Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.703.742 mal
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Titel
1806 Der Freund des Hauses
Vorschautext:
Der Freund des Hauses kommt,
wann immer er will.
Der Hausfreund kommt immer,
wenn er kann.

Was aber, wenn der Freund des Hauses will
und er darf nicht.
Und der Hausfreund darf und kann nicht.

Alles nicht so tragisch, nicht so schlimm.
Denn, da ist ja noch der Ehemann,
der darf ab und zu, auch noch ran.
...
1805 Liebe erfroren
Vorschautext:
In Angst, meine Liebe erfroren,
habe ich dich, verloren.
Ich suche dich und schrei,
spüre, es ist vorbei.

Du hast mein Herz
im Vorübergehen, ins Aus geschossen,
meine Seele getroffen.
Wo einst, ein liebendes Herz,
ist jetzt, ein großer Berg von Schmerz.

Ich suche dich und schrei,
...
1804 Sommergewitter
Vorschautext:
Jagende Wolken folgen, den tobenden Sturm,
da versteckt sich jeder, auch der kleinste Wurm.
Der graue Himmel,
abgelöst von Blitz und Donner,
Gewitter im Sommer.

Ein lichter Schimmer
durchbricht das Grau.
Auf einem Eichenblatt, liegt ganz matt
Regentropfen schimmern......
Silber matt.
1803 Überraschung am Abend
Vorschautext:
Liebling,
halte deinen Mund und höre mir zu,
ich muss dir etwas sagen,
es lässt mir keine Ruh.

Ich habe seit Tagen, schon gemerkt,
bei dir, läuft irgend etwas, verkehrt.
Was ist los, mein Schatz?

Du lachst mich an und sagst,
du weißt, ich bin, ein kleiner Raudi.
Und,
...
1802 Der Winter
Vorschautext:
Es reicht uns die Hand,
der strenge Winter,
vorbei die Blumenpracht,
die Blumenkinder.

Frost und Eis und kalter, rauer Wind,
die steten Begleiter, des Winters sind.

Die Erde,
unter einer weißen Haube, versteckt.
Und; wenn das erste Blümelein,
sein Köpfchen, nach oben reckt,
...
1801 Familienverhältnisse
Vorschautext:
Die Mutter ist die Höflichkeit,
sie spricht nicht aus, was sie denkt.

Die Tochter ist die Berechnung,
sie spricht aus, was andere hören möchten.

Der Vater ist der Gedanke,
er spricht nicht aus, seine Wünsche werden überrollt.
1800 Meine Sorgen entsorgen
Vorschautext:
Morgen werfe ich meine Sorgen über Bord,
werfe sie einfach fort.

Im Meer darf man nichts entsorgen,
na gut, ich kann meine Sorgen auch verborgen.

Meldet sich bis morgen früh keiner,
packe ich meine Sorgen in den Eimer.
Dann fahre ich los, ohne Abschiedswort,
habe ja Zeit, fahre nicht im Rekord.

Sind meine Sorgen dann im Meer entsorgt,
...
1799 Nacht ohne Ende
Vorschautext:
Tiefschwarze Nacht, liege wach
vor Angst ganz schwach.
Wo ist dein Sein,
mich quält Seelenpein.

Schwarze Nacht,
mein Traum hängt mir nach.
Schatten nicht gehen,
grinsen und flehen.
Halten mich in dieser schwarzen Nacht.

Nacht ohne Ende,
...
1798 Straße der Einsamkeit
Vorschautext:
Auf der Straße der Einsamkeit liegt meine Seele
und ich flehe,
lasse mich nicht hier,
denn mein Sehnen gilt nur dir.
Nimm mich mit zu dir nach Haus,
dort ruh' ich mich dann aus.

Es ist so einsam und kalt,
und die Stille und Trostlosigkeit in mir hallt.
Doch wer soll meine Schreie hören,
wen wird meine Hilflosigkeit stören ?
Hast du ein Herz und ich das Glück,
...
1797 Abstrakte Kunst
Vorschautext:
Limerick

Werde kein Bild mehr malen,
mache abstrakte Kunst, mit Eierschalen.
Hatte schon eine Vernisage,
das war eine Blamage.
Jetzt schreib' ich nur noch rote Zahlen.
1796 Adventskalender
Vorschautext:
Elfchen:

Adventskalender.
Vierundzwanzig Türchen,
Kinder voller Vorfreude,
Christkind wird bald kommen,
Adventszeit.

Adventszeit,
es poldert,
schwerer großer Geschenkesack.
Getragen vom heiligen Nikolaus.
...
1795 Adventskalender 1. Dezember
Vorschautext:
Es hängt
ein Adventskalender an der Wand,
von dir für mich, ich sage;"Habe Dank."

24 Türchen mich anlachen,
mit feinen süßen Naschsachen.

Öffne ich das letzte Türchen,
dann kommt die Heilige Nacht,
es ist Weihnacht.
1794 Alexander
Vorschautext:
Du bist anders als, all die Anderen,
Alexander !

Manchmal bist du verrückt und laut,
deine turbulente Art zu leben, mich umhaut.

Dann bist du wieder verträumt und leise
und ich erlebe mit dir, in deiner Phantasie,
eine vergnüglich, genussvolle Reise.

Du bist ein Mann, mit allen Facetten.

...
1793 Alle Menschen sind gleich
Vorschautext:
Alle Menschen sind gleich,
egal, aus welchem Land,
ob arm oder reich !

Bildung ist wohl, sehr wichtig
und jeder Mensch wünscht sich,
ein lebenswertes Leben und, einen Schatz.

Doch, sitzt das Herz, am richtigen Platz,
dann, ist der Mensch, auch richtig,
Herkunft, wird unwichtig.
1792 Alles aus Liebe
Vorschautext:
Einen stählernen Körper erhofft,
und dies, mit Sport.
Der Erfolg, ein Waschbrettbauch.

Zähne bleachen, graue Schläfen, gefärbt,
Bräune durch Sonnenstudio.
Coole Sprüche, Hip Hop gelernt
und, supertolle Klamotten.

Und was sagt seine bessere Ehehälfte,
Schatz,
ich liebte deinen Bauchansatz,
...
1791 Armer Eunuch
Vorschautext:
Limerick:

Abdul ist ein reicher Scheich,
Wüste und Paläste sind sein Reich.
Diebe in der Nacht gekommen,
all seine Haremsdamen mitgenommen.
Armer Eunuch, der Scheich kommt gleich.
1790 Ausgeliefert
Vorschautext:
Ich bin dir, total ausgeliefert,
machtlos, gegen deine Liebe,
die mich, an dich, fesselt.

Die Ketten sind, deine Leidenschaft,
doch,
dieses Leiden schafft
und, entfacht erneut, die Liebe für dich.

Ist es verwegen, wenn ich sage,
ich lebe und liebe sie, gerne aus,
unsere Liebe,
...
1789 Ausgestoßen aus deinem Herz
Vorschautext:
Gnadenlos,
gab es von dir, den Stoß.
Mitten ins Herz und, mein Schmerz,
ließ dich, kalt.

Ich, reichte dir, die Hand,
doch du, nahmst arrogant,
deine Koffer.

Du bist gegangen,
ich stehe da,
bin, in meiner Seelenpein, gefangen,
1788 Badefreude
Vorschautext:
Mein Whirlpool ist meine, Wohlfühloase,
meine absolute, Ruhephase.

Genieße und entspanne, in meiner Badewanne.

Danach genussvoll,
in deinen warmen, starken Armen.
Bei einem Glas Bardolino,
träumen wir uns, zum Gardasee,
ich, mit meinen, Valentino.
1787 Begehren und nach dir verzehren
Vorschautext:
Bitte, verlasse mich nicht,
ich brauche dich.
Es sind doch noch Gefühle da,
das spüre ich.

Gebe uns noch eine Chance, kämpfen lohnt sich.
Höre mir zu, so kann du nicht gehen,
rede mit mir,
lasse mich nicht, im Regen, stehen.

Ein Neuanfang, muss möglich sein,
lasse mich nicht, allein.
...
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