Profil von Farbensucher
Typ: AutorRegistriert seit dem: 10.04.2021
Pinnwand
Meine Gedichte sind Augeblicke: Fünf-Minuten-Gedichte. Ich grabe selten nach Worten, obwohl ich anfangs dachte, dass an einem Gedicht lange 'gefeilt' werden muss. Ich kann das nicht. Was raus will, muss raus. So, wie es ist. Und es befreit mich. Oft weiß ich danach nicht mehr, was ich geschrieben habe. Und ich bin auch oft überrascht von alten Gedichten, die ich angeblich geschrieben haben soll - ohne mich daran zu erinnern. Es sind ja auch so viele...Sollte vielleicht einge löschen...
Ich will keine Sternchen, keine Kommentare, keine Verbesserungsvorschläge. Aber, es freut mich und tut mir gut zu wissen, dass auch andere sich in meinem Mut, ICH zu sein, wiederfinden.
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Statistiken
Anzahl Gedichte: 1.133
Anzahl Kommentare: 693
Gedichte gelesen: 584.854 mal
| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 653 | Leere | |||
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Vorschautext: ist sich verlassen des Selbst in das Nichts ist vor sich fliehen aus fliehender Zeit ist bleibend gehen und nirgendwo sein ist reglos fallen und doch wie von weit ... |
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| 652 | Gefühlsblindheit | |||
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Vorschautext: du kennst dich nicht, du spürst dich nicht, du kannst Gefühle nicht benennen; dich überfällt die Stimmung unverhofft, du kannst sie nicht erkennen; ein Reizwort nur, das keiner kennt, noch du, noch sie - ist nur ein Trigger, der überwältigt dich, auch sie; ist Gift, das in das Leben sickert; die Einsicht fehlt - du wirst in diesem Leben sie nicht mehr erlangen - so ist das Lebensgefühl von beiden auf immer fest gefangen; für euch gibt's eine Lösung nur: erkennt ihr den Gefühlskonflikt, bewahrt er euch davor, dass ihr im Unverstandensein erstickt; ein Wagnis - es wird zutiefst im Inneren euch noch oft erschüttern; die Gegensätze, die ihr lebt, auch weitere Tage verbittern; ... |
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| 651 | Geistergewitter | |||
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Vorschautext: und dann verdunkelt sich der Himmel, und plötzlich wird der Tag zur Nacht, als kämen Geister aus den Zimmern, aus Ecken ihre dunkle Macht; ein künstlich Licht wird sie vertreiben in ihre Ecken, wohl verbannt; doch wutentbrannt - es zittern Scheiben -, Fenster wie Geisterhöllenwand; ich öffne Fenster und die Türen, befreie sie von kaltem Licht - ... |
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| 650 | das Leben atmet mich | |||
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Vorschautext: mich atmet die Natur - das Leben atmet mich; in mir ist die Gravur, dass Tod das Leben bricht. was ist ewiger Tod, wenn kurz das Leben ist? ist Tod wie ein Gebot - zu leben nur verspricht? was bleibt mir noch zu tun, den Sinnen, die ich hab'? ... |
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| 649 | Honigträume | |||
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Vorschautext: Schöne neue Welt* Summende Blütenbäume und Honigträume *Bienensterben *die negative Utopie von Aldous Huxley in eine weitere, positive Utopie umgeschrieben, die uns an unsere Selbstverantwortung erinnert |
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| 648 | Wie weise drängt der Frühling! | |||
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Vorschautext: von allen Seiten dringt ein das Vogelkonzert dringt in Gedanken ins Haus ins Herz ins Leben hier und jetzt ins Leichtsein ohne zu fallen aus den Tönen und von den Schwingen wie weise drängt der Frühling! |
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| 647 | wenn Schweigen lastet | |||
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Vorschautext: wenn Schweigen lastet wie ein Stein senkt sich der Blick in Einsamkeit die keine Hände hat und nichts berührt kein leises Wort das dich zum andern führt bis hin ... |
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| 646 | Nähe | |||
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Vorschautext: Nähe - ein Gefühl, das ohne Worte auskommt und ewig bindet. |
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| 645 | Stolpersteine | |||
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Vorschautext: Die Stolpersteine auf den Wegen zeigen mir den richtigen Weg doch musste ich erst fallen um sie mir anzusehen |
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| 644 | Hoffnungslicht | |||
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Vorschautext: Alles Leben wächst dem Sonnenlicht entgegen Wie unsre Hoffnung |
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| 643 | Zuversicht | |||
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Vorschautext: Über uns Himmel. Er öffnet sich für Augen, die sich ihm öffnen. |
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| 642 | Gedankenkreisen | |||
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Vorschautext: Gedankenreisen Ein unbeschriebenes Blatt Nichts bleibt schwarz auf weiß |
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| 641 | Schatten der Seele | |||
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Vorschautext: Die Sommerwärme durchwärmt auch meine Schatten in und hinter mir. Dunkler schimmert Seelenhaut, wenn sie sich an mich schmiegen. *Tanka |
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| 640 | Hautnah | |||
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Vorschautext: Unvollkommen ist die Poesie. Wie Werden. Hautnah das Wachsen. |
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| 639 | Vater | |||
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Vorschautext: Vater, vielleicht weißt du noch: wie gern hätt ich dir die Puppe aufs Sofa gesetzt; die Puppe, die nicht widerspricht, die meinen Willen mit ihrem ersetzt... Vater, vielleicht weißt du auch: ... |
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| 638 | Apokalyptisch | |||
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Vorschautext: Vorbeigerauschte Bilder, schnell verblasst, von Hunger, Krieg und Katastrophen. Erinnerung als dunkle Ahnung bleibt von einem Leben auf Friedhöfen. Bedrohlich, schärfer kreist sie eng um uns. Und sie rückt näher, wie Soldaten, die treiben den Tribut des Wohlstands ein mit Bomben, Minen und Granaten. Und wie Soldaten stürmen um uns Winde, in die Geborgenheit, die uns zerrinnt, ... |
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| 637 | Beziehungen | |||
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Vorschautext: Hast du in deinem Herzen Platz für diesen einen Andern, wird er nie wieder frei - geh'n auch die Wege auseinander. |
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| 636 | es sinken alle schwarzen tage | |||
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Vorschautext: leergefegt das müde herz das immer weiterschlägt und ist doch stillgelegt es sinken alle schwarzen tage lautlos ohne klage und ersticken es sickert nichts kein gift kein schmerz ... |
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| 635 | Verbundenheit | |||
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Vorschautext: Verbundenheit ist das, was alles Leben trägt. Einsam ist der Mensch. |
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| 634 | Seelenverwandt | |||
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Vorschautext: Das einzige Lebewesen, das war wie ich und ich wie sie, war meine Katze. |
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