Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.106
Gedichte gelesen: 5.695.659 mal
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Titel
1846 Ein langer Tag
Vorschautext:
Der Tag war lang und zu warm,
liege schläfrig in deinen Arm.

Dieses Ausruhen brauche ich jetzt,
fühle mich geborgen, wie ein Vögelchen im Nest.

Diesen Augenblick zeitlos werden lassen,
träumen vom Urlaub, der Stadt, den romantischen Gassen.

Die wärmende Ruhe wird heran getragen,
mit Wohlbehagen genießen wir den milden Abend.

...
1845 In Erinnerungen verweilen
Vorschautext:
Nicht abgleiten,
in Erinnerung vergangener Zeiten,
zu lange verweilen.
Gedanken an Vergangenes,
man denkt traurig zurück,
sehe in die Zukunft,
nur dort, liegt dein Glück.

Gute alte Zeiten, dich begleiten,
Zuversicht, wird dich leiten.
Zu viele Fragen,
kaum zu ertragen, nicht immer nachhaken.
...
1844 Hoffen und Kämpfen
Vorschautext:
Noch immer brennt es in mir, aber wofür.
Soll ich kämpfen oder aufgeben,
fühle, kein Leben.

Warten auf dich, ist Hoffnung in Sicht,
und du mir erneut, das Herz brichst.
Pures Chaos
meine Gedanken, zum Wahnsinn hin wanken.

Jeden Streit, bitter bereut,
wenn wir uns, dieses Mal sehen,
wirst du bleiben, oder gehen.
1843 Mit offenen Augen träumen
Vorschautext:
Stoße die Paradiestüre auf,
meine Phantasiewelt liegt vor mir, zuhauf.

Stunden verfliegen im Flug,
Traumpfade lustwandeln, Zug um Zug.

Den Blick auf einen Paradiesvogel erhaschen,
verbotene Früchte naschen.
Die Muse mich küsst,
Frieden in der Einsamkeit nie vermisst.

Schliesse meine Paradiestür
...
1842 Nachtgedanken
Vorschautext:
Hat der Mond sich die Nase geputzt, wem hat es genutzt.
Sind die Sterne glänzend blank,
oder ist ein Engel krank.

Tragen die Engel ihren Heiligenschein,
trinken sie auch heimlich himmlischen Wein.
Höre den Engelschor, Petrus steht wartend am Himmeltor.
Flöten, Trompete, Harfe und Posaune,
haben im Himmel die Engel immer gute Laune.

Und wenn ich einschlafe,
mit guten Nachtgedanken, so will ich dem Herrgott danken.
1841 Sein Leben passt in einen Karton
Vorschautext:
Leider eine wahre Geschichte:

Der Rest seines Lebens passt in einen Karton,
da kennt die Justiz kein Pardon.
Selbst Unrecht tun, macht geschehenes Unrecht nicht ungeschehen,
Selbstjustiz darf es nicht geben, wird er das irgendwann verstehen.
Ich glaube nicht,
er spuckt noch immer Galle und Gift.
Seine verzweifelten Schreie hallten durch die Gerichtshalle.
Sein Freund hat seine Freundin zur Ehefrau genommen,
das ist den Beiden nicht gut bekommen.
Er war geschockt, hat vor Wut gekocht.
...
1840 Sklaventreiber auf der Galeere
Vorschautext:
Er war ein derber Kerl, der feine Herr,
er machte den Sklaven das Leben schwer..
Der Sklaventreiber liebte geschundene Leiber.
Die Peitsche, sein Lieblingsspielzeug, immer in der Hand.
Und kamen sie nach fünf Monaten an Land,
vergnügte sich der Schänder mit ordinären Weibern,
in schmuddeligen Hinterzimmern, in der Bar, am Strand.

Die Sklaven waren Seeräuber, Straßenräuber und Mörder.
Angeklagt wegen Hochverrat,
als Ersatz für Todesstrafe, gab's die Galeerenstrafe, für ihre Untat.
Als lebenslängliche Häftlinge, geschahen unheimliche Dinge,
...
1839 Traumfänger
Vorschautext:
In meinen Träumen gefangen,
Gefühle verhangen.
Herzen im Einklang, einst sangen.

Möchte deine Lus, wieder spüren,
dich, in meine Traumwelt, entführen.

Sinn der Liebe wo bist du,
Gefühle voll Unruh'.
Möchte jede Sekunde mit dir, genießen,
doch Tränen der Trauer, fließen.

...
1838 Vielen Dank
Vorschautext:
Vielen Dank für das Leben, danke für den Regen.

Vielen Dank für die Erde und dass alles gedeihen werde.

Dank auch für Sonne und Wind und dass alles gelingt.

Vielen Dank für das Wachsen zwischen Anfang und Ende,
und unsere fleißigen Hände.
1837 Mein Lieblingslied
Vorschautext:
Mein Lieblingslied hör ich am Morgen,
fühle mich geborgen.

Amsel steigt in die Mittagsbläue,
meine Seele fliegt mit ihr, die Scheue.

Sehnsucht in der Nacht, erwacht,
die Melodie, der Ton, fliegt mit mir davon.
1836 Blühende Distel und Obst
Vorschautext:
Ihre Füße unter dürren Blätter versteckt,
tanzten und wiegten sich einst im leuchtesten Blau.

Ihre silberweissen Bärte erwärmt die Septembersonne,
einsame Flur, veraltete Streuobstwiese.

Abgefallen vom Baum, liegen verfault,
ein paar Pflaumen im satten blau, fast schon fliederblau.
Gedankenversunkenen meinen Hund gekrault.

Lecker die Früchte,
appetitlich wie eine Anrichte.
...
1835 Altes Thema, neuer Streit
Vorschautext:
Bedränge mich nicht, ich mag es nicht.
das weißt du ganz genau,

Dann werde meine Frau,
sag ja, schreite mit mir zum Traualtar.

Ich sage nein, das muss nicht sein.
Ich liebe dich auch ohne Trauschein.
Wir leben seid Jahren wie ein Ehepaar,
warum ändern, so ist es wunderbar.

Du schaust mich traurig an
...
1834 Hölle und Himmel
Vorschautext:
Wünsche dir, du wirst im Fegefeuer schmoren,
bist dafür auserkoren.
Hoffentlich wird dich der Teufel holen,
bleibe mir gestohlen.

In der Hölle schwarz und heiß und ich weiß,
ohne dich, habe ich den Himmel auf Erden.
Ohne dich, kann ich glücklich werden.

Deine Liebe ist krank und macht mich krank,
gut wenn man das erkennt und von dir Abstand hält.
1833 Sklavenschiff
Vorschautext:
Das Sklavenschiff mit meiner Seele an Bord,
fährt ins Ungewisse, einfach fort.
Seelenstaub legt sich aufs Steuer nieder.
Beseelte Liebe kommt nie wieder.

Wehmut ist der Steuermann,
kein friedliches Ufer er finden kann.
Versklavt ist meine Liebe,
gefangen in Ketten, spüre seelischen Hiebe.

Deine Rohheit, dein Hass lässt mein Herz erfrieren,
deine Kälte und Abneigung muss ich spüren.
...
1832 Der Clown
Vorschautext:
Limerick;


Ein Clown hatte gut lachen,
er machte immer spaßige Sachen.
Im Sport war er der Beste,
des Abends feierte er feuchtfröhliche Feste.
Und zu Hause wartete der Hausdrachen.
1831 Erzählungen sind lange Geschichten
Vorschautext:
Wege, die sie vor langer Zeit gegangen,
Erinnerungen, im Kopf gefangen.
Begegnungen, die sie irgendwann erlebte,
Leben, das intensiv in ihr nachbebte.

Aus all diesen Erfahrungen
wird sie lange Geschichten spinnen.

Er rollt der Stillstand......
An der Wand,
verstaubt in der Scheune das Spinnrad.........
Verrosteter Stacheldraht..............
...
1830 Farbenpracht im Sommer
Vorschautext:
Weiße Schäfchenwolken, dir folgen.
Graue Schneespitzen verdeckt, mächtige Berge,
erahnt die Stärke, von der Ferne.

Himmelblau das Firmament,
rot glühende Sonne, die Erde verbrennt.

Bäume und Sträucher im Urwald grün,
dunstig, grauweiß der Nebel, wie ein Ungetüm.

Kunterbunt die Blumen, erheitern das Gemüt,
in duftender Wiese liegen und träume,
...
1829 In deiner eigenen Welt entschwunden
Vorschautext:
Du bist in deiner eigenen Welt entschwunden,
in deinen verwirrten Gedanken versunken.

Wo bist du hingegangen, wer hält deinen Geist gefangen.

Deine Vergangenheit ist dein hartes Los,
befreie dein Herz, gebe ihm den rettenden Stoß.

Sprenge deine Ketten.....
Sprenge die Gefängnismauer....
sonst bist du dein eigener Gast, gefangen auf Dauer...
1828 Lichtspiele
Vorschautext:
Wenn Lichtschnüre durch die Blätter spitzen,
wir reglos dasitzen.

Das feuchte Gras glänzt im Sonnenschein,
wir sind allein.

Das warme Rascheln der Windbraut, Geräusche vertraut.

Duftend das frische Moos, dieser Augenblick zeitlos,
das Leben ist famos.
1827 Liebe ist.......nicht nachspionieren
Vorschautext:
Liebe ist.....
nicht nachspionieren,
nicht sein Handy kontrollieren.

Obwohl er immer auflegt,
wenn sie ins Zimmer kommst.
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