Profil von Hans Hartmut Dr. Karg
Typ: AutorRegistriert seit dem: 18.01.2017
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Gedichte gelesen: 1.716.623 mal
| Titel | ||||
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| 953 | Ein Segenstag | 25.06.18 | ||
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Vorschautext: Ein Segenstag ©Hans Hartmut Karg 2018 Endlich, nach langer Hitzewelle Bringt Regen ersehnten Segen: Wolken verdecken das allzu Helle, Grauschleier das Land belegen. Rasch dampfen die ersten Tropfen weg, Weil Dächer, Straßen noch viel zu heiß. ... |
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| 952 | Lebensfragen | 24.06.18 | ||
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Vorschautext: Lebensfragen ©Hans Hartmut Karg 2018 Bist Du schon kalt oder noch lebendig, Scheintot oder noch geistig wendig? Erfindest Du noch eine bessere Welt Oder hast Du Dich schon selbst abbestellt? Lebst Du nur noch in Welten mit steter Kritik, Hast Du noch leidende Menschen im Blick? Bist Du ein Freund des globalen Klau's ... |
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| 951 | Zeitgeistmoment | 24.06.18 | ||
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Vorschautext: Zeitgeistmoment ©Hans Hartmut Karg 2018 Das wissen wir ja, das kennen wir ja, Das wollen wir niemals berappen. Wir wollen sein, wie man's früher schon sah, Irgendwie wird schon alles klappen. Sind Gutmenschen mehr als Umfragesklaven, Unterwegs mit dem Gutfühlprogramm? ... |
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| 950 | Südsehnsucht | 23.06.18 | ||
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Vorschautext: Südsehnsucht ©Hans Hartmut Karg 2018 Der Süden hat es wirklich schön, Wenn Sehnsüchte dort baden geh'n, Wo Kreuzfahrtmenschenmassen Spazieren durch die engen Gassen, Weil Alte gern das Alte seh'n. Im Süden sind immer nur Sonnen, ... |
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| 949 | Sonnenmacht | 23.06.18 | ||
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Vorschautext: Sonnenmacht ©Hans Hartmut Karg 2018 Getragen von der Macht der Sonne Entschleiert sich die dunkle Nacht. Warm wird sogar die Regentonne Und zeigt uns: Ja, es wird vollbracht! Alles, was vorher dunkelgrau Fließt langsam in ein helles Mild, ... |
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| 948 | Augenweide | 22.06.18 | ||
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Vorschautext: Augenweide ©Hans Hartmut Karg 2018 Da steh' ich morgens am Balkon Und seh' hinab in meinen Park: Das ist mein Augenwunderlohn, Der mich für diesen Tag macht stark. Immer ist es ein Busch, der blüht, Lavendel locken Bienen, Hummeln. ... |
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| 947 | Glücksmorgen | 22.06.18 | ||
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Vorschautext: Glücksmorgen ©Hans Hartmut Karg 2018 Die Sonne greift nach dem Rollladen Und blauer Himmel blinzelt her, Will mich zum Aufwachen einladen – Alles wird leicht und nichts ist schwer. Nach trüber Nacht vom Glück erfahren, Dass neben mir ein Herz noch schlägt ... |
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| 946 | Limericks | 21.06.18 | ||
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Vorschautext: Limericks ©Hans Hartmut Karg 2018 Es drückte den Mann ein Schuh, Der lebte schon lang in Peru. Doch das alte Lamaleder War leider ohne Feder, Deshalb ritt er auf einer Kuh. * ... |
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| 945 | Traumerfüllung | 21.06.18 | ||
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Vorschautext: Traumerfüllung ©Hans Hartmut Karg 2018 Er träumte vom Hochseilgarten, Wollte sich selbst Mut beweisen, Nicht länger auf Erfüllung warten Und endlich zu den Seilen reisen. Nun wacht' er auf und sah wie immer Sich eingemummt in seinem Bette, ... |
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| 944 | Knoblauchliebe | 20.06.18 | ||
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Vorschautext: Knoblauchliebe ©Hans Hartmut Karg 2018 Vertrocknet, klein und gar zu weiß Kommt aus Fernost sie uns ins Land, Die Knolle, von der jeder weiß, Dass mancher sie gerne verbannt'. Doch erst im Süden siehst Du sie, Die riesengroßen Lilaknollen, ... |
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| 943 | Die Jagdzeit beginnt | 20.06.18 | ||
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Vorschautext: Die Jagdzeit beginnt ©Hans Hartmut Karg 2018 Da gibt es wirklich ein Hotel, In dem man nur frühstücken kann, Wenn man am Morgen gar recht schnell Rasch überholt die Frau, den Mann. Sonst wartet man und wartet, wartet, Weil viele dort zugange sind, ... |
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| 942 | Verhärmt | 19.06.18 | ||
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Vorschautext: Verhärmt ©Hans Hartmut Karg 2018 Das Foto hätte nie geschossen werden sollen, Es zeigt die Wirklichkeit noch schlimmer an: Da ist kein Lächeln und kein freies Schmollen, Niemand kommt an das Seelenbild heran. Verkniffen zeigen Augen, zeigen Lippen Ein ganz vergrinntes und verkrampftes Antlitz. ... |
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| 941 | Bald | 19.06.18 | ||
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Vorschautext: Bald ©Hans Hartmut Karg 2018 Bald ist der Jahreshöhepunkt erreicht Und wieder geht die Sonne nieder: Der längste Tag, der nie vergleicht, Uns zeigt: Die zweite Hälfte hat uns wieder. Nun wird es heiß, die Badefreuden locken Und scheinen Hoffnungen allen zu geben, ... |
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| 940 | Sprache ist Leben! | 18.06.18 | ||
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Vorschautext: Sprache ist Leben! ©Hans Hartmut Karg 2018 Worte sterben, werden geboren, Können verderben, sind neu erkoren, Denn Sprache bleibt Gestaltung, Kunst, Zeigt uns an, wo Frust, wo Gunst. Manches hat sich abgeschliffen, Weil es zu oft aufgegriffen, ... |
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| 939 | Wanderschuhe | 18.06.18 | ||
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Vorschautext: Wanderschuhe ©Hans Hartmut Karg 2018 Wunderbare Wanderschuhe Wandeln gerne im Frühwinde, Geben morgens keine Ruhe, Bis genutzt sie ganz geschwinde. Genervt gehst Du zweimal vorbei, Wo einladend sie immer stehen, ... |
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| 938 | Wir schaffen das | 17.06.18 | ||
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Vorschautext: Wir schaffen das ©Hans Hartmut Karg 2018 Es ist zunächst nichts, als ein Satz, Mit dem man sich konditioniert: Das Selbst entgeht Phlegma und Hatz, Weil man so seine Kräfte schnürt. Das mag einem persönlich dienen, Wenn man bequem und sehr gewichtig ... |
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| 937 | Die Älteste | 17.06.18 | ||
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Vorschautext: Die Älteste ©Hans Hartmut Karg 2018 Sie war als Älteste ja viel zu kurz ein Kind, Schon früh musste sie ihre Brüder hüten. Und wo im Haus so viele Kinder sind, Gibt es kein Auszeitnehmen, kein Ermüden. Die gute Mutter sie als Partnerin wohl sah, Weil sie selbst aus dem großen Mädchenhaushalt ... |
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| 936 | Entscheidungen sind Schnecken | 16.06.18 | ||
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Vorschautext: Entscheidungen sind Schnecken ©Hans Hartmut Karg 2018 Verbrannte Weinstöck' riecht man früh, Wenn grelle Sonne heizend steigt: Da kocht sich jemand 'ne Kraftbrüh', Wo Strahlung schon gen Mittag zeigt. Photovoltaik gibt es kaum, Wodurch Brände vermeidbar wären ... |
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| 935 | Graumelierte Granden | 16.06.18 | ||
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Vorschautext: Graumelierte Granden ©Hans Hartmut Karg 2018 Du wähnst Dich frei am Urlaubsort Und denkst, man hat auch Dich hier lieb, Endlich bist Du von allem fort, Hast Sonne und Badebetrieb. Gehst Du dann abends durch die Straßen, Ist Hektik dort gleich angesagt: ... |
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| 934 | Einwanderung früher | 15.06.18 | ||
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Vorschautext: Einwanderung früher ©Hans Hartmut Karg 2018 Aus einem Hungerland gekommen, Eng eingepfercht auf einem Kahn: Zur Neuen Welt nun mit genommen, Zur Freiheit, die kein leerer Wahn. Sogleich lernte man Sprachen Und passte sich der Fremde an. ... |
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