Titel | ||||
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431 | Das Dach | |||
Vorschautext: Weh es, tropf es, wie es will, unter meinem Dache leb ich froh und still. Werde es auch kälter – werde ich auch älter, mit ihm leb ich weiter- ist ja auch gescheiter. Das Dach es schützt - es hält es ab, ich bin des Glücks – das ich es hab. Nicht knapp – nicht des Ganzen zuviel; mit Dach und Glück mein Lebensstil. |
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430 | Minderheitenmeinung Recht | |||
Vorschautext: Das Recht ist eine Minderheitenmeinung bald oft, durch diese treibt es unverhofft. Recht zu haben, Recht zu bekommen; ist vieler schon im vornherein und vorweggenommen. Gerechtigkeit ein dumpfer manchmal stumpfer Messer, mit Recht weg‘n Recht da wär es besser. |
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429 | Dauerschleifenspiel | |||
Vorschautext: Liebe ein Dauerschleifenspiel, von dem man üblich nie zuviel. Kuscheln und so in Rotation, meist ohne Ton. Wahrzunehmen einzig Ziel, niemals der Ehrlichkeit zu viel. So lieben wir und lieben noch, sind verliebt doch. |
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428 | Die Weide | |||
Vorschautext: Die Weide steht in weiter Heide, und weidet sie auch nicht so neidet sie doch nicht. Die Weide lässt ihr Haupt hernieder sinken, kein wehklagen kein winken. Die Weide bleibt trotz Annahme und was so ist, ein wunderschöner Optimist. |
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427 | Vorzügebezüge | |||
Vorschautext: Muss man seine Vorzüge ständig erden, außer bei vorhandenen Beschwerden? Fishing for Compliments mag ich nicht, das ist meine Weltansicht. So mancher will es ständig wissen, Rückmeldung haben - weil ihm trübt Gewissen. Doch an und für sich braucht es nur, von Rückmeldung `ne sachte Spur. Natürlich Selbstbewusstsein das ist wichtig, doch selbstbeirrt ist auch nicht richtig. |
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426 | Laune der Natur | |||
Vorschautext: Mit Ziel und ohne Spur, nur Laune der Natur. Toujour toujour, nach vorne immer nur. So ist das Leben launisch und launig, niemals knüpft an von Dauer Saum und saumig. Es fehlt die Spur es fehlt oft Ziel, zum Wissen ist es - ist`s oft viel. |
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425 | Schlechte | |||
Vorschautext: Da gibt es Leute, ach du meine Fresse. Stoppt mich; ehe ich mich hier vergesse. Die machen Ärger, Probleme, Sorgen und Beschwerden, erst dazu - das sie wirklich nötig werden. Von Lebenskultur; ist da trotz manchmal Nadelstreifen oft keine Spur. Die reißen es an, reißen auf und denken da banal dabei, das das alles “quergedacht“ und richtig wohl so sei. Ich sag es toujour; allein sie leben allein aus sich eben nur. Sie lassen fallen, stören, lassen knallen, ... |
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424 | Frühlingsnesten | |||
Vorschautext: In der Hecke pfeift die Amsel, aus dem Nest der junge Spatz. Kommt all ihr Vögel des Himmels auf Erden, für jeden einzelnen ein Platz. Pfeift herum und lebt euch aus, kommt herbei und seit Zuhaus. All ihr Liedertier zur Erden, kann schon schön hier wirklich werden. Frühlingnest und Liebespfeifen, Liebe will wohl um sich greifen. ... |
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423 | Frühlingsruf | |||
Vorschautext: Frühling der will wohl gelingen, alle Vögel nahe kommt herbei. Kommt herbei - lasst nicht das singen, fühlt euch wirklich vogelfrei. Er ruft, er zetert; er lässt bitten, so allemal wenn Vogel sei. Drum lasst euch alle nicht lang bitten, kommt doch auch sogleich vorbei. So gerne hören wir euch singen, und wenn es raschelt dort im Nest. ... |
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422 | Waschlos | |||
Vorschautext: Staubt es auch aus ihren Socken, wenn man an den Knötchen zieht. Dann Freund und Kupferstecher, bist du nicht um's Wasch‘n bemüht. Waschlos ist es – waschlos geht nicht, immerhin muss es so sein. Tust du‘s nicht und lässt du‘s bleiben, bleibst du mit dem Schmutz allein. Deshalb schleuder, spüle - bürste, reinige von Allerlei. ... |
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421 | Zuviel | |||
Vorschautext: Zuviel kann werden dir Verhängnis, um nicht zu sagen ein Gefängnis. Wer wenig hat der strebt danach, und wer‘s besitzt der denkt nicht nach. Drum habe lieber etwas – wenig; und lebe dennoch wie ein König. |
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420 | Vom Draußen rein | |||
Vorschautext: Regentropfen am Fenster – zur Nacht; gar noch nicht weiter gedacht. Tropfen die prangen, bleiben teils hangen. Ruhe kehrt ein, ins eig‘ne Sein. Regentropfen am Fenster - ganz sacht, Schauspiel das weiter noch macht. Ich jedoch bin hier, schrieb‘s zu Papier. Einzeln, einsam – allein, ... |
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419 | Kurze Reise | |||
Vorschautext: Eingekerkert wie im Wartburg, sitze ich im Auto drin. Weil ich wieder mal, auf einer kurzen Reise bin. Es fehlt der Raum, es fehlt am Platz, die Sache Gemütlichkeit ist für die Katz. So fahren wir, und es ist leise, fahren, machen uns auf Reise. Der weg ist Kurz die Fahrt ist lang, und aus dem Radio kommt Gesang. Bis wir dann da und alles freut sich, ... |
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418 | Es grünt der Gründonnerstag | |||
Vorschautext: Es grünt es blüht, es geht was vor, und Vöglein hat man auch im Ohr. Die Äste fangen voller Wonne, zu blühen an und es scheint Sonne. Die Mandelbäumchen neben viel gelbem Heckengeäst, von Roseedornenblüten langsam duftet‘s fest. Es steigt einem Frühling in die Sinne des Sein, Frühling heute – schön auch allein. So hören sehen riechen wir Gründonnerstag, der diesem einen Rahmen gab. ... |
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417 | Das Blühen | |||
Vorschautext: Weiße Blüten am Geäst, haltet nur am blühen fest. Blüte schönes Ding, das den Frühling voll einfing. Blühen hier und Blüte so rar, alles einfach Wunderbar. |
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416 | Momente des Durchschauens | |||
Vorschautext: Manches versteht man manches nicht, dann steht man da ihm im Angesicht. Man hat genug dess Selbstvertrauen; und kanns durchschauen. Dann reicht es nichts zu klär‘n erschwert, richtig so meist alles erklärt. Momente des Durchschauens und Durchschauen, schaffen Vertrauen. Selten sind sie Moment richtig, und dennoch wichtig wichtig wichtig. ... |
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415 | Bei den Linden | |||
Vorschautext: Bei den Weiden; beiden. Und bei den Linden, wirst du niemals Trauer vorfinden. Dieses ist menschlich erdacht, weil es Mensch sich schwer gern macht. |
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414 | Gevatter Löwenzahn | |||
Vorschautext: Aus jeder Fuge sprießt das Leben, ist erst mal Frühling so an sich. Will auch mal Regen es noch verderben, den Löwenzahn den kümmert‘s nich. Den gelben Blüher scheint die Sonne, geradewegs ins eigene Gemüt gestellt. Blüht schön und gelblich wie sie voll Wonne und macht so lichter schön die Welt. Lieber Gevatter bleib und treu erhaben, wenn wir dich auch mitunter Untergraben. ... |
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413 | Die Laterne | |||
Vorschautext: Die Laterne wartet ganz allein, ganz allein im eig‘nen Schein. So wie sie es muss und wohl auch will, steht sie von Dauer ruhig still. Sie scheint, sie leuchtet, strahlt von Dauer, auf der stillen Pärchenlauer. Desweil sie nicht immer dafür da ist, bleibt sie unveränderlich ein Optimist. Sie leuchtet stets in Hoffen, auf Pärchen die für Romantik offen. ... |
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412 | Good News | |||
Vorschautext: Good News go on, don‘t research them wrong. There are so many Things who optimistic, positiv and pacefistic. Good News is allright Now, so don‘t stop the good and them to show. But don‘t believe in Angry Things, so also all Times Bad easy Way you maybe thinks. |
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