Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1419 Die Hähne krähen 18.06.14
Vorschautext:
Der Tag beginnt, die Hähne krähen.
Der Wecker rasselt, er ist wach.
Man möchte sich zur Seite drehen.
Er lässt nicht locker, und schlägt Krach.

Der Himmel lacht, er wird sich schminken,
verwirft ein Rouge, und greift zum Blau.
Der Rest der Welt wird Kaffee trinken.
Die Katzen sind nicht länger grau.

Man stürzt sich kopflos auf die Straße,
und zwar in einem Affenzahn.
...
1418 Der Stundenplan 18.06.14
Vorschautext:
Der Tag schaut auf den Stundenplan.
Dort steht, die Vogelchöre singen.
Und kurz darauf wird jeder Hahn,
dem Hühnerstall ein Ständchen bringen.

Der Wecker rasselt und wird laut.
Es räkelt sich die Daunendecke,
die dumm aus ihrer Wäsche schaut.
Der Wecker fliegt dann in die Ecke.

Kaffeemaschinen machen Krach.
Die Kinder trinken Schokolade.
...
1417 Der neue Tag 18.06.14
Vorschautext:
Der neue Tag vertreibt die Nacht.
Man sieht es schon im Osten dämmern.
Es strahlt die Sonne, und sie lacht.
Im Wald beginnt ein Specht zu hämmern.

Das Licht geht an in weiter Flur.
Die Osrambirne der Laterne,
die beugt sich ihrer Zeitschaltuhr.
Und ähnlich handeln weite Sterne.

Der Mond war voll, jetzt wirkt er blass.
Er wird sich eine Auszeit nehmen.
...
1416 Der Morgen kommt ungebeten 17.06.14
Vorschautext:
Der Morgen kommt, auch ungebeten.
Denn er hält viel von seiner Pflicht.
Er hat ein Wörtchen mitzureden.
Und wenn er tagt, dann wird es Licht.

Er achtet auf die Jahreszeiten.
Und manchmal taucht er später auf.
Er lässt sich von der Sonne leiten,
und auch vom Winterschlussverkauf.

Nicht immer wird er wahrgenommen.
Doch jeder, der die Nacht durchwacht,
...
1415 Der Morgen ist aufgewacht 17.06.14
Vorschautext:
Kaum ist der Morgen aufgewacht,
schon ticken rastlos die Sekunden.
Die Glocke schlägt um Mitternacht.
Dann wird der nächste Tag gefunden.

Die Welt liegt im Dornröschenschlaf.
Man träumt von Fröschen und von Prinzen.
Jedoch das schwarz-karierte Schaf,
denkt nur an Kapital und Zinsen.

Es blökt die alte Litanei.
Die flucht sogar auf Demokraten.
...
1414 Der Morgen gähnt 17.06.14
Vorschautext:
Der Morgen gähnt und räkelt sich.
Ganz langsam wird der Tag beginnen.
Die Träume lassen ihn im Stich,
sie werden durch die Finger rinnen.

Jetzt ist es aber höchste Zeit.
Er muss sich seinem Schicksal fügen.
Der Bademantel, griffbereit.
Die ersten Schritte, kein Vergnügen.

Es dämmert und der Morgen tagt.
Und was dann abläuft, ist Routine.
...
1413 Den Hut genommen 17.06.14
Vorschautext:
Die Nacht hat ihren Hut genommen.
Nun hat der Morgen freie Sicht.
Die Sonne strahlt, sie ist willkommen.
Verzichtet wird auf Neonlicht.

Die Vögel sind schon länger munter.
Sie gehen immer bald ins Nest.
Und deshalb ist es auch kein Wunder,
dass man sich zeitig 'sehen' lässt.

Der Rest der Welt ist noch am Gähnen.
Und keiner dreht am Hamsterrad.
...
1412 Das Glück kommt über Nacht 16.06.14
Vorschautext:
Das wahre Glück kommt über Nacht.
Dann wird es nach dem Rechten schauen.
Die Sorgen werden ausgelacht.
Es kämpft mit jedem 'Morgengrauen'.

Es sitzt mit mir am Frühstückstisch.
Es steht natürlich gut im Futter.
Die Brötchen, rösch und ofenfrisch.
Und alles ist in 'Kräuterbutter'.

Den Kopf verliert so manches Ei.
Und der Kaffee wird reichlich fließen.
...
1411 Aufforderung 16.06.14
Vorschautext:
Keine Angst, es wird schon werden.
Morgen tagt ein neuer Tag.
Pfeife auf die Herzbeschwerden
nach dem nächsten Glockenschlag.

Turbulent sind manche Stunden.
Böig weht ein kalter Wind.
Doch ein Schlupfloch wird gefunden.
Weine dich nicht tränenblind.

Kummer musst du nicht verschweigen,
bei der Sonnenfinsternis.
...
1410 An der Haltestelle 16.06.14
Vorschautext:
Ich stand an meiner Haltestelle.
Wie immer kam der Bus zu spät.
Von oben eine Dauerwelle,
das war verflixt und zugenäht.

Ich grüßte Herren und auch Damen.
Denn alle sind mir gut bekannt.
Es sind Gesichter, keine Namen.
Man kennt sich halt im 'Morgen'land.

Doch auf der andren Straßenseite,
da lacht mich eine Dame an.
...
1409 Am Morgen 16.06.14
Vorschautext:
Am Morgen schweigt die Welt noch still.
Sie träumt vom Seelenfrieden.
Es fehlt der schroffe Alltagsdrill.
Die Welt kann machen, was sie will.
Es ist ihr Glück beschieden.

Kein Auspuffknattern schreckt sie wach.
Kein Fließband in der Halle.
Nur bunte Vögel trällern schwach.
Das endet bald und kurz danach
entstehen Lärmkrawalle.

...
1408 Ziellos 15.06.14
Vorschautext:
Ich treibe ziellos durch das Meer.
Und häufig bin ich in Gedanken.
Die Wasserstraßen planktonleer.
Nur Treibholz oder lose Planken.

Im Dunkel: Der Bestimmungsort.
Nur ein paar Möwen, die mich grüßen.
Gewunken wird, und zwar sofort,
mit Händen und sogar mit Füßen.

Die Strömung führt zum Palmenstrand,
der lud mich ein, dort zu verweilen.
...
1407 Wind und Wogen 15.06.14
Vorschautext:
Wind und Wogen, Schmuddelwetter,
Seemannsgarn und Kautabak.
Rum und Grog als Seelenretter,
je nach Gusto und Geschmack.

Petri-Heil im Dampferkutter.
Große Fische sind im Netz.
Kleine werden Möwenfutter,
lautet ein Naturgesetz.

Raue See, Naturgewalten.
Aufgewühlt das weite Meer.
...
1406 Von der hohen See 15.06.14
Vorschautext:
Ein kleiner Fischerhafen
denkt an die hohe See.
Das lässt ihn nachts nicht schlafen.
Die Sehnsucht tut fast weh.

Er fragt den Schaum der Wellen:
"Was führt euch bis hierher?
Sollt ihr mir was bestellen
vom aufgewühlten Meer?"

Es plätschert un-un-endlich.
Und eine Woge spricht
...
1405 Voll im Griff 15.06.14
Vorschautext:
Probleme hat man voll im Griff.
Und Wasser spürt man unterm Kiel.
Und in den Wind legt sich das Schiff,
und es prescht vor in Richtung Ziel.

Ein Wimpel flattert hoch im Mast,
der froh ist, wenn kein Sturmwind tobt.
Jedoch er ist darauf gefasst,
denn er ist rüstig, sturmerprobt.

Das Ufer nur ein ferner Saum.
Ansonsten Wasser, weit und breit.
...
1404 Olivenfeld und Kieselstrand 15.06.14
Vorschautext:
Olivenfeld und Kieselstrand.
Das Himmelblau senkt sich ins Meer.
Ein Pinienhain am Uferrand.
Ein Segelboot kreuzt hin und her.

Der Fels hält allen Wellen stand.
Die Sonne stichelt und sie sticht.
Die Nase macht auf Sonnenbrand.
Was sie sich wohl davon verspricht?

Das Radlerglück ist ausgeprägt.-
Man minigolft und tennist Ball.
...
1403 Gute Reise 15.06.14
Vorschautext:
Gute Reise in die Ferne.
Euch erwartet weicher Sand.
Lasst euch von dem Schönen leiten.
Geht zusammen Hand in Hand.

Niemand soll euch dabei stören.
Taucht in eure Zweisamkeit.
Und die blaue Meerestiefe
schenkt euch liebevoll die Zeit.

Wandert mit dem Wellenrauschen.
Lauscht dem Wind und der Natur.
...
1402 Texel 15.06.14
Vorschautext:
Unendliche Weite, tosendes Meer.
Möwengekrächze rings umher.
Wandernde Berge aus körnigem Sand.
Herzige Muscheln am endlosen Strand.
Quellender Nebel, Sturm und Gebraus.
Schafe auf Deichen und Blumen am Haus.
Schäumende Wellen, ein knarrender Steg.
Sanddorn und Sumpfwurz am einsamen Weg.
Weiden und Sonne, am Slufter Gerinnsel.
Summa Summarum: Ein Lob für die Insel.
1401 Still im Hafen 14.06.14
Vorschautext:
Das Fischerboot liegt still im Hafen.
Nur in der Kneipe brennt noch Licht.
Der Möwenschwarm ist eingeschlafen.
Der gute Mond tut seine Pflicht.

Am Himmel, ungezählte Sterne.
Ein riesengroßer Leuchtturm blinkt.
Es geht hoch her in der Taverne,
die bis zum Morgengrauen trinkt.

Man greift beschwingt nach jedem Becher.
Die Nacht ist frühlingsmild und lau.
...
1400 Orientierungslos 14.06.14
Vorschautext:
Im grenzenlosen weiten Meer
verliert die flache Flunder
den Überblick im Fernverkehr.
Und das ist auch kein Wunder.

Die Wasserstraßen gleichen sich
fast wie ein Ei dem andern.
Es ist zu abenteuerlich,
zum nächsten Strand zu 'wandern'.

"Was nutzt mir die Geographie
beim Tauchen und beim Schwimmen?
...
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