Titel | ||||
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1966 | Gierig und unersättlich | |||
Vorschautext: In der Welt, in der wir leben, ist für alle genug da. Nur für die Unersättlichen wird in ihrer Gier, selbst das Viele, das zu Viele, noch zu wenig sein. Es wird dem Gierigen nie reichen, so ein Mensch, wird sich nie in Bescheidenheit zeigen !!! |
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1965 | Die Zauberkugel | |||
Vorschautext: Eine große glitzernde Glaskugel in meiner Hand, ich sie vor einem alten gusseisernen Brunnen fand. Mein Blitzgedanke, ist es eine Zauberkugel und lasse ich sie in den Brunnen fallen, wird meine Glaskugel auf den Brunnenboden aufknallen. Wird eine Zauberfee meine Glaskugel auffangen, meine Wünsche erfüllen, mich mit Glück umhüllen. Versuch macht klug, was dann ? ... |
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1964 | Haus meiner Kindheit | |||
Vorschautext: Meiner Tochter Melanie gewidmet. Immer wieder schweifen ihre Gedanken zurück, denkt an das Haus ihrer Kindheit, dort wohnte für sie das Glück. Im Grün das Haus eingebettet, der Hund nie angekettet. Ihr Elternhaus verwunschen und klein, doch für das kleine Mädchen war es riesengroß, wie ein Schloss, so fein. Kinderphantasie ist der schönste Spielgefährte, die Wunder der Natur, man mit den Augen berührte. ... |
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1963 | Herzensbrecher | |||
Vorschautext: Der Feind hat endlich, ein Gesicht, nämlich deines. O nein, ein Gewissen hast du, keines. Du hast mir, mein Herz gebrochen und ich war so, in dich verschossen. Meine Herzenstür, bleibt für dich, verschlossen. Du sagst mein kleiner, lieber Schatz in meinem Herzen ist dein Platz. Du bist ein Eheversprecher, ein Herzensbrecher, ... |
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1962 | Mein Bestreben | |||
Vorschautext: Mein Bestreben, dich zu lieben, ohne Zwang, ein Leben lang. Jeden Tag viele Küsse, das sind, Hochgenüsse. Was soll man noch, für Worte finden, wenn Liebende, sich binden. |
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1961 | Sag nur einmal, ich liebe dich | |||
Vorschautext: Du bist so lieb zu mir. Immer wieder fallen dir, ausgefallene liebe Kosenamen für mich ein. Du sagst, ich habe dich lieb, du bist mein Sonnenschein. Du bist für mich, das Liebste auf dieser Welt. Ich möchte dich nicht missen, nicht für alles Geld der Welt. Ich spüre, du verwöhnst und liebst mich. ... |
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1960 | Und trotzdem liebe ich dich | |||
Vorschautext: Mein Inneres ist, so leer, denn ich weiß, du kommst, nie mehr. Mein Herz will dich, wieder finden und die Freude, würde den Trennungsschmerz, überwinden. Bin dir, so lange nachgerannt, war, in meinem Liebeskummer, verbannt. Doch wenn ich, ehrlich bin, weiß ich: Du, vermisst mich, nicht. Du, brauchst mich, nicht. ... |
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1959 | Ein feiner Kavalier | |||
Vorschautext: Der Kavalier, trinkt früh um vier, schon Bier. Er furzt und rülpst ungeniert, bin schokiert. Der Kavalier bekam einen Gratisflug, bei dem ist alles Selbstbetrug. Er fiel die Treppe kopfunter, hinunter. Tollpatschig ist er auch, es schmerzte nicht nur sein Bauch. Auf so einen Kavalier kann man als Frau verzichten, mitnichten !!! |
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1958 | Verschiedene Horizonte | |||
Vorschautext: Nur weil wir alle in dieser Welt leben, den gleichen Himmel sehen, die Sonne genießen, den Sternenhimmel lieben, sind wir Menschen nicht eins. Wir haben nicht alle den gleichen Horizont, bei manchen ist sie sehr beschränkt, die Denker - Front. |
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1957 | Liebe ist Verzicht | |||
Vorschautext: Lieber lebe ich mit dir in einem bescheidenen Heim, als in einem prunkvollen Schloss allein. Lieber will ich neben dir darben, als alleine an einem fein gedeckten Tisch, ein üppiges Mahl zu laben. |
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1956 | Deine Zeit | |||
Vorschautext: Eine Minute Streit, sind sechzig Sekunden verlorener Zeit. Eine Minute Sorgen, sind sechzig Sekunden verlorenes Glück, am Morgen. Eine Minute sind, sechzig Sekunden deines Lebens, sind rechtens. Nutze sie sinnvoll, schaue auf vergangene Zeit ohne Groll. |
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1955 | Gewöhne es mir an | |||
Vorschautext: Gewöhne es mir an, zu vergessen, was mich belastet, was mich erdrückt. Von allem etwas Abstand, ein bisschen abgerückt, ein Auge zugedrückt, sehe die Welt, so wie sie ist, verrückt. |
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1954 | Dein Gast | |||
Vorschautext: Er klopft ganz leise an deiner Tür, dein Gast. Gebe deinem Gast zum Frühstück, Hoffnung. Das Mittagsmahl bereichere mit Zuversicht. Serviere deinem Gast zum Abendessen, Zufriedenheit. Und du wirst sehen, dein Gast, das Glück, ist Dauergast bei dir. Verschließe dem Glück nie die Tür. |
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1953 | Der Duft der Liebe | |||
Vorschautext: Übermütig wie ein kleines Kind, die Liebe neu gefunden, erfrischend wie der Frühlingswind. Lief im Irrgarten, musste so lange warten. Wie ein duftender Rosengarten, wie Flieder unter meinem Fenster. Verliebter Duft liegt in der Luft. Duft vom blühender Ginster, selbst die Nacht ist nicht mehr finster. Verloren in meiner Glücksseligkeit, trunken vom Glück, ... |
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1952 | Durchkämpfte Nächte | |||
Vorschautext: Durchkämpfte Nächte, verweinte Augen, die sich an deinem Bild festsaugen. Durchnässtes Kissen, schlechtes Gewissen. Liebesbriefe geschrieben, zerrissen, nicht abgeschickt, Uhr zu laut tickt. Hilflose, erstickende Schreie höre nur ich, mein Jammern erbarmt dich nicht. Durchkämpfte Nächte, ermattet meine Kräfte, sinnlos das Warten, muss einen Neuanfang starten. ... |
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1951 | Fremder wer bist du | |||
Vorschautext: Der schönste und längste Tanz in meinem Leben, werde ich das je wieder erleben. Fremder, wer bist du, was bisher geschah, so wunderbar ! Dir ganz nah, du hast mich zart berührt, was ist mit mir passiert. Fremder sag mir deinen Namen, du fällst aus den Rahmen. Du flüsterst mir zu, ich sah dich und siegte, ... |
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1950 | Nicht um jeden Preis | |||
Vorschautext: Nicht um jeden Preis muss man die Aufrichtigkeit sagen. Oft ist es besser, die Wahrheit mit dem Mantel der Phantasie und dem Taktgefühl einzuhüllen. Auch Wahrheit kann verletzen, den Menschen in einen Schockzustand versetzen. |
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1949 | Verliebt in meinen Entführer | |||
Vorschautext: Du hast mich entführt, ins Land der Sehnsucht, der Liebe. Ich habe mich verliebt, mein Herz in voller, Liebesblüte. Wusste nicht, was ich bisher vermisste, du bist es, der mich, aus dem Dornröschenschlaf, wachküsste. So entführt zu werden, ins Reich der Träume, der Phantasie, ... |
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1948 | Glückssache mit der Dichtersprache | |||
Vorschautext: Ich brauche keine Fürsprache, für meine Dichtersprache. Mich zu verstehen ist reine Glückssache. Vermache meine Dichterzeilen dem weißen Drachen an der Torwache. Und verursache eine einfache Aussprache mit der Tatsache, ich reime in meiner Dichtersprache. Lache über meine Rächer der Rache. Träumte im Traum und als ich erwachte ich meine Geheimnisse und Gedichte gut bewachte. Neben mir liegt meinen Schatz und ich dachte: ... |
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1947 | Gewusst wie | |||
Vorschautext: Reden und nichts sagen, Handeln und nichts tun. Und für all das wird man geehrt, mit großen Ruhm. Das zu viele Geld, steht einem zu, ihr Neider gebt doch endlich Ruh'. Nur keine Gewissensbisse, man hat ja keine Geheimnisse. Zu dem Korrupten sagt der innere Schweinehund: Treibe es recht bunt. |
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