Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
1419 Weihnachtliche Vorgefühle
Vorschautext:
Wenn der Ahorn sich entblättert,
zieht uns eines in den Bann.
Plötzlich hat man sich verheddert,
und der Grund: Der Weihnachtsmann.

Man entdeckt in den Regalen,
Lebgekuchtes, Marzipan,
Magenbrot mit Initialen,
eingepackt in Zelluphan.

Dicht daneben Backgewürze.
Alles was das Herz begehrt.
...
1418 Weihnachtseinkäufe
Vorschautext:
Die süße Maus sucht nach Geschenken
im Kaufhaus und im Second Hand.
Sie muss an ihre Kinder denken.
Sie hetzt sich ab, und rennt und rennt.

Der Knackpunkt sind die hohen Preise,
die halten durch bis Februar.
Vom Himmel hoch, da rieselt leise
der Schnee - mit ihm die Rutschgefahr.

Sie möchte nicht ihr Geld verschwenden,
und lässt den Kaufrausch hinter sich.
...
1417 Weihnachtsfieber
Vorschautext:
Die Kinder haben Weihnachtsfieber.
Kein Hausarzt kommt dagegen an.
Es hilft nur eines, ein ganz lieber
und hoch geschätzter Weihnachtsmann.

Er lässt sich erst in Zukunft blicken.
Doch bald steht er vor unsrer Tür.
Mit Päckchen wird er uns beglücken,
hübsch eingepackt mit Glanzpapier.

Die Krankheit schiebt man dann zur Seite.
Die Kinderseelen, wieder heil.
...
1416 Abschied nehmen
Vorschautext:
Das alte Jahr wird Abschied nehmen.
Ein neues ist bereits in Sicht.
Bald ändern sich die Tagesthemen,
und keiner weiß, was es verspricht.

Noch heißt es weder Ja noch Amen.
Die Zukunft fängt erst morgen an.
Es passt bestimmt in seinen Rahmen,
so klingt es allseits und spontan.

Wir sind bereit für Glücksgefühle.
Ein Dämpfer ist nicht angebracht.
...
1415 Anfangs Lampenfieber
Vorschautext:
Das Jahr ist an sein Ziel gelangt.
Es hatte anfangs Lampenfieber.
Am Ende hat es abgedankt,
denn seine Zeit, die war vorüber.

...

So manche Hürde war zu nehmen.
Es war nicht immer spielend leicht.
Und häufig stand es vor Problemen.
Sein größtes Ziel hat es erreicht.

...
1414 Auf der Zielgeraden
Vorschautext:
Das Jahr erreicht die Zielgerade,
die letzten hundert Meter.
Schon sprechen alle ohne Gnade
vom neuen Stellvertreter.

Es hat sich redlich aufgerieben.
Nun straft es die Verachtung.
Der größte Teil ist abgeschrieben
bei näherer Betrachtung.

Die Chronik wüsste zu berichten
und gäbe zu bedenken.
...
1413 Das alte Jahr
Vorschautext:
Das alte Jahr ist fast am Ende.
Es geht ihm bald die Puste aus.
Und dann bezieht es seine Rente,
und flüchtet in sein Schneckenhaus.

Der letzte Tag ist angebrochen.
Man blickt zurück und resümiert.
Oft hat es sich zu viel versprochen.
Und manchmal hat es sich blamiert.

Vergessen sind die Missgeschicke.
Jedoch sie machen insgeheim
...
1412 Redlich abgemüht
Vorschautext:
Es hat sich redlich abgemüht.
Doch alles ist ihm nicht gelungen.
Sehr selten war es abgebrüht,
vermelden die Erinnerungen.

Wir fanden uns im Hüh und Hott.
An manchen Tagen trug es Trauer.
Wir badeten im Hohn und Spott,
und unter einem Regenschauer.

Zufrieden blicke ich zurück.
Und lege alles auf die Waage.
...
1411 Das Glück war treu
Vorschautext:
Das Glück war treu, und Niederlagen,
die fanden äußerst selten statt.
Es ging mir keiner an den Kragen,
verlautbart mein Kalenderblatt.

Bald werden wir vereint sylvestern.
Der Korken knallt, es perlt der Sekt.
Man denkt an morgen und an gestern.
Und Ziele werden neu gesteckt.

Das Gute wollen wir bewahren.
Und jeder hofft, das läuft nicht schief.
...
1410 Das Jahr
Vorschautext:
Das Jahr geht in die letzte Runde.
Im Kühlschrank wartet kalt der Sekt.
Es dauert eine halbe Stunde,
dann wird das neue aufgeweckt.

Wir hinterfragen, resümieren,
und überdenken, was uns bleibt?
Die Argumente diskutieren,
doch die Promille übertreibt.

Kein Zweifel, man fand Glücksmomente.
Ein Deckel hat zum Topf gepasst.
...
1409 Das Jahr sah Sonne
Vorschautext:
Das Jahr sah Sonne und den Schatten.
Die Badehose und den Schal.
Die Blue-jeans und auch die Krawatten.
Die Hand im Gips im Wartesaal.

Es lächelte beim Zeitungslesen.
Es fieberte im Bundestag.
Es trank sein Bier am Kneipentresen.
Es fasste Fuß trotz Schicksalsschlag.

Vergessen sind die ersten Schritte.
Wahrscheinlich trank es Jahrgangssekt.
...
1408 Das Jahr ist jung
Vorschautext:
Das Jahr ist jung, und macht die ersten Schritte.
Vom ersten Tag an ist es stubenrein.
Man weiß, es wird zur neuen Lebensmitte,
und hofft, man wird mit ihm zufrieden sein.

Gemeinsam ziehen wir schon kleine Kreise.
Es ist ganz anders, doch wie eh und je.
Wir gehen mit ihm auf die Jungfernreise.
Nur in den Bergen wächst und blüht der Schnee.

Von Anfang an hat man sich gut verstanden.
Und unbekümmert reiht sich Tag an Tag.
...
1407 Das neue Jahr
Vorschautext:
Das neue Jahr bringt Licht und Schatten,
den Schneefall und den Sonnenschein.
Den süßen Traum in Hängematten,
das Glücklich- und das Traurigsein.

Es hat viel Herz und zeigt Gefühle.
Das kommt bei Liebespaaren an.
Fast täglich hat es neue Ziele,
doch immer steht es seinen Mann.

Wir wissen nichts, jedoch wir hoffen,
es bringe Frieden und das Glück.
...
1406 Das vergehende Jahr
Vorschautext:
Bis Mitternacht: noch eine Stunde.
Kein Hahn kräht, was gewesen ist.
Das Jahr dreht seine letzte Runde.
Ihm bleibt noch eine Galgenfrist.

Die Menschen trinken in Lokalen
zum Jahresabschluss Jahrgangssekt
aus Gläsern oder breiten Schalen.
Und grölen, dass es ihnen schmeckt.

Die Böller krachen in den Straßen.
Ich weiß nicht, ob der Lärm sich lohnt.
...
1405 Die Macht verloren
Vorschautext:
Das Jahr hat seine Macht verloren.
Bald stürzt man es von seinem Thron.
Es ist nicht länger auserkoren.
Die neuen Tage warten schon.

Die Zukunft wird es bald entmachten.
Man macht ihm sicher den Prozess.
Man wird nach seinem Leben trachten.
Da hilft bestimmt kein SOS.

Bald fliegen wieder ein paar Fetzen.
Raketen jagen in die Nacht.
...
1404 Ein Jahr erreicht sein Ziel
Vorschautext:
Ein Jahr erreicht sehr bald sein Ziel.
Es zeigt noch keine Altersschwäche.
Es ist bereit zum Abschiedsspiel.
Und der Silvester zahlt die Zeche.

Die Menschheit geht begeistert mit.
Es wird bestimmt kein Nachspiel geben.
Dem alten gibt man einen Tritt.
Das neue möge ewig leben.

Ein lauter Pfiff um Mitternacht.
Es werden Kirchenglocken läuten.
...
1403 Eine Atempause
Vorschautext:
Das Jahr nimmt eine Atempause.
Die Weihnachtskerzen sind verbrannt.
Wer Urlaub hat, bleibt brav zu Hause
und ist von Kopf bis Fuß entspannt.

Die Mutter pendelt in Geschäfte.
Und hamstert Brot und Schinkenspeck.
Für ihren Sohn Gemüsesäfte
und eine Tüte Bärendreck.

Bald trifft ein Korken die Tapete.
Weshalb ein kleiner Eindruck bleibt.
...
1402 Es geht voran
Vorschautext:
Es geht voran in großen Schritten.
Und nicht mehr weit bis Mitternacht.
Dann wird, trotz mannigfacher Bitten,
das alte Jahr zu Fall gebracht.

Wir geben ihm noch ein paar Stunden.
Doch dann verliert man die Geduld.
Es hat sich damit abgefunden,
und gibt sich leider selbst die Schuld.

Jetzt warten wir gespannt aufs Neue.
Und jeder hofft, es ist auf Zack.
...
1401 In den letzten Zügen
Vorschautext:
Das Jahr liegt in den letzten Zügen.
Der Zielstrich ist die Mitternacht,
dann werden Leuchtraketen fliegen,
und jeder Chinaböller kracht.

Geschmiedet werden neue Pläne.
Ein Vorsatz rückt ins Rampenlicht.
Verstohlen weint die Abschiedsträne,
Doch keiner kriegt sie zu Gesicht.

Den Nachbarn wünscht man Glück und Frieden,
sowie die schöne, heile Welt.
...
1400 In den Seilen
Vorschautext:
Das alte Jahr hängt in den Seilen.
Zu Ende geht sein Zeitvertrag.
Man mahnt es nun, sich zu beeilen,
an seinem letzten Arbeitstag.

Es packt die Koffer, leert die Spinde.
Und hat so seine liebe Not.
"Und wenn ich nicht sofort verschwinde,
dann weiß ich, dass mir Unheil droht.

Darunter möchte ich nicht leiden.
Die Gegenwart verhält sich kühl.
...
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