Profil von Simon Käßheimer

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Registriert seit dem: 15.06.2018
Geburtsdatum: * 27.05.1983

Pinnwand


Tanke Tanke Tanke - von Hillery und oder bis Engelke`s Anke. Toi toi toi - ich sag zu weit`rem Besuch von dir nicht nein, noch ne oder noi! ;)

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Kommt vor das ich vom Sauerkohl
wie Witwe Bolte, eine Portion mir auch hol.
Gleich seh ich wie vom Ringelnatz der Sauerampfer,
immer nur Eisenbahnen – nie oder selten einen Dampfer.
Wenn gleich es mir auch schwer wart,
bleibt ein Großer und Vorbild mir Heinz Erhardt.
So bin und heiß ich Simon Käßheimer,
bin Dichtender und Reimer; von vielen eben einer.

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o

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
gargaschlumpf@freenet.de

Homepage:
http://www.simonkaessheimer.de

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Anzahl Gedichte: 447
Anzahl Kommentare: 27
Gedichte gelesen: 85.018 mal
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Titel
127 Vom Draußen rein 11.03.21
Vorschautext:
Regentropfen am Fenster – zur Nacht;
gar noch nicht weiter gedacht.
Tropfen die prangen,
bleiben teils hangen.
Ruhe kehrt ein,
ins eig‘ne Sein.

Regentropfen am Fenster - ganz sacht,
Schauspiel das weiter noch macht.
Ich jedoch bin hier,
schrieb‘s zu Papier.
Einzeln, einsam – allein,
...
126 Zuviel 22.02.21
Vorschautext:
Zuviel kann werden dir Verhängnis,
um nicht zu sagen ein Gefängnis.
Wer wenig hat der strebt danach,
und wer‘s besitzt der denkt nicht nach.
Drum habe lieber etwas – wenig;
und lebe dennoch wie ein König.
125 Waschlos 21.02.21
Vorschautext:
Staubt es auch aus ihren Socken,
wenn man an den Knötchen zieht.
Dann Freund und Kupferstecher,
bist du nicht um's Wasch‘n bemüht.

Waschlos ist es – waschlos geht nicht,
immerhin muss es so sein.
Tust du‘s nicht und lässt du‘s bleiben,
bleibst du mit dem Schmutz allein.

Deshalb schleuder, spüle - bürste,
reinige von Allerlei.
...
124 Frühlingsruf 21.02.21
Vorschautext:
Frühling der will wohl gelingen,
alle Vögel nahe kommt herbei.
Kommt herbei - lasst nicht das singen,
fühlt euch wirklich vogelfrei.

Er ruft, er zetert; er lässt bitten,
so allemal wenn Vogel sei.
Drum lasst euch alle nicht lang bitten,
kommt doch auch sogleich vorbei.

So gerne hören wir euch singen,
und wenn es raschelt dort im Nest.
...
123 Frühlingsnesten 21.02.21
Vorschautext:
In der Hecke pfeift die Amsel,
aus dem Nest der junge Spatz.
Kommt all ihr Vögel des Himmels auf Erden,
für jeden einzelnen ein Platz.

Pfeift herum und lebt euch aus,
kommt herbei und seit Zuhaus.
All ihr Liedertier zur Erden,
kann schon schön hier wirklich werden.

Frühlingnest und Liebespfeifen,
Liebe will wohl um sich greifen.
...
122 Schlechte 19.02.21
Vorschautext:
Da gibt es Leute,
ach du meine Fresse.
Stoppt mich; ehe ich mich hier vergesse.
Die machen Ärger, Probleme, Sorgen und Beschwerden,
erst dazu - das sie wirklich nötig werden.
Von Lebenskultur;
ist da trotz manchmal Nadelstreifen oft keine Spur.

Die reißen es an, reißen auf und denken da banal dabei,
das das alles “quergedacht“ und richtig wohl so sei.
Ich sag es toujour; allein sie leben allein aus sich eben nur.
Sie lassen fallen, stören, lassen knallen,
...
121 Laune der Natur 17.02.21
Vorschautext:
Mit Ziel und ohne Spur,
nur Laune der Natur.
Toujour toujour,
nach vorne immer nur.

So ist das Leben launisch und launig,
niemals knüpft an von Dauer Saum und saumig.
Es fehlt die Spur es fehlt oft Ziel,
zum Wissen ist es - ist`s oft viel.
120 Vorzügebezüge 17.02.21
Vorschautext:
Muss man seine Vorzüge ständig erden,
außer bei vorhandenen Beschwerden?
Fishing for Compliments mag ich nicht,
das ist meine Weltansicht.
So mancher will es ständig wissen,
Rückmeldung haben - weil ihm trübt Gewissen.
Doch an und für sich braucht es nur,
von Rückmeldung `ne sachte Spur.
Natürlich Selbstbewusstsein das ist wichtig,
doch selbstbeirrt ist auch nicht richtig.
119 Hoch - Zensur 14.02.21
Vorschautext:
Es gibt Leute, meine liebe heil‘ge Fresse,
die im Namen - der vereinigten Tagespresse.
Zensuren schreiben wo Wörter unsere Welt gefährden,
um unserer aller Welt moralisch wieder aufzuerden.
Da sag ich nur;
ein Hoch auf die Zensur!

Ich bin nicht für sie - die Dekadenz auf Erden,
auch nicht im Gegenzug für ständige moralische Beschwerden.
Doch wenn man nicht die Rechte ständig auslotet zum schlauchen,
FSK und USK die würde es wohl niemals brauchen,
Doch drum manchmal nur;
...
118 Die Weide 08.02.21
Vorschautext:
Die Weide steht in weiter Heide,
und weidet sie auch nicht so neidet sie doch nicht.

Die Weide lässt ihr Haupt hernieder sinken,
kein wehklagen kein winken.

Die Weide bleibt trotz Annahme und was so ist,
ein wunderschöner Optimist.
117 Warten des Lebens 04.02.21
Vorschautext:
Das Leben ist ein warten auf Fehler,
nicht immer kommt der Fehler gleich.
Der eine wartet drauf Ewigkeiten,
der andere ist Fehlerreich.

Man könnte sagen Warten des Lebens,
mal scheint es so sei es vergebens.
Doch Fehler stellen sich schon ein,
mehr oft als es sollte sein.
116 Dauerschleifenspiel 04.02.21
Vorschautext:
Liebe ein Dauerschleifenspiel,
von dem man üblich nie zuviel.
Kuscheln und so in Rotation,
meist ohne Ton.
Wahrzunehmen einzig Ziel,
niemals der Ehrlichkeit zu viel.
So lieben wir und lieben noch,
sind verliebt doch.
115 Minderheitenmeinung Recht 03.02.21
Vorschautext:
Das Recht ist eine Minderheitenmeinung bald oft,
durch diese treibt es unverhofft.
Recht zu haben, Recht zu bekommen;
ist vieler schon im vornherein und vorweggenommen.
Gerechtigkeit ein dumpfer manchmal stumpfer Messer,
mit Recht weg‘n Recht da wär es besser.
114 Das Dach 02.02.21
Vorschautext:
Weh es, tropf es, wie es will,
unter meinem Dache leb ich froh und still.
Werde es auch kälter – werde ich auch älter,
mit ihm leb ich weiter- ist ja auch gescheiter.
Das Dach es schützt - es hält es ab,
ich bin des Glücks – das ich es hab.
Nicht knapp – nicht des Ganzen zuviel;
mit Dach und Glück mein Lebensstil.
113 Frieden fertig – Friedfertig 02.02.21
Vorschautext:
Wenn wir doch stetig Frieden fänden,
es würde nicht so stetig enden.
Dann wär wohl Ruhe und Gewiss,
dass er so is.

Doch leider stets am Friedenfahnden,
ohne die fehlende Sache zu ahnden.
So bleibt es wohl und ist gewiss,
das Streit drum is.
112 Die Büt für Lüt 29.01.21
Vorschautext:
In Schwaben hamse beim Gasverprasse,
die Pferdeäppel falle lasse.
Des wared ned gar Pferde, Kälber;
nei nei hier gast der Bauer selber.
Sie graset wohl - scho diese Diere,
doch ham Maniere sie für Viere.
Vier Lauf sind auch an ihne dran,
davon und Laufen angetan.
Sie wiered ned sie breelet nie,
is halt a gutes Baurevieh.
Nur eines findet seh ned gut,
das was und das der Bauer selber tut.
...
111 Der Witz 29.01.21
Vorschautext:
Der Witz ist immer dankenswert,
weil vorsätzlich er‘s nicht erschwert.
Natürlich trifft er auch mal nicht Humor;
das kommt vor.
110 Liebe 29.01.21
Vorschautext:
So viele haben es beschrieben,
das Liebe sein und eben lieben.
Es ist die menschlichste der Sache,
die man mache.
So gut so schlecht kommt all zu hauf,
mal Sonnenschein mal Regentrauf.
Die Liebe scheint nicht angreifbar,
doch ist sie stetig wunderbar.
109 Der Tag 29.01.21
Vorschautext:
Die Vögel singen in den Bäumen,
ich höre zu bin leis am Träumen.
Der Tag soweit ist gut und toll,
so wie er eben sein mal soll.
Der Tag er wartet soviel auf,
freu mich darauf.
Der Tag er könnte immer sein,
es bleibt ein einziger so allein.
108 Tick tack 26.01.21
Vorschautext:
Tick - tack - geht die Uhr,
und geht sie langsam schrittweis ihre Spur.
Tick – tack, geht sie ihren Gang,
immer schön im Kreis entlang.
Ticken tut sie, tack‘n auch,
ob ich sie nutze oder nicht brauch.

Die Uhr ist fleißig rund um die Uhr,
doch hängt sie nicht nur so im Flur.
Drauf sehen lohnt oft, dann doch nur,
wenn ich sie lesen will die Uhr.
Wenn jedoch auch das noch nicht,
...
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