Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.716.275 mal
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Titel
1266 Der Wind und ich
Vorschautext:
Der Wind,
oft fragt er mich rau, wie gehts?
Bin mit ihm, stets unterwegs.

Immer auf der Suche,
nach meiner Kindheit, nie gekannte Geborgenheit.
Kenne weder Vater, noch Mutter,
wurde ausgesetzt, halbverhungert, im Kutter.
Bin ein Findelkind,
getragen, vom launischen Wind.

Er, ist mein einziger Freund,
...
1265 Weihnachtsstimmung
Vorschautext:
Goldene Lichter und Menschen in Massen,
schlendern gemütlich, durch Straßen und Gassen.

Die Stadt wirkt verzaubert, gleicht einem Wintergemälde,
Eisblumenfenster sind silberne Phantasiegebilde.

Geschriebene Weihnachtskarten warten,
werden verschickt, zu lieben Bekannten.
Sie liegen auf dem Tisch,
die Tinte, noch ganz frisch.

Wünsche mir nur Harmonie,
...
1264 Merkwürdiges Wesen
Vorschautext:
Ich bin ein merkwürdiges Wesen,
bin immer so gewesen.

Seht ihr ein Wesen,
ähnlig einem Besen,
brummig und struppig,
dann bin ich es.

Sehe aus, wie Cadwiesel,
liege gern, auf Kiesel.
Bin eine Frohnatur,
von Hektik und Traurigkeit, keine Spur.
...
1263 Ich trinke und ertrinke
Vorschautext:
Ich trinke auf mein Wohl
und fühle mich, so voll.
Ich ertrinke in Selbstmitleid,
ja, bin ich denn, noch gescheit.

Keiner, nicht einer, versteht mich,
nur ich,
ich kann mich verstehen.
Und Freund Alkohol,
er wird immer, zu mir stehen.

Keiner liebt mich,
...
1262 Auf ewig dein
Vorschautext:
Auf ewig dein,
diese Worte hast du, in mein Herz gebrannt.
Die Liebe mit dir, war neu, noch unbekannt,
wir beide, sind durchgebrannt.

Wir haben uns, umbenannt,
lebten glücklich, im fremden Land, unerkannt.
Doch wir waren, fast noch Kinder,
unsere Liebe hielt nur, einen Winter.

Die Eltern haben uns gefunden,
vorbei, die gemeinsamen Stunden.
...
1261 So werde ich schöner
Vorschautext:
Werde mich aufpolieren, mich nicht genieren:

Werde meine Falten, gehöre ja zu den Alten,
mit einem Bügeleisen glätten.
Vielleicht ist was, zu retten!

Laufe ab sofort, mit einer Glatze,
hoffe, ich werde nicht verhöhnt.
Das Haare färben nervt,
habe es mir abgewöhnt.

Meinen Damenbart, lasse ich wachsen,
...
1260 Mein Sparmodus
Vorschautext:
Schmerzen in den Beinen,
ich, werde nicht weinen.
Gehe zu keinem Orthopäden, der kostet viel Geld,
will nicht Schuld sein,
wenn der Staat, finanziell, zusammenfällt.

Schlürfe mit meinem Rollator,
hinaus, bis zum Stadttor.

Zum Zahnarzt, geh ich auch nicht mehr,
dritte Zähne, müssen nicht her.
Esse nur noch Brei und Apfelmus, ein Genuss!
...
1259 Ich bin reich
Vorschautext:
Brauche kein Königreich, kein Herrscherreich,
mein Reich, mir reicht.

Bin reich an Jahren,
lehrreich war mein Leben,
habe immer, mein Bestes, gegeben.

Bin reich an Erfahrung,
hilfreich, die Unterstützung, vieler Leute,
bin dankbar dafür, noch heute.

Bin Kinderreich, durch meinen Nachwuchs,
...
1258 Der Spötter
Vorschautext:
Der Spötter glaubt,
er ist reich.
Reich an Geist, so geistreich!

Doch merkt er nicht,
wie taktlos, er spricht.
Es fehlt ihm sehr viel, an Taktgefühl!
1257 Annehmen oder ablehnen
Vorschautext:
Nicht nur, das Angenehmste annehmen,
sich am bequemen, anlehnen.

Nur die Rosinen,
aus dem Kuchen, herauszunehmen,
ist, kein faires Benehmen.

Das Unangenehme, ablehnen,
ist leicht,
der Verantwortung, man ausweicht.

Auch das ist eine Vorgehensweise,
...
1256 Zu dumm zum Lügen
Vorschautext:
Viele, zu dumm zum Lügen,
so leicht zu durchschau'n,
und die Lügner lügen,
genießen es, in vollen Zügen.

Sie nicht ermüden,
und nicht abwägen, was sie durch Lügen,
Anderen, an Leid zufügen.

Fragen,
kannst du mir nicht vertrauen?
Und dabei,
...
1255 Die berechtigte Frage
Vorschautext:
Unterdrückte Gefühle entarten,
aufgestauten Zorn, entladen,
unbedachte Worte schaden.

Die berechtigte Frage,
was kam zu Tage?

Merkwürdig.....
nur, eine nackte Maske,
das wahre Gesicht, eine abstoßende Fratze.

Verzerrt.....
...
1254 Sich berühren
Vorschautext:
Hände, die fassen,
sich nie mehr, loslassen.

Lippen berühren,
nur Wärme spüren,
das Herz erreichen,
die Seele streicheln.

In naher Sicht,
das goldene Licht.
Hoffnung in Zuversicht.
1253 In Liebe sich finden
Vorschautext:
Schwerer Rosenduft,
hütet das süße Geheimnis, der Trautsamkeit.
In der Einsamkeit, der Zweisamkeit
sich Verliebte finden.

Silberner Schleier,
umhüllt brennendes Feuer.
Geheime Wünsche, zur Liebesglutfeier.

In Liebe sich finden,
verträumte Herzen, sich binden.
1252 Du benimmst dich, wie......
Vorschautext:
Du benimmst dich, wie ein Kleinkind,
das sein Lieblingsspielzeug, nicht find'.

Schreien, stampfen, kratzen, bockig sein.
Bei so viel Gezeter, lasse ich dich allein.

Komme aus deinem Schmollwinkel heraus,
wir können miteinander reden,
ohne zu treten.

Bist du uneinsichtig, lasse ich dich stehen,
du wirst es sehen.
...
1251 Der harte Kern
Vorschautext:
Der harte Kern, gibt sich gern,
knallhart, ihre Sinnesart.
Die Gruppengemeinschaft, meist auf Kriegspfade,
kennen, keine Gnade.

Doch hinter seiner Fassade,
ist er weich und weicht.
Sein schlechtes Gewissen, ihn beschleicht,
die Vernunft, hat ihn erreicht.

Die Zeit verstreicht und er vergleicht,
den harten Kern.
...
1250 Der erste Kuss
Vorschautext:
Der erste Kuss, schüchtern und scheu,
noch jung und unschuldig,
schwören sich die Treu.

Die erste Nacht, redend verbracht,
in Liebe verbunden,
Geborgenheit gefunden.

Heute sind sie alt und grau
und noch immer, Mann und Frau.

Jeder dem Anderen sagt,
...
1249 Klug sein
Vorschautext:
Der Kluge ärgert sich, über die Dummen,
sie wollen nicht verstummen.
Dumm nur, wenn der Kluge merkt,
dass es noch klügere Köpfe gibt,
diese Erkenntnis, er ungern, zugibt.

Gehört nicht zu den Dummen,
aber auch nicht, zu den wirklich Klugen,
den goldenen Mittelweg, will er nicht suchen.

Möchte mit einer, der Klügste sein,
mit dieser Unzufriedenheit
...
1248 Sicher, bin ich sicher
Vorschautext:
Sicher, bin ich sicher und sicherlich,
ist diese Sicherheit,
sicher für mich.

Sicher, jetzt bin ich absolut sicher,
ganz sicherlich.
Denn die Sicherheit, ganz speziell für mich,
ist sicher.

Sicherlich,
bin ich mir dessen, nicht mehr so sicher,
habe es bemerkt, man hat mich eingesperrt,
...
1247 Der erste Schnee
Vorschautext:
Die Dörfer fangen zu träumen an,
jungfräulicher Schnee liegt verzaubert
über den Hang.
Die Winterbraut uns so vertraut,
trägt stolz ihr weißes Kleid.

Es ist wieder soweit.
Kinder schnell noch ist es hell,
die Schlitten aus dem Schuppen geholt,
es wird gerodelt und vor Freude gejubelt.
Und wer keinen Schlitten hat dem wird nicht bang,
der rutscht auf dem Hosenboden entlang.
...
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