leidenschaft
Vorschautext:
Du liebe du, mein Hauch der Sinne!
Geheimnisvoll klingt deine Stimme!
Ich will mich gern an ihr berauschen.
Den Takten deines Herzens lauschen.
An deinem Busen mich erwärmen!
Immer wieder dich umschwärmen.

Das Schicksal brachte dich zu mir,
mein Herz, ich reichte dir dafür!
Fühlten wir in uns das Beben,
Leidenschaft tat uns erregen.
Entfachte in uns das Verlangen!
...
152 Die Welt im Umbruch
Vorschautext:
Seht auf die Welt, schaut euch sie an!
Die Arroganz, den reichen Mann!
Wie sie schachern, uns verdummen,
auf dem Schlachtfeld all die jungen,
Menschen ihren Zwecken opfern!

Leid und Tränen sich vermischen,
lügen, die sie uns auftischen,
werden Völker ausradiert!
Wie Vampire in der Nacht
sie schleichen,
nähren sie sich an den Leichen!
...
151 Mein imaginärer Apothekerschrank
Vorschautext:
Von klein auf an gefiel es mir.
Die vielen Fächer, das Papier.
Aufschrieb, meine Wünsche, Ängste,
was mich auf gerade Bahnen lenkte.
Ängste und Sorgen so verstecken!
Um meine Seele und mich zu retten!

Alles packte ich hinein,
war traurig ich, hab viel geweint!
Wenn Angst ich hatte, mich verkroch.
Gefangen fühlte im schwarzen Loch.
Schrieb ich mich frei, zog auf das Fach!
...
150 Machtinteressen
Vorschautext:
Der Imperialismus hat ein Gesicht.
Gezeichnet von Macht, Habgier und List.
Es breitet China seine Schwingen:
lässt weltweit die Münzen klingen.
Kauft sich ein, nimmt in Besitz.
Abhängigkeit sich schnell zuspitzt!
Im Kettenhemd, die Luft wird knapp!
Die Talfahrt beginnt, geht schnell es bergab!

Russlands Machtgefüge ringt.
Sich in der Welt in Stellung bringt.
Der Despotismus ausgeprägt.
...
149 Schach
Vorschautext:
Ein Königsspiel mit viel Magie,
mit List und Tücke, Strategien.
Ob sizilianisch man beginnt,
beim Gambit mit dem Bauern ringt,
geschlossen, sich dem Gegner zeigt!
Bei einem Matt, der König sich,
vor dem Sieger dann verneigt.

Die Spannung steigt zum Ende hin,
entwickelt sich ein sechster Sinn.
Ob offen man spielt, bedeckt sich hält:
zügig die Verteidigung fällt?
...
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