Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

Pinnwand


Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.112
Gedichte gelesen: 5.758.506 mal
Sortieren nach:
Titel
1566 Großes Denken angesagt
Vorschautext:
Großes Denken war gefragt,
mit leisen kleine Worten angesagt.
Große Wirkung war die Reaktion,
die Mühe war Ehre, für diesen Lohn.

Jeder war bemüht, sein Bestes zu geben,
wurde auch lobend anerkannt, das Streben.
Nur ein paar Besserwisser, wussten wie immer alles besser,
obwohl sie nichts wussten, machten sie auf dicke Hose.

In ihrer " Besserwisser - Arroganz - Theorie ",
sind sie untergegangen,
...
1565 Liebe annulieren
Vorschautext:
Man kann doch Liebe,
nicht einfach annullieren, sie einfrieren.

Wie,
soll ich mich, mit dir, arrangieren,
du sagst, probieren geht über studieren.
Brauchst eine Auszeit, willst experimentieren,
möchtest mich, aber auch nicht, verlieren.

Liebe mit anderen Frauen zelebrieren,
was soll schon passieren.
Du willst,
...
1564 Nachtfrost in der Hölle
Vorschautext:
Wie das, Nachtfrost in der Hölle ?
Wen wundert's, du bist ja dort,
am Höllenort.

Bei dir bekam ich auch Frostbeulen,
du konntest, auf Kommando, heulen.

Du und der Teufel, ihr habt euch verdient,
habt euch schamlos,
an gutgläubigen Seelen bedient.
Jetzt wird der Teufel toben,
an dir gibt es nichts zu loben.
...
1563 Lieblos verstoßen
Vorschautext:
Ausgestoßen aus meinen Paradies,
fühle mich fies.
Alles Scharlatan, habe nichts getan.
Man hat mich vertrieben, sie wehrt sich nicht,
gebt ihr Seelenhiebe ins Gesicht.

Nur zu, nichts ist übertrieben,
noch ein bisschen mehr,
für alle Grausamkeiten wird man euch lieben.

Es sind seelische Folterknechte für das Schlechte,
echte Stiefelknechte für das Unrechte.
1562 Nur du und ich
Vorschautext:
Deine Augen spüre ich,
deine Lippen fühle ich.
Deine Stimme stimuliert mich,
dein Körper fasziniert mich.

Dein Denken klar,
dein Handeln stets vertretbar.
Deine Hände halten mich,
kann auf dich bauen, bin voll Zuversicht.

Deine Liebe gehört nur mir
gern schenke ich meine Liebe auch dir.
1561 Dem Deppen sein Spion
Vorschautext:
Er ist dem Deppen sein Spion
und sitzt auf seinem Wahnsinnsthron.
Doch fällt der Depp da runter,
da macht er ein auf munter,
denn Deppen sind halt so.

Läuft der Depp dann in der Stadt,
setzt man ihm mit Verachtung Schach matt.
Er denkt nicht, lässt denken,
lässt sein Denken von Anderen lenken.
Aber dafür ist er halt ein Depp
und wird immer depperter, der depperte Depp.
1560 Drei Brüder
Vorschautext:
Drei Brüder liebten eine Frau,
sie konnte sich nicht entscheiden,
wen sie wollte, die Frau war nicht schlau.

Doch es gab keine Zwietracht unter den Brüdern,
keinen Kampf,
in der Kneipe ließen sie ab, ihren Dampf.

Keiner hat sie zur Frau genommen,
heute ist sie alt, alleine und verkommen.
Jetzt frage ich mich, wer hat gewonnen.
1559 Farben meiner Seele
Vorschautext:
Rosarot mein ich, umhüllt von weißen Tüll.
Fühle.....
Goldene Wärme auf kalter Haut
Schleier der Enthüllung
Geheimnisvoll die Erfüllung

Mein Denken
Zitronengelb wie ein Schmetterling, so zart....
Goldene Funken
mein Herz anstrahlen, zerbrechlich wie Glas....

Zartestes Blau, tiefes Tannengrün, rubinrot....
...
1558 Klug werden
Vorschautext:
Die Erinnerung.........
an unsere Vergangenheit,
macht uns nicht klug,
sondern vorsichtiger.

In derZukunft..........
liegt die Verantwortung,
für unser Handeln, für unser Tun.
1557 Mein Rentenalter
Vorschautext:
Mit Gepolter und Geraschel vom Hüfthalter,
geht es jetzt ins Rentenalter.
Der Ruhestand, ist ein Bezahlter,
ins Bett dann, in der Hand den Kerzenhalter.

Nun bin ich im Greisenalter,
mein Aktivierungsschalter, ein uralter.
Bin ab sofort mein Alleinunterhalter, mein Freizeitgestalter.

Doch was mache ich mit der vielen Zeit,
ich weiß es nicht, bin halt schon alt.
1556 Meine Privatsache
Vorschautext:
Was ich tu und was ich mache,
ist meine Privatsache.
Werde gründlich in deinem Haus,
fege da den Unrat raus.

Stecke deine Nase in dein eigenes Loch,
denn da stinkt es noch.
1555 Vagabund der Straße
Vorschautext:
Er hat keine Heimat, kein Zuhause, nicht ganz,
in seiner Erinnerung hat er noch Heimat, sein Elternhaus.

Er lebt seid vielen Jahren auf der Straße,
doch nicht als Bettler, so sieht er sich nicht.
Mit Musik erfreut er die Passanten,
bekommt dafür Geld,
das reicht eine Weile, für eine Auszeit,
er wandert durch die Welt.

Der Vagabund ist glücklich und doch ist er es nicht.
Schaut man genau in sein Gesicht,
...
1554 Vogel der Nacht
Vorschautext:
Vogel der Nacht.
Sing dein trauriges Lied.
Sing mir vom Paradies, gebe mir das Gefühl,
das es Frieden noch gibt.

Vogel der Nacht, du allein hast die Macht.
Flieg' nicht zu weit.
Wenn die Nacht dem Tage weicht,
komme am Abend wieder.

Singe keine traurigen Lieder.
Bringe mir meinen Liebsten zurück.
...
1553 Arrangiert
Vorschautext:
Sie liebt sein Geld, das macht ihn attraktiv.
Er liebt ihre Jugend,
als alter Mann, er sich wieder gefiel.

Jeder weiß, was der Andere erwartet,
man hat sich arrangiert.

Sie lebt im Luxus, er fühlt sich nicht ausrangiert.
Nun plätschert das Leben für Beide so hin,
ist dies vom Leben der Sinn ?
1552 Beim Tellerrand läuft alles ausser Rand und Band
Vorschautext:
Schaut nicht über den Tellerrand, das ist ja allerhand.
Traut sich was zu schreiben, was zu sagen,
kann es nicht lassen,
wie bekommen wir sie klein, tut einfach nicht verzagen.

So ein Aufwand, gleich einem Flächenbrand
und der Bestand, bei so viel Widerstand, ist interessant.
Weicht keinem Millimeter, lästig wie ein Sonnenbrand,
schmerzt und sie aalt sich am Meeresstrand.

Bei so viel Sturheit, bitte eine Flasche Weinbrand,
dann verschließen wir Mund und Hände mit einem Klebeband.
...
1551 Lüge mich an
Vorschautext:
Dass du glücklich bist, das wünsche ich dir,
natürlich nur, mit mir.
Ein angenehmes Leben nur für dich,
mehr wünsche ich, dir nicht.

Du sollst immer glücklich sein,
die Liebe soll dich, nie verlassen,
denn sonst verlässt du auch mich
und, das ertrage ich nicht.

Wenn du mich, nicht mehr liebst,
so will ich es, nicht hören,
...
1550 Meine einzige Liebe
Vorschautext:
Der erste Kuss, ein muss!
Wir zogen uns, wie Magneten an,
in der Liebesumlaufbahn.

Deine Wärme und Zärtlichkeit, schnell vertraut,
haben uns getraut.
Geschworen, bleiben vereint,
bis wir alt und ergraut.

Ab den ersten Tag, ineinander verliebt,
so, ist es geblieben.
Könnte nie, einen anderen Mann lieben.
1549 Ein Hauch von Sehnsucht
Vorschautext:
Das Kleid,
Seidengewebe.......fliederblau
zart wie Schmetterlingsflügel.

Angehaucht
Sehnsuchtvoll schweben......himbeerrot
Träume der Liebe.......schneeweiß

Türme der Phantasie
im Nebel..........violett
Halte Ausschau,
sehe das Firmament.....feuerrot
...
1548 Liebe braucht Liebe
Vorschautext:
Wer sagt, dass Liebe schön sein muss,
erst beginnt es mit einem zärtlichen Kuss.

Liebe kann verletzen,
den Dolch dir ins Herz versetzen.

Liebe kann auch Pein sein, gemein sein.
Liebe ist Gefühl, ist unberechenbar.

Menschen sind bereit, für Liebe zu töten,
haben sich wegen Liebeskummer das Leben genommen,
für sie war es vonnöten.
...
1547 Sei lernfähig
Vorschautext:
Nutze deine Fähigkeit, deinen Verstand, lerne dazu !!!

Der Anschein trügt.
Nur weil manches, sich immer wieder wiederholt,
wird es dadurch nicht klug, bekommt einen Sinn.

Es bleibt weiterhin unsinnig, stupide
und wird nicht besser.
Anzeige