Titel | ||||
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1246 | Das Herz brennt | |||
Vorschautext: Der Verstand sich verrennt, wenn man erkennt, dass das Herz, lichterloh brennt. Wenn die Zauberfee dich fand, gebe ihr die Hand. Lass dich führen, du wirst, nur Liebe spüren. Folge deinem Instinkt, denn es winkt, ein großes Stück, von deinem Lebensglück. |
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1245 | Nach der Hochzeit | |||
Vorschautext: Nach der Hochzeit, ist vor der Hochzeit. Für Verliebte, die Hoch - Zeit. Nichts ist versnobt, erst wird sich ausgetobt, dann verlobt, die Ehe geprobt. Viele Höhen und Tiefen erlebt, nach Ebbe und Flut, ist alles wieder gut. Nach der Hochzeit, noch immer, alles rosarot, sitzen gemeinsam und glücklich, im Eheboot. Die Ehe ist so wunderbar, ... |
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1244 | Der Lieblingsfeind | |||
Vorschautext: Sein Lieblingsfeind, ist der eigen, vergifteter Geist. Ihn, umkreist und unterweist, sein Quälgeist. Gesundes Denken vereist, und meist, rumort auch noch, sein kranker Kampfgeist. Was soll er tun, der Geist der finsteren Mächte, kann nicht ruh'n? Dreist er schreit, komm nur, mein geliebter Feind, nehme dich mit, ... |
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1243 | Zufälle gibts | |||
Vorschautext: Ich beschäftige eine Zugehfrau und wie der Zufall es will, heißt sie, Waltraud. Das weiß ich genau, sie ist mir vertraut. Und, wie Zufälle es wollen, ist ihr Zuname, Dechantsreiter, bin gut informiert, werde immer gescheiter. Jetzt erst merke ich, die Zugehfrau, das bin ja ich! Ist das jetzt, fürchterlich? ... |
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1242 | In der Todeszelle | |||
Vorschautext: Sitze hier in der Zelle, der Tod, als Gast, auf meiner Schwelle. Sie sagen, ich habe, ein krankes Hirn, unsichtbar, seht auf meiner Stirn: Massenmörder...... Unschuldig, bin ich, so glaubt es mir, ich bin doch, kein wildes Tier. Meine letzte Nacht, in Angst gebadet, schweißnass aufgewacht. Habe nur ein Denken, ich muss hier raus, ... |
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1241 | Weiße und rote Rosen | |||
Vorschautext: Üppig geschmückt, mit weißen und roten Rosen, das Zimmer. Auf der Kommode liegt von den Eltern, der Brief, ihre letzten Zeilen. Geliebte Kinder, nicht böse sein, dass wir, ohne Abschied, gegangen. Keiner wollte, ohne den Anderen, alleine sein und bald, wäre die letzte Stunde, sowieso, für uns gekommen. ... |
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1240 | Ich hatte einen Freund | |||
Vorschautext: Ich hatte einen Freund, der machte immerzu Theater, tu dies, lasse das, er führte sich auf, wie mein Rechtsberater. Das Zusammenleben mit ihm, nervte, mir verging der Spaß. Nach einer heftigen Diskussion, in seiner steten Borniertheit, mit hektische Flecken in seinem Gesicht, vor Klugheit. Er war so wütend, dass seine Ohren glühten, da ich nicht, auf ihn merkte. Was ihn sehr störte, beschimpfte mich, ganz fürchterlich! ... |
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1239 | Die Arroganz | |||
Vorschautext: Die Arroganz, in ihrer Ignoranz, denkt, sie ist die einzig wichtig, wahre Instanz. Kennt keine Akzeptanz. Es paart sich Gewichtigkeit, mit überschätzter Selbstgerechtigkeit. Egozentrische Auftritte, theatralische Abtritte. |
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1238 | Das Haus | |||
Vorschautext: Das Haus, schäbig und klein, windschief, nicht fein. Der Garten schaut wie das Haus, verwahrlost aus. Blumen, Kräuter und Unkraut wachsen wild, ein urig, romantisches Bild. Das Häuschen in seiner Umgebung stimmig, nichts wirkt grimmig. |
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1237 | Gleite in die Poesie | |||
Vorschautext: In meiner Phantasie, gleite ich, in verträumte Poesie. Fühle mich, in ihr häuslich, bade im warmen Gedankenrausch, genüsslich. Der Duft von Poesie, süß wie Rosen prägen mein Gedankengut, wollen liebkosen. Poetische Werke, die mein Herz erweichen, beflügelte Worte, die meine Seele erreichen, sind unauflöslich. ... |
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1236 | Gewettet und gewonnen | |||
Vorschautext: Es wurde gewettet, keine Seele gerettet, gewonnen. Der Ort entweiht, der Teufel schreit, vor Freude. Gott verlassen, ist dieser Ort, alle Gläubigen fort. Schwarze Asche, rote Glut, hier haust nur noch, die Höllenbrut. |
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1235 | Du änderst dich nie | |||
Vorschautext: Ich stell mich nicht dumm, nehme es dir krumm, ich werde Ärger schüren, lass' es dich spüren. Entschuldigung, für was! Du hattest deinen Spaß, dein Verhalten, ein Fauxpas. Du hast alles verbockt, unser Geld verzockt. Jetzt schwörst du Besserung, warum klingt's bei dir, wie Gotteslästerung. ... |
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1234 | Na, komm schon | |||
Vorschautext: Na komm, lass' es gut sein. Liebevoll lege ich, meinen Arm um dich, drücke dich, sage leise, weine nicht. Er ist es nicht wert. und es war nicht verkehrt, dass du dich, gewehrt. Gut, dass du die Kraft hattest und, hast ihn endgültig verlassen. Er kann dich ruhig hassen, aber er wird dich, nie wieder, anfassen. ... |
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1233 | Auch ein Niemand ist traurig | |||
Vorschautext: Ein Niemand sein, ist ein trauriges Dasein, nie etwas besonderes gewesen. Abgestellt, unbeachtet, wie ein alter Straßenbesen. Keiner fragt, was denkst du, keiner will deine Meinung wissen. Abends liegst du ermattet, vom vielen Denken, auf deinem Kissen. Ist das der Sinn, ist dies das Lebens? Zu oft, sich selbst hinterfragt, die Antwort blieb dir, stets versagt. ... |
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1232 | Du bist eiskalt, in deiner Gewalt | |||
Vorschautext: Du bist eiskalt, in deiner Gewalt: Du sagst, ich bin vom Wahn geknickt, finde alles, total verzwickt, bei mir nichts mehr, so richtig tickt. Habe mich, von der Realität, ausgeklickt. Mich hat der Irrsinn besucht, habe ihn nie eingeladen, er sei verflucht. ... |
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1231 | Denk nicht | |||
Vorschautext: Denk nicht, du hast mich gebrochen, nur weil ich mich verkrochen. Das Leben mit dir, war kein Zuckerschlecken, werde jetzt meine Wunden lecken, doch auf Dauer, mich nicht verstecken. Denk nicht, du hast gesiegt. Doch wenn Hass die Beziehung umschmiegt, die Liebe verfliegt und, gibt es kein Verstehen, ist es Zeit zu gehen. ... |
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1230 | Sein Schattendasein | |||
Vorschautext: Sein Dasein, ist ein Schattendasein. Und, er will doch nur, Menschsein. Es schmerzt das Bewusstsein, es wird nie wachsen, sein schrumpfend mickriges Selbstbewusstsein. Und er weiß, in seinem Unterbewusstsein, er bleibt allein, lebt sein Schattendasein. |
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1229 | Karnevalszeit vorbei | |||
Vorschautext: Die Karnevalszeit ist vorbei und vorbei, die Narretei. Vielen ist der Karneval, so wie mir, einerlei! Nichts dagegen, meinetwegen ausgelassen sein, in der närrischen Zeit. Doch diese oft, erzwungene Heiterkeit, entzweit, meine gute Laune und, meine Reizbarkeit. Mich nervt, dieses Getobe und Geschrei, da lobe ich mir, meine Ruhe. ... |
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1228 | Ein gutes Erntejahr | |||
Vorschautext: Menschen, mit hektischen Gebaren, die letzte Ernte des Jahres, einfahren. Die Felder liegen brach, die Menschen zufrieden, mit dem Ernteertrag. Bunt gefärbte Bäume und, gewollte Stille. Die Erde darf sich ausruh'n, sie hatte übers Jahr, genug zu tun. Danken wir dem Herrgott, es geht uns gut, oft, zu gut. ... |
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1227 | Den Herbst fühlen | |||
Vorschautext: Ich, das Herbstkind, liebe den rauhen stürmischen Wind. Dunkel verhangene Wolken, mir beim Spazieren gehen, folgen. Nieselregen, für mich ein Segen. Lobe mir den Nebeltag, an dem es nicht hell, werden mag. Feuchte Luft, modrig würziger Waldbodenduft. Für all diese Dinge, ... |
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