Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.695.985 mal
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Titel
1426 Der alte Mann
Vorschautext:
Er ist alt, dick und schwabbelig,
doch von sich so eingenommen.
In seinen Gedanken und Tun, ist er so verkommen.

Stellt hohe Ansprüche, an seine liebste Isolde,
sie sollte mehr auf ihre Figur achten,
mal wieder fasten.
Doch er kann sie nur anschmachten.

Gierig, schaut er sie, mit seinen Glubschaugen an.
Kein Gramm Fett zu viel, an ihrem geilen Leib,
sie ist ja, sein geliebtes Weib.
...
1425 Schall und Rauch
Vorschautext:
Schmeichelnde Worte,
von der allerliebsten Sorte.

Du sagst, mein Schatz,
schaue, keine Andere an, du bist die Schönste.
Könnte nie, ich eine Andere lieben, nur dich,
du bist alles, für mich.

Ach Liebster, ich bin nicht schön und hinter dir,
steht eine entzückende, wunderschöne Frau,
schau!

...
1424 Sandkastenliebe
Vorschautext:
Durch Zufall, Carsten, wieder getroffen,
vom Glück berauscht,
Kindheitserinnerungen, ausgetauscht.

Lachend sitzen wir, auf unserem Lieblingsplatz,
du Carsten, warst einst mein Schatz.
Ruine unser Kindheit, unser alter Sandkasten,
er kennt uns und unsere Altlasten.

Erst waren es Spiele im Sand,
später nahmst du meine Hand.
Hier haben wir uns heimlich geküsst,
...
1423 Treffpunkt der Gefühle
Vorschautext:
Zwischen uns, hat es sofort gefunkt.

Die Gefühle, haben ihren Treffpunkt,
in unserem Herz.

Das ist kein Scherz,
du bist mein Mittelpunkt.

Deine leuchtenden Augen,
sind der Glanzpunkt.

Körper, die zur Liebe taugen,
...
1422 Treibstoff für die Ewigkeit
Vorschautext:
Dein Gewissen sagt,
nein, lasse es sein!

Deine Gier sagt,
gib dir einen Ruck, nehme noch einen Schluck.

Der Arzt sagt,
trinke weiter mein Freund,
der Alkohol ist dein Feind.

Der Teufel sagt,
Alkohol ist der Treibstoff für die Ewigkeit,
...
1421 Sehnsucht nach Ferne
Vorschautext:
Laufe am Strand,
die Traurigkeit hält meine Hand.

Sehe hinaus, auf das Meer,
Sehnsucht nach Ferne, mein Herz wird schwer.

Doch ich kann nicht fort,
fort von diesem Ort.

Denn, ich bin arbeitslos,
habe kein Moos
und ohne Moos, nichts los.
1420 Der Himmel so blau
Vorschautext:
Der Himmel, so blau,
mein Alltag, grau in grau.
Weicher Sand unter meinen Füßen, warm,
in diesem Fischerdorf, bleib ich arm.
Ewige Freiheit,
diese Sehnsucht, geborgen in meinem Arm.

Fernweh,
weißes Boot mit Segel ich seh'.
Wünschte ich wäre an Bord,
so weit fort.

...
1419 Zwei Hundefreunde
Vorschautext:
Doppelt gemoppelt, hält besser:

Wie es so schön heißt,
der eine Hund bellt, der Andere beißt.
Der Eine zeigt die Zähne und fletscht,
der Andere greift an, dir die Hose zerfetzt.

Der eine Hund stellt sich schlafend und stumm,
der Andere, macht auf dumm.
Doch ist der nächtliche Besucher im Hof, geht es los.
Der Hundeinstinkt nicht versagt,
es wird angesprungen, Angst eingejagt.
...
1418 Mein Kartenhaus
Vorschautext:
Es stürzt ein, mein buntes Kartenhaus,
ja bin ich denn, im Irrenhaus,
bekomme dafür, noch tobenden, Applaus.

Klaus zeigt mir, seine weiße Maus,
Lukas hat eine rote Schachtel, darin, eine fette Laus,
Theo spielt jetzt, mit meinem bunten Kartenhaus,
Hilfe, ich will hier raus.

Sehe mich um, jeder hat ein fremdes Gesicht.
Keiner, nicht Einer ist dicht.

...
1417 Die Krone
Vorschautext:
In meinen Adern, fließt kein blaues Blut,
bin nicht, von Adel.
Oft bang, wie eine kleine Maus,
mir fehlt der Mut.

Trage keinen Titel,
bin weder Prinzessin noch Gräfin
und oft, ohne Mittel.

Und doch bin eine Königin,
deine Herzenskönigin.

...
1416 Abstand schmerzt
Vorschautext:
Du hältst Abstand, gehst auf Distanz,
diese distanzierte Kühle,
ein beißender Schmerz.

Ohne deine Gefühle, kein lebenswertes Leben,
für mich, ein gefühlloses Leben.

Dein reservierter Abstand,
ist Anstand deiner Ehrlichkeit,
es schmerzt noch mehr, weiß jedoch Bescheid.

Ehrliche Distanz,
...
1415 Aus dem Nichts
Vorschautext:
Aus dem Nichts,
wie ein glänzender Strahl, aus dicksten Nebel,
kamst du, in mein Sein.
So wärmend der Schein.

Ein angenehmes Gefühl verspüre ich,
bestrahlst mein Herz
mit deinem verzauberten Lächeln.

Liebesstrahlen sende ich dir,
das Nichts hat einen Namen:
Liebe
1414 Weniger ist manchmal mehr
Vorschautext:
Weniger, ist manchmal mehr.
Weniger denken, dafür mehr fühlen.

Gefühltes Denken, ist mehr wert,
als stumpfes sinnieren oder handeln.

Wertloses Mehr, ist weniger, als nichts,
oft ist es mehr, das kleine, wenige Handeln.
1413 Engelsgleich
Vorschautext:
Du bist engelsgleich und doch kein Engel.
Eiskalt und abgebrüht,
hast du mich abserviert.

Das Lächeln des Bösen, in deinem Gesicht,
störte dich nicht.
Kenne dein Wesen,
harmlos dagegen, der dreckigste Besen.

Hast mich gefressen mit Haut und Haar,
bis auf die Knochen, mich abgenagt.
Wurde von dir verhöhnt, verjagt.
...
1412 Zeitgefühl
Vorschautext:
Merkwürdig, mein jetziges Zeitgefühl,
es läuft im Alter, zu schnell ins Ziel.

Warum denkt man und kann es nicht verstehen,
der Sekundenzeiger läuft kontinuierlich,
Stunden, Tage, Monate, Jahre, zu schnell vergehen.
Diese Gedanken sicherlich, auch jämmerlich.

Dieses zu schnelle Zeitgefühl,
ist nicht in meinem Sinn.
Verlange ich zu viel,
möchte wieder, meinen alten Zeitgewinn.
1411 Fast faltenlos
Vorschautext:
Anfang sechzig und fast faltenlos,
mit Silikon, den erschlafften, jetzt gestrafften Busen
und in Form gebracht, den Po.
Gezogen das große Los.

Hals und Hände faltig,
Oberschenkel verziert, mit Orangenhaut.
Sie jammert, sehr leise, nicht laut.
Schwabbelig die Oberarme,
die Arme!

Runzelige Haut über die Ohren gezogen,
...
1410 Bewusst
Vorschautext:
Sei nicht so verantwotungsbewusst,
mache nicht, was du nicht musst.

Pflichtbewusst und zielbewusst,
machst unbewusst, was du nicht musst.

Unbeeinflusst, nicht selbstbewusst,
hast nicht gemusst und ungewusst,
fühlst du dich schuldbewusst.
1409 Die Liebeslüge
Vorschautext:
Kann dich nicht mehr lieben,
du willst es nicht wissen, nicht hören.
Tausend Schwüre, soll ich dir schwören,
dass ich dich, nicht verlasse.
Ich mich füge und lüge,
für meine Lüge, ich mich hasse.

Doch mein Herz ist schon lange auf Reisen,
weg von dir,
denn ich gehöre nur mir.

Dein ewiges Gejammer,
...
1408 Denn sie wissen nicht........
Vorschautext:
Denn sie wissen nicht, was sie tun,
deshalb tun sie es.

Würden sie erst denken,
könnten sie sich, manches Tun schenken.

In ihrer Unwissenheit,
sind sie deshalb, zu allem Tun bereit.
1407 Versteckter Humor
Vorschautext:
Deinen versteckten Humor,
kitzelst du selten hervor.

Werde deinen Humor suchen,
finde ich ihn nicht,
werde ich dir, neuen Humor buchen.

Humorlose Menschen sind, wie:
Sommer ohne Sonne, ohne Wärme,
Winter ohne Schnee,
ohne Eiszapfen, ohne zugefrorenen See.

...
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