Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.716.304 mal
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Titel
1666 Melancholie im März
Vorschautext:
Traurigkeit macht sich, breit
und jeden Tag, frage ich mich,
warum gerade ich?

Warum lasse ich, mich so hängen,
kann das Leere, nicht greifen,
es, beim Namen, nennen.
Ich spüre, mein Herz ist, so schwer.
Ich brauche Urlaub,
die Frühlingssonne und das Meer.

Oft kann man, seine Melancholie,
...
1665 Mit dir
Vorschautext:
Mit dir, fliege ich in den Himmel
und, wieder zurück.
Wir holen die Sterne
und stehlen, das Glück.

Mit dir,
stürze ich in die Tiefe, in die Hölle,
stutze dem Teufel, die Ohren.

Mit dir,
habe ich noch nie, verloren.
1664 Morgentau und Morgenstille
Vorschautext:
Morgentau und Morgenstille, alles Gottes Wille.

Mein noch müder Körper liegt in der Wiese,
alles ruht, es tut gut, die Frische, ich genieße.

Meine Gedanken begleiten, die ersten Sonnenstrahlen,
mit ihrer guten Laune, möchte die Sonne wohl prahlen.
Der Duft vom Gras, ich liebe das feuchte Nass.

Ein paar heimische Vögel zwitschern,
Morgentau, auf Hyazinthen und Flieder glitzern.

...
1663 Nebel im Sommer
Vorschautext:
Feuchte Nebelschwaden streifen um meine Waden.
Der Nebelschleier verhüllt den noch jungen Morgen,
fühle mich nicht geborgen.

Im Nebel zu gehen, alles sieht so unheimlich aus,
der Nebel wird immer dichter,
warum wird es nicht lichter.

Meiner Phantasie umranken, ängstlichen Gedanken.
Ich spute mich, mit schnellen Schritt,
laufe ich nach Haus zurück.
1662 Nicht klagen
Vorschautext:
Klage nicht,
weil du nicht, alles hast,
was du, dir wünscht.

Sondern agiere,
mit deinem Talent .
Und,
zeige anderen Menschen,
dass man,
auch mit wenig, zufrieden sein kann.
1661 Nie wieder
Vorschautext:
Nach einer Scheidung
kommt es leicht zum Schwur.

Nie wieder !!!

Abschied ist die Geburt der Erinnerung.
1660 Ohne große Worte
Vorschautext:
Große Worte,
kleine Taten, wir schon, hatten.

Hervorragende Taten ohne Fragen,
mit Verantwortung, getragen.

Handeln und, mit Bedacht denken,
die Geschicke,
in die richtige Richtung, lenken.
1659 Ohne Kompromisse
Vorschautext:
Ich liebe ohne Kompromisse
und vermisse, deine Leidenschaft,
die du nur noch mit Leiden schaffst.

Raffst dich nicht auf, bist du zu Haus'.
Denkst nur noch ans Essen und ans Schlafen
und an deine schmerzenden Waden.

Und meine Gefühle gehen baden !!!
1658 Papier ist wichtig
Vorschautext:
Dein erster Klaps auf den Po,
dein erster Schrei.
Und sowieso,
bist jetzt ein Menschenkind, wirst registriert,
man macht alles ungeniert.

Das nennt sich Bürokratie,
alles ist für alles gut, man weiß ja nie.
Jetzt hast du eine Nummer,
einen Namen, dein erstes Papier,
die Geburtsurkunde.
Gleich vermerkt, deine Geburtsstunde.
...
1657 Pures Glück
Vorschautext:
Pures Glück, dass wir uns fanden,
wir waren Fremde,
am Strand der Einsamkeit.

Heute laufen wir, zusammen am Strand,
Liebe, uns verband.

Unser ständiger Begleiter,
ist Vertrauen und, das pure Glück,
denn:
Am einsamen Strand, sich fanden,
zwei verwaiste Seelen.
...
1656 Ritter Konraid
Vorschautext:
Ritter Konraid ist ein Held,
doch will er keine Anerkennung, kein Geld.

Erobern möchte er Burgfräulein's Herz,
er denkt an Heirat, im nächsten März.

Sein Liebesflehen hat sie erschreckt,
nun ist sie weg.
1655 Romantik pur
Vorschautext:
Mondschein und Mondscheinserenade,
liebe Beethoven und, unseren warmen Ofen.

Rotwein, so dunkel wie Blut
und deine Liebe,
stürmisch und heiß, wie Feuerglut.

Kerzenlicht, Kerzenschimmer,
schöner, geht es nimmer.

Komme zu mir, lösche das Licht,
mehr, wünsche ich mir, nicht.
1654 Sanfte Musik
Vorschautext:
Musik, sanft, verschmust,
romantisch angehauchte Klänge,
höre ich, aus dem Nebenraum.
Sie ist, so leise,
ich höre, sie kaum.

Sie betört meine Sinne und, ich weine.
Möchte, meine ohnmächtige Hilflosigkeit,
hinausschreien.
Keiner, würde es hören, wem würde es, stören.

Bekomme Gänsehaut,
...
1653 Sankt Nikolaus kam aus dem Winterwald
Vorschautext:
Ich sah ihn,
er kam aus dem Winterwald
und es war so bitterkalt.

Rot sein Mantel und golden sein Stab
und
er war schwer beladen mit einem Sack,
den trug er huckepack.

Er stapfte von Haus zu Haus
und dort wo er einen Stiefel fand,
füllte er ihn auf.
...
1652 Schöner fremder Mann
Vorschautext:
Meine Freundin Susan, kam atemlos an,
hast du ihn gesehen.
Deinen, neuen Nachbarn,
was für ein Schöner, dieser fremde Mann.

Drei Tage später, sah ich, das Exemplar,
und, es ist wahr.

So, einen schönen Mann,
hatte ich vorher, noch nie gesehen.
Ich konnte Susan, verstehen.
1651 Schattenspiel und Schattenlicht
Vorschautext:
Ich bin arm und habe nicht viel,
spiele mit mir alleine das Schattenspiel.

Mal bin ich klein wie ein Zwerg und werfe doch lange Schatten.
Tief steht dann die Sonne, mit ihr zu Spielen, eine Wonne,

Mal bin ich groß und breit wie eine Tanne,
dann verwandle ich mich wieder in eine Bohnenstange.

Auch mit Häuser und Sträucher spiele ich,
die Sonne spendet mir das Schattenlicht.
1650 Scherben der Liebe
Vorschautext:
Warum,
schmerzt es so, wenn man sich trennt,
weil man dann, erkennt,
wie wichtig der Mensch, einem war.

Verlorene Liebe, Träume und Glück,
nichts,
kommt mehr zurück.

Sieht, nur noch, die Scherben,
möchte tausend Tote, sterben,
so groß der Schmerz,
...
1649 Schmerz in mir
Vorschautext:
Mein Herz funkt S.O.S. , wo bist du ?
Der Schmerz in mir, wofür ?

Meine Seele für dich fühlbar,
die Erfüllung greifbar.
Aus tiefster Kehle ein Schei, vorbei !

Teuflische Macht, dich bewacht.
Dunkle Schatten um dich,
all mein Mühen vergeblich.

Meine Hoffnung ist greifbar, bin dir nah.
1648 Schneewanderung
Vorschautext:
Jeder Eiskristall glitzert,
wie ein Edelstein.
Die Schneeluft ist kalt und rein,
es fängt zu schneien an,
jede Schneeflocke, ist ganz fein.

Es knirscht und knistert, geheimnisvoll.
Die Natur, zeigt ihr Winterkleid,
sie ist, zur Ruhe bereit.

Und die Stille, lässt uns flüstern.
Im Schnee zu wandern, für mich eine Passion,
...
1647 Schwarz oder weiß
Vorschautext:
Nicht alles ist nur schwarz oder weiß,
wie jeder weiß.
Das Farbspektrum ist famos, der Lebensinhalt ist so groß.

Dem Einen ist vieles recht,
dem Anderen wird vom nichts schon schlecht.

Doch ich sehe das Leben wie es ist,
nicht schwarz oder weiß, sondern wie eine Farbpalette gut gemischt.
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