Versprechen gebrochen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Vor Liebe blind
und wütend, wie ein trotziges Kind,
fordere ich dein Versprechen ein:
Die Worte, der Schwur, ich lasse dich nie allein,

Ehebruch und Verrat, das musste nicht sein,
dein Handeln, herzlos und gemein.
Du lügst miserabel und bist unsensibel,
mir wird kalt und heiß und speiübel.

Ich gehe durch das Nebeltor, fühle keine Schwere,
nur Leere.

Informationen zum Gedicht: Versprechen gebrochen

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21.06.2017
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