Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1439 Früh am Morgen 22.06.14
Vorschautext:
Der Tag steht früh am Morgen auf.
Noch schaut er recht verschlafen.
Die Möwe krächzt im Hafen.
Der Tag nimmt seinen Lauf.

Ein Gockel kräht sein Lieblingslied.
Die Hennen auf der Stange
erschrecken vom Gesange
und schimpfen: 'Störenfried!'

Die Kinder schlüpfen aus dem Bett
und lupfen die Gardinen.
...
1438 Ferienzeit 22.06.14
Vorschautext:
Die langen Ferien sind verblüht.
Am Morgen ist es kühler.
Es ruft die Pflicht, und jeder sieht
die Straßen voller Schüler.

Im Ranzen parkt das Pausenbrot,
belegt mit rohem Schinken.
Und wenn ein Hungeranfall droht,
wird er im Keim 'ertrinken'.

Der Schulhof ist nicht mehr verwaist.
Man tobt und lärmt, wie immer.
...
1437 Allerhöchste Zeit 22.06.14
Vorschautext:
Der Tag muss raus, aus seinen Federn,
denn es ist allerhöchste Zeit.
Er soll nicht jammern und nicht zedern.
Die Sonne ist schon sprungbereit.

Jetzt heißt es handeln, und nicht kleckern.
Es dottert schon ein Spiegelei.
Und nur die Frechheit würde meckern.
Gelöffelt wird der Haferbrei.

Ein Schluck Kaffee, der Tag wird munter.
Er schaltet jetzt nicht mehr auf stur.
...
1436 Es dämmert noch 22.06.14
Vorschautext:
Die Vögel singen ihre Lieder.
Es dämmert noch in Berg und Tal.
Wer früh aufsteht, streckt seine Glieder.
Er gähnt, und das ist 'stinknormal'.

Dann blubbert die Kaffeemaschine.
Er reicht sich selbst den Buttertoast.
Er kennt sich aus, er hat Routine.
Er hebt die Tasse, und sagt: Prost.

Dann wird er seinem Laster frönen.
Die Zigarette wird gedreht.
...
1435 Es dämmert im Osten 21.06.14
Vorschautext:
Es dämmert schon im Osten.
Die Sonne kriecht hervor.
Die Nacht verlässt den Posten
und schleicht durchs Gartentor.

Heut darf der Alltag gammeln.
Es blüht ein Feiertag.
Die Ruhe kann sich sammeln
mit jedem Glockenschlag.

Es schmeckt der Frühstückskuchen
im daunenweichen Bett.
...
1434 Er gibt sich redlich Mühe 21.06.14
Vorschautext:
Der Morgen tagt in aller Frühe.
Er gibt sich wirklich redlich Mühe.
Die Sonne wird noch nicht entdeckt.
Es dämmert, sie wird aufgeweckt.

Nun geht sie auf die Tagesreise.
Am Himmel zieht sie ihre Kreise.
Bei trübem Wetter, Nebelgrau,
verwehrt man uns das Himmelblau.

Bald macht der Tag uns eine Szene.
Und laut heult die Fabriksirene.
...
1433 Einen guten Morgen 21.06.14
Vorschautext:
Am Morgen rutscht man in die Gänge.
Man zelebriert ein Ritual.
Man rechnet in Minutenlänge,
ein falscher Handgriff, ein Skandal.

Man stiert auf seinen Wandkalender.
Kein Date und auch kein Arzttermin.
Der ausgewählte Radiosender,
der schmettert fröhlich vor sich hin.

Das Butterbrot ist noch zu schmieren,
und zwischendurch trinkt man Kaffee.
...
1432 Ein Tag nimmt seinen Lauf 21.06.14
Vorschautext:
Ein neuer Tag nimmt seinen Lauf.
Man sieht die allerersten Zeichen.
Noch kämpft die Nacht, bald gibt sie auf.
Sie muss den Sonnenstrahlen weichen.

Man schaut auf das Kalenderblatt.
Verzeichnet sind dort die Termine.
Die Namen, wer Geburtstag hat.
Man checkt es ab, das ist Routine.

Die Müdigkeit hält man in Schach.
Und deshalb hat sie nichts zu lachen.
...
1431 Ein Tag beginnt 20.06.14
Vorschautext:
Ein neuer Tag ist auf dem Sprung.
Der Wecker schrillt im Wald, auf Wiesen.
Nicht jeder spürt Begeisterung.
Man möchte noch den Traum genießen.

Das Licht geht an in der Natur.
Im Osten schon, das Morgengrauen.
Der Hahn blickt auf die Sonnenuhr,
und möchte nach dem Wetter schauen,

Nun pickt ein Huhn ein Weizenkorn.
Die Kühe grasen auf den Weiden.
...
1430 Ein neuer Tag ist auf dem Sprung 20.06.14
Vorschautext:
Vorüber ist die Geisterstunde,
ein neuer Tag ist auf dem Sprung.
Gelassen zieht er seine Runde.
Er stresst sich nicht, er ist noch jung.

Kein graues Haar, denn seine Sorgen,
sind voll entspannt, kaum ausgeprägt.
Sie kommen erst am frühen Morgen,
an Nerven wird noch nicht gesägt.

Es dämmert und die Vögel singen.
Bald wird es Licht in Berg und Tal.
...
1429 Ein Muntermacher 20.06.14
Vorschautext:
Das Radio weckt mit einem Lied.
Und auch ein Muntermacher quasselt.
Verlassen wird das Traumgebiet.
Man hat dir deine Tour vermasselt.

Nun stehst du auf, und du verlässt,
dein Kissen und die Daunendecke.
(Du hasst das Ganze wie die Pest.)
Ein Morgen bringt dich stets zur Strecke.

Dein Bademantel sitzt am Tisch.
Und der Kaffee tropft in die Kanne.
...
1428 Dienstbeflissen 20.06.14
Vorschautext:
Es dämmert, und die Morgenröte
gähnt dienstbeflissen vor sich hin.
Im Weiher unkt bereits die Kröte.
Beweglich ist ihr Doppelkinn.

Man kennt die wohlvertrauten Laute,
sie werden täglich 'vorgestellt'.
Ihr Ehemann, der Ange-grau-te,
ist viel zu gut für diese Welt.

Natürlich fliegen mal die Fetzen.
Man schlittert aus, auf dünnem Eis.
...
1427 Die Weckmaschine 20.06.14
Vorschautext:
Am Morgen kräht die Weckmaschine.
Denn sie steht ständig unter Strom.
Es streikt sofort die gute Miene.
(So geht es auch dem Papst in Rom.)

Es ist kein Wunder, dass wir leiden.
Denn man ist erst zur Hälfte wach.
Im Anschluss werden wir entscheiden:
"Nun stoppe ich den lauten Krach."

Man windet sich aus Daunendecken.
Man räkelt sich, es wird gedehnt.
...
1426 Die Tage werden wieder länger 19.06.14
Vorschautext:
Die Tage werden wieder länger.
Ein Grund, dass man die Fahnen hisst.
Die Nacht schnallt ihren Gürtel enger.
Der Hahn kräht früher auf dem Mist.

Am Anfang wird man es kaum spüren.
Die Sonne steht jetzt zeitig auf.
Und nimmt, sie will sich nicht blamieren,
am Himmel den gewohnten Lauf.

Die Nacht wird nun kurz angebunden.
Sie setzt sich selber auf Diät.
...
1425 Die Sonne strahlt nicht ins Tal 19.06.14
Vorschautext:
Die Sonne strahlt noch nicht ins Tal.
Die Nacht sitzt noch am langen Hebel.
Geschont wird noch das Gaspedal,
und keiner rasselt mit dem Säbel.

Noch schweigt im Baum das Vogelnest.
Noch ruht die Welt, und hält den Schnabel.
Die Träume haben Hausarrest.
Das ist für viele ein Debakel.

Das Kleid hängt noch im Kleiderschrank.
Noch wärmt uns eine Daunendecke.
...
1424 Die Oberhand 19.06.14
Vorschautext:
Der Tag gewinnt die Oberhand.
Die Nacht wird ausgeblendet.
Das Mundwerk hält noch seinen Rand.
Der Tiefschlaf wird beendet.

Man steht allein 'auf weiter Flur'.
Und atmet Wohlgerüche.
Im Grunde aber steht man nur,
daheim in seiner Küche.

Wir beugen uns dem Ritual,
wenn wir den Kaffee kochen.
...
1423 Die Morgenröte 19.06.14
Vorschautext:
Es dämmert und die Morgenröte,
gönnt sich ein buntes Farbenspiel.
In einem Tümpel unkt die Kröte,
und sie verspricht sich davon viel.

Die Schlagersänger werden singen.
Und jeder greift zum Mikrofon.
Sie wollen uns ein Ständchen bringen.
Sie treffen stets den guten Ton.

Wo Fuchs und Hase sich begrüßen,
liegt noch die heile Welt im Schlaf.
...
1422 Der Wecker rasselt in den Traum 19.06.14
Vorschautext:
Auf einmal ist der Wecker wach.
Man kuschelt noch mit seiner Decke.
Er steigt uns penetrant aufs Dach.
Und Träume bringt er um die Ecke.

Die Mutter ist bereits aktiv.
Der Schoßhund, der kriegt einen Knochen.
Und jeder Handgriff läuft nicht schief,
als erstes wird sie Kaffeekochen.

Dann wird der Frühstückstisch gedeckt.
Mit Brot und Butter, Konfitüre.
...
1421 Der Wecker 18.06.14
Vorschautext:
Der Wecker schrillt mich in den Morgen.
Das unterbindet jeden Traum.
Am Küchentisch, da sitzen Sorgen.
Sie sind schon wach, man glaubt es kaum.

Gefüttert wird die Kaffee-Mühle.
Dann wird das Pulver aufgebrüht.
Und bald erwachen die Gefühle.
Man hat sich redlich abgemüht.

Im Schlafanzug durch alle Zimmer.
Man findet nicht, wonach man sucht.
...
1420 Der Tag wacht auf 18.06.14
Vorschautext:
Man hat ihn aus dem Schlaf gerissen.
Und das ist überhaupt nicht nett.
Die Vögel haben kein Gewissen,
man singt vereint, und im Duett.

Der Tag kommt langsam in die Gänge.
Er räkelt sich und schlürft Kaffee.
Er zieht sich später in die Länge,
und geht auf seine Odyssee.

Die Vögel jagen nach der Beute.
Der Nachwuchs döst im Vogelnest.
...
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