Profil von Bernd Tunn

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Registriert seit dem: 19.04.2015
Geburtsdatum: * 07.03.1944 (81 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.041
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Titel
321 Diese Stadt!
Vorschautext:
Marode Häuser in der Stadt.
Die Geschichte setzt sie matt.

Bewohner fort die hier lebten.
Hilflos gegen Elend strebten.

Nicht mal Tiere wollen bleiben.
Gibt nichts mehr sich aufzureiben.

Bernd Tunn - Tetje


...
320 Du bist da!
Vorschautext:
Nichts gelaufen
in dem Jahr.
Wir jedoch
sind ein Paar.

Wohnst weit weg.
Schlechtes Reisen.
Unsere Liebe
am endgleisen.

Gefühle wurden
immer schlimmer.
...
319 Nur die Blume...
Vorschautext:
Diese Stadt ist in sich tot.
Nicht mal mehr ein Abendrot.

Menschen sind fast alle weg.
Stille schwebt so ohne Zweck.

Zeit wirkt fast wie gelähmt.
Nur die Blume Not hier zähmt.

Bernd Tunn - Tetje
318 Abendrot...
Vorschautext:
Abendrot bei milder Wärme.
Betäubte Sinne vom Gelärme.

Das Gemüt zieht mich hierher.
Tief im Innern will ich mehr.

Abend drängt in dieser Wonne.
Letztes blinzeln von der Sonne.

Will das noch ein wenig halten
und für mich so gern verwalten.

...
317 Klostergang...
Vorschautext:
Gang gelaufen ohne Pflicht.
Sonne spendet etwas Licht.

Die Gemäuer großes Können,
laden ein zum Auszeit gönnen.

In den Tagen viel Gedanken.
Meinungen werden wanken.

Seele spürt sich langsam frei.
Vieles wirkt so einerlei.

...
316 Morgenrot...
Vorschautext:
Freuten sich auf ihr Kind.
Erwartungen natürlich sind.

Es ist da mit viel Empfang.
Doch der Körper ist so krank.

Zeit der Sorge ohne Ruh`
und die ernste Not dazu.

Kind starb einen sanften Tod.
Wie ein gehendes Morgenrot.

...
315 In Büschen...
Vorschautext:
Kind in Büschen liegt verschoben.
Zeit wirkt gerade aufgehoben.

Nur die Helfer wirken sacht.
Kleiner Körper fort gebracht.

Hoffnung gaukelt lange noch.
Dieses das Schicksal will kein Doch.

Bernd Tunn - Tetje
314 Irgendwann...
Vorschautext:
Lebend in den Schlaf versenkt.
Von nun an ein Gerät ihn lenkt.

Jemand sitzt und flüstert zu.
Wachsgesicht zeigt stille Ruh`

Irgendwann beginnt das Regen.
Familie hofft auf ein Segen.

Bernd Tunn - Tetje
313 Will nicht weinen...
Vorschautext:
In die Trauer rein gelacht.
Hat dabei viel nachgedacht.

Will nicht weinen wie man soll.
Erfüllt sie nur mit tiefem Groll.

Wirkt so friedlich in dem Haus.
Sie will lieber ganz schnell raus.

Eine Hand berührt sie zart.
"Auch für Dich ist es hart"

...
312 Um gedeckten Tischen..
Vorschautext:
In der Luft sind sie die Schnellen.
Reiten gerne auf den Wellen.

Jagen Schiffe wo sie fischen.
Kreischen um gedeckten Tischen.

Frech sind sie beim Spiel am Strand.
Fordern wild von Menschenhand.

Bernd Tunn - Tetje
311 Im Wolkenlicht...
Vorschautext:
Gibt sich Träumen so gern hin.
Wetter putscht verkühlten Sinn.

Ahnt ein Schiff im Wolkenlicht.
Treibt weit draußen ohne Sicht.

Nur ein Segel arg wild weht.
Phantasie gern Bilder prägt.

Bernd Tunn - Tetje
310 Geht noch raus...
Vorschautext:
Nimmt sich selber an die Hand.
Wischt die Tränen in dem Stand.

Krankheit gerade bei ihr siegt.
Rest von Glut schnell verfliegt.

Will doch mehr als so zu sein.
Blockierter Wille wird zur Pein.

Ist so sehr mit Schmerz belegt.
Das Gemüt sich kaum bewegt.

...
309 Smutje Hein...
Vorschautext:
Hein ist Smutje in der Tat.
Heimat ist nicht sein Part.

Die Kombüse gern sein Reich.
Doch im Sturm wird er bleich.

Wenn der Wind von Aussen pocht,
sind alle froh das er nicht kocht.

Sie mögen ihn. Nicht sein Essen.
Schiffshund doch ist darauf versessen.

...
308 Müde...
Vorschautext:
Täuschte oft: Bin gut drauf!
In Gefühlen ist kein Lauf.

Müde Sinne in der Zeit.
Will am Gleis aus dem Leid.

Hat zum Leben kein Bezug.
Aus dem Dunkel kommt der Zug.

Bernd Tunn - Tetje


...
307 Dieser Ort...
Vorschautext:
Dieser Ort war ihm nah.
Kleines Grab nicht mehr da.

Büsche wachsen wild herum.
Lange Zeit macht ihn stumm.

Bernd Tunn - Tetje
306 Obdachlos...
Vorschautext:
Es ist hart so zu sein.
Eine Tasche nennt er mein.

Freundlich winkt er gerne mal
zu den Kumpels seiner Wahl.

Langsam kennt er sich aus.
Mit der Zeit fühlt er sich raus.

Bernd Tunn - Tetje
305 Monstrum...
Vorschautext:
Meer tobt dem Monstrum gleich.
Giftige Farben in Neptuns Reich.

Keine Gnade in der Nacht.
Schiff geht unter trotz der Wacht.

Rettet euch! Kommando hallt.
Verzweifelter Ruf im Sturm verhallt.

Wrack sinkt wehrend glucksend ab.
Rettungsboote treiben am Grab.

...
304 Etwas treibt...
Vorschautext:
Es treibt das Wasser schnell.
Am Horizont wird es hell.

Schiffe suchen etwas ab.
Für ein Mensch wird es Grab.

Etwas treibt und ist sichtig.
Für Familie ist das wichtig.
.
Fluss gibt frei nach seiner Art.
Oft schließt er keinen Part.

...
303 Ist nun da...
Vorschautext:
Stupsen fehlt in ihrem Bauch.
In den Tagen ist nichts Brauch.

Endlich da zu lieblich still.
Sternenkind wie es nicht will.

Liebes Kind die Zeit verschlief.
Gefühle nun zerrissen tief.

Bernd Tunn - Tetje
302 Altersruhe...
Vorschautext:
Verdiente Ruhe fängt nun an.
Manche warten auf das Wann.

Andere tun was in dem Alter.
Sind noch gerne Mitgestalter.

Bernd Tunn - Tetje
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