| Titel | ||||
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| 221 | Ihre Seele... | |||
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Vorschautext: Ihre Seele... Ihre Seele will Gebet. Auch ihr schwacher Wille steht. Doch wie sagen was bedrückt. Ist zu sehr mit Leid bestückt. Plappert etwas in der Pein. Gibt so gerade keinen Reim. Sagt nichts mehr und verharrt. ... |
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| 220 | Endlich... | |||
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Vorschautext: Endlich... Als sie nach dem Tod ihres Kindes sich zu Hause vergraben hatte, wuchs in ihr ein tiefer Hass auf das Leben. Jeder neue Tag war ihr eine Qual. Das Jugendzimmer ihres verstorbenen Sohnes war ihr Zufluchtsort geworden Ihr Mann fand kein Zugang. mehr zu ihr. Sie wirkte wie eine Marionette. Liebevoll bemühte sich ihr Mann um sie. Irgendwann brachte er eine Einladung für Trauernde mit. Ihr Mann sprach ihr Mut zu, gemeinsam dorthin zu gehen. Die Selbsthilfegruppe fand in einem christlichen Gemeindehaus statt. Ein kleines Kreuz an der Wand störte sie heftig. Das verstärkte sich noch durch das Einstiegsgebet. ... |
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| 219 | Der Dritte... | |||
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Vorschautext: Der Dritte... Still löffelte sie ihre Suppe. Ihr gegenüber blieb der Platz frei. Ihr Mann war verstorben. Trotzdem deckte sie dort jede Mahlzeit neu. Das Alleine sein quälte sie sehr. Seit einiger Zeit deckte sie auch für eine dritte Person weil sie das Gefühl hatte das diese die Einladung gerne annahm. Sie fing an mit dieser Person zu reden. Sie wurde immer freier in ihren Aussagen. Nach und nach verlor sie ihren Mann aus den Sinn. Er blieb aber ganz tief in ihrem Herzen verankert. Für die dritte Person deckte sie weiter. Christus dankte es ihr mit seiner Gegenwart... Bernd Tunn - Tetje |
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| 218 | Nur die Tür... | |||
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Vorschautext: Nur die Tür…… Abgemagert steht sie da. Eltern sind nicht mehr nah. Fleht verzweifelt immer mehr. Der Eltern Kraft ist fast leer. Dürfen sie nicht mehr stützen. Kann der Hilfe nicht mehr nützen. Nur die Tür trennt sie noch. ... |
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| 217 | Kinderland... | |||
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Vorschautext: Kinderland… Bei der Feier ganz allein. Kann nicht raus aus ihrer Pein. Mancher bei ihr hilflos steht. Verlegenheit am Tische weht. Kleiner Jungen spricht sie an. Komm mit mir ins Kinderland. Bernd Tunn - Tetje |
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| 216 | Mein Liebes... | |||
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Vorschautext: Mein Liebes... Unruhig betrat Maria das Altenheim. Das dumpfe Gefühl in der Magengegend verstärkte sich. Sie wollte ihre demente Mutter besuchen, die hier ein kleines Zimmer bewohnte. Beim letzten Besuch hatte ihre Mutter sie mit schlimmen Attacken und bösen Worten abgewiesen. Als sie an die Zimmertür klopfte verschwand ihr Mut. Keine Antwort. Zaghaft öffnete sie die Tür. Die alte Frau lag auf dem Sofa und döste. Sanft weckte Maria sie auf. Blinzelnd öffnete ihre Mutter die Augen. Mein Liebes, flüsterte die alte Dame. ... |
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| 215 | Was war? | |||
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Vorschautext: Was war? Mystisch ist sie diese Nacht. Nur der Kirchturm hält die Wacht. Was war früher hier geschehen? Keiner will das noch verstehen. Legenden flüstern alte Wunden.. Bewohner ängstlich in den Stunden. Bernd Tunn - Tetje |
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| 214 | Kleiner Vogel... | |||
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Vorschautext: Kleiner Vogel! Kleiner Vogel pickt ganz schnell. Will nach Hause wenn es hell. Besucht uns gerne oft allein. Schaut zu uns ins Zimmer rein. Wo bleibt er nur, fragen wir. Katze schnurrt in ihrer Gier. Vogel mit sein Leichtgewicht, ... |
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| 213 | Eine Freude... | |||
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Vorschautext: Eine Freude… Eine Freude dich zu sehen. Erzähl doch mal hier im Stehen. Beim Hören wird ihr flau. Manches wirkt so dunkelgrau. Wollte lieber Schönes hören, und sich so daran betören. Es ist eigentlich nur ein Nehmen. ... |
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| 212 | Dunkel... | |||
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Vorschautext: Dunkel... Nerven rauh von Situationen lassen oft im Dunkel wohnen. Schwäche schleichend hier erwacht. Die Gedanken lahm gemacht. Psyche windet sich in Ketten. Kann sich nicht alleine retten. Wechselspiel der Gefühle ... |
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| 211 | Seine Kneipe... | |||
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Vorschautext: Seine Kneipe... Ein letztes mal auf dem Meer. Jetzt soll etwas anderes her. Im Ruhestand ist er allein. Kneipenkauf fällt ihm ein. Hofft auf der Matrosen Rast. Denn die Leere wird zur Last. Betäubt sich mit den Getränken. ... |
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| 210 | Geliebtes Glück... | |||
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Vorschautext: Geliebtes Glück... Geliebtes Glück ist ihr genommen. Gedanken sind so sehr verschwommen. War ihr Leben immer mehr. Ihr Empfinden gibt viel her. Vor kurzer Zeit ist er gegangen. Die Gefühle sind behangen. Erinnerungen sind noch da. ... |
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| 209 | Kinderstation... | |||
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Vorschautext: Kinderstation! Kinder hören sehr gespannt. Erzähler lockt ins andere Land. Krankheit prägt die Gesichter. Märchen sind paar kleine Lichter. Freunde sind sie wenn er geht. Lächeln um paar Mündern steht. Bernd Tunn - Tetje ... |
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| 208 | Gebannt... | |||
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Vorschautext: Gebannt... In ihren Glauben wirkt sie gebannt. In dieser Starre noch nie gewankt. Glaubt sich lebendig im geistlichen Licht. Auf innere Zwiespalt so wenig erpicht. Mit Gott geredet wie es immer so ist. Während des Segens beginnt der Riss. Zu wenig geprüft wo sie so steht. ... |
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| 207 | Endlich... | |||
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Vorschautext: Endlich... Vaters Herz pocht so sehr. Die Erwartung gibt nichts mehr, Tochter ist noch sehr befangen. Blicke hoffen mit dem Bangen. Vater sagt: Verzeih` mein Kind! Bin nicht mehr wie der Wind. Bernd Tunn - Tetje |
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| 206 | Katja... | |||
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Vorschautext: Katja... Katjas Kindheit war ein Hieb. Lernte hart im Lebenstrieb. In dem Heim das Strenge bot, war für sie nichts im Lot. Katja wirkte stark verstört. Hat nur noch auf sich gehört. Suchte wandernd all die Jahre. ... |
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| 205 | In der Trauer... | |||
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Vorschautext: In der Trauer besinnt man sich oft auf verlorene Nähe... Bernd Tunn - Tetje |
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| 204 | Album! | |||
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Vorschautext: Album... Blätternd die Gefühle raufen. Auf den Bildern Tränen laufen. Alte Zeiten werden frisch. So viel Leben auf dem Tisch. Bernd tunn - Tetje Foto aus Pixabay |
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| 203 | Aus Gottes Licht... | |||
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Vorschautext: Aus Gottes Licht... Will nur weg aus Gottes Licht. Frommer Glaube zu viel Pflicht. Konsequenz für ihn kein Ding. Lebt ja gerade seinen Swing. Bejaht nun was das freudig ist. Spannend ist des Teufels List. Schwach geworden ist das Lass. ... |
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| 202 | Danach... | |||
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Vorschautext: Danach! Ausgebrannt sind die Seelen. Gibt nichts mehr zu verhehlen. Hoffnung ist so wenig da, denn das Elend ist noch nah. All die Leute weinen nicht. Abgehärtet ist die Sicht. Stimmen munkeln die geschwiegen. ... |
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