Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1519 Auf den Traum pfeifen 14.07.14
Vorschautext:
Der Ahorn sucht nach einer Fichte,
die sich mit ihm im Winde wiegt.
Der Clou von dieser Baumgeschichte:
kein Fichtelein die auf ihn fliegt.

Das macht den Ahorn furchtbar sauer.
Und schließlich pfeift er auf den Traum.
Und dann betrachtet er genauer,
den niedlich, kleinen Nachbarbaum.

Er kennt den Wind aus jeder Richtung.
Er wirft den Schatten so wie er.
...
1518 Wir übersehen schöne Dinge 13.07.14
Vorschautext:
Wir übersehen schöne Dinge.
Auf beiden Augen sind wir blind.
Ob Pusteblume, Schmetterlinge,
Wir sind nur eines, durch den Wind.

Wir überhören Vogellieder.
Seit langem sind wir dafür taub.
Ob Löwenzahn, ob weißer Flieder.
Wir sehen nur den Straßenstaub.

Kein Duft betört die Schnuppernase,
denn wir sind regelrecht verschnupft.
...
1517 Wer, wer, wer 13.07.14
Vorschautext:
Wer sich in eine Pfanne 'haut'.
Und wer sich fühlt als toller Hecht.
Wer dumm aus seiner Wäsche schaut.
Und wer sich aufbläht, selbstgerecht.

Wer sich nicht um sich selber schert.
Wer immer alles besser weiß.
Und wer sich an den Karren fährt
mit voller Absicht und mit Fleiß.

Wer sich an die Kandarre legt.
Und wer sich selber hintergeht.
...
1516 Vor einem Scherbenhaufen 13.07.14
Vorschautext:
Man ist nicht immer auf der Hut.
Und wird in sein Verderben laufen.
Dann wird man häufig blind vor Wut.
Und steht vor einem Scherbenhaufen.

Das passt uns gar nicht in den Kram.
Man steckt nicht gern in der Misere.
Es legt die letzten Kräfte lahm.
Ein Hansdampf packt uns an der Ehre.

Man fragt sich kurz, was ist der Grund.
Doch Gründe sind nicht zu ermitteln.
...
1515 So manch ein Haar 13.07.14
Vorschautext:
Nun muss ich wieder Haare lassen.
So manch ein Haar wird mir gekrümmt.
Man wird mir einen Schnitt verpassen,
damit die Richtung wieder stimmt.

Ich komme wieder unters Messer.
Und die Friseuse setzt mir zu.
Doch später fühle ich mich besser,
denn lange Haare sind tabu.

Am Ende zieht man mir den Scheitel.
Und es macht Spaß, da zuzusehn.
...
1514 Sich zum Narren halten 12.07.14
Vorschautext:
Man hält sich häufig selbst zum Narren.
Dann geht die Rechnung nicht mehr auf.
Man spannt sich vor den Ochsenkarren,
was uns nicht passt, nimmt seinen Lauf.

Man legt sich selbst in Eisenketten.
Dann macht man leider keinen Stich.
Man ist im Grunde nicht zu retten.
Man denkt nicht nach und wundert sich.

Man weiß mit sich nichts anzufangen.
Das ruft die Dummheit auf den Plan.
...
1513 Sich wichtig nehmen 12.07.14
Vorschautext:
Du sollst dich ernst und wichtig nehmen,
und zu dir halten Tag um Tag.
Du sollst nie kneifen bei Problemen,
und fürchte keinen Schicksalsschlag.

Auf deine Stärken sollst du bauen.
Und wahre Ruhe bei Gefahr.
Den Sorgen in die Karten schauen,
dann werden sie vielleicht nicht wahr.

Von Tränen sollst du Abstand halten.
Und sei vor ihnen auf der Hut.
...
1512 Nicht nur zum besten 12.07.14
Vorschautext:
Es ist nicht alles nur zum Besten.
So manche Dummheit schießt ins Kraut.
Man wird sie dennoch weiter mästen.
Denn häufig wird sie nicht durchschaut.

Mit falschen Maßen wird man messen.
Denn dadurch machen wir Gewinn.
Man pflegt die eignen Interessen,
und darin sieht man einen Sinn.

Man denkt an sich, das ist so Sitte.
Und teilt nur ungern brüderlich.
...
1511 Nicht mehr geritzt 11.07.14
Vorschautext:
Die Sache ist nicht mehr geritzt.
Sie wird uns bald den Atem nehmen.
Die Lage hat sich zugespitzt.
Nun kämpft man mit den Kernproblemen.

Die Dinge sind nicht mehr im Lot,
obwohl wir uns darum bemühen.
Kein Wunder, dass ein Kollaps droht.
Wir werden bald den Kürzern ziehen.

Wir waren von uns überzeugt.
Und schwelgten fast in Starallüren.
...
1510 Nicht jeder ... 11.07.14
Vorschautext:
Nicht jeder Traum wird Wirklichkeit.
Nicht jede Straße führt ins Glück.
Nicht jeder gönnt sich Raum und Zeit.
Nicht jeder hat den Überblick.

Nicht jeder Wind wird zum Orkan.
Nicht jeder Hilferuf verhallt.
Nicht jeder Plan verläuft nach Plan.
Nicht jeder Baum steht auch im Wald.

Nicht jedes Pech hat leichtes Spiel.
Nicht jeder Zug ein schöner Zug.
...
1509 Mitbestimmung 11.07.14
Vorschautext:
Das Leben gönnt uns Raum und Zeit.
Und man darf täglich mitbestimmen.
Man übe die Gelassenheit,
pflegt uns ein Fell davonzuschwimmen.

Dem Schönen reiche man die Hand.
Und bitte nicht, die Zeit vergeuden.
Sonst hat das Gute nicht Bestand.
Es sollte jedem viel bedeuten.

Den rechten Weg, den soll man gehn.
Wer danach strebt, der wird ihn finden.
...
1508 Mal drunter und mal drüber 10.07.14
Vorschautext:
Mal geht es drunter, und mal drüber.
Mal Niedergang, mal Höhenflug.
Mal abgeklärt, mal Lampenfieber.
Mal ICE, mal Bummelzug.

Mal sind wir oben, und mal unten.
Mal ganz am Anfang, dann am Ziel.
Mal süße und mal saure Stunden.
Mal tierisch ernst, mal Kinderspiel.

Mal laute und mal keine Klagen.
Mal ist man voll im Element.
...
1507 Kein Schatten ohne Licht 10.07.14
Vorschautext:
Ein helles Licht erzeugt auch Schatten.
Auf eine Ebbe folgt die Flut.
Die Einigkeit führt zu Debatten.
Die Diskussion gerät in Wut.

Ein Glanz und Gloria kann uns blenden.
Ein Diamant scheint lupenrein.
Das Böse wird auch böse enden.
Auf jeden Schwindel fällt man rein.

Der Frühling, der verdrängt den Winter.
Ein Krug geht oft an uns vorbei.
...
1506 In die Misere 10.07.14
Vorschautext:
Wir schlittern oft in die Misere.
Dort fühlt sich keiner auf dem Damm.
Man kratzt und feilt an unsrer Ehre.
Und hinterher schwillt uns der Kamm.

Der Abwärtstrend, nicht aufzuhalten.
Und talwärts geht's im Affenzahn.
Die Missgeschicke können walten.
Sie haben nämlich freie Bahn.

Man muss sich Fehler eingestehen.
Man ist nicht glücklich, das steht fest.
...
1505 Deutschland im Finale 09.07.14
Vorschautext:
Deutschland träumte vom Finale.
Dass das schwer wird, das war klar.
Doch zum wiederholten Male
wird der Wunschgedanke wahr.

Bislang sind 'wir' ungeschlagen.
Häufig glänzte die Bravour.
Und dem Team ist nachzusagen,
große Könner, Spielkultur.

Dribblings, Ecken, weite Flanken.
Und ein Torwart mit Format.
...
1504 Im dritten Rang 09.07.14
Vorschautext:
Man steht längst auf verlornem Posten.
Und man sitzt hart im dritten Rang.
Man kommt nicht mehr auf seine Kosten.
Es wartet unser Untergang.

Man hat zwar keinen Dreck am Stecken.
Doch man behandelt uns nicht fair.
Denn Neid und Missgunst wird man wecken.
Und das belastet jeden schwer.

Das Umfeld weist uns in die Schranken.
Da kann man machen was man will.
...
1503 Im argen liegen 09.07.14
Vorschautext:
Im argen liegt ein Meinungsstreit.
Nichts Gutes hat man sich zu sagen.
Die Dummheit macht sich förmlich breit.
Nun gehen wir uns an den Kragen.

Die Bosheit ist im Element.
Sie steuert uns in die Misere.
Und keiner, der sich davon trennt,
obwohl es oft geboten wäre.

Wir sind bestimmt kein Ruhmesblatt.
Und werden tief und tiefer sinken.
...
1502 Große Sprünge 09.07.14
Vorschautext:
Jeder führt sein eignes Leben.
Es kommt dünn, und manchmal dick.
Lob und Tadel wird es geben,
und ein unverhofftes Glück.

Pure Lust und Herzversagen,
stehen oft auf dem Programm.
Und man geht uns an den Kragen.
Vor sich selber steht man stramm.

Jedes Auf bedingt ein Nieder.
Nichts auf Erden hat Bestand.
...
1501 Glück und Leid 08.07.14
Vorschautext:
Wir haben Glück und Leid erfahren.
An unsren Nerven wird gesägt.
Wir sind uns voll und ganz im Klaren,
vom Leben wurden wir geprägt.

Man kennt das Gute und das Böse.
Und eine Jagd nach dem Phantom.
Es geht um Macht, um Gelderlöse.
Da steht die Menschheit unter Strom.

Es ist ein Geben und ein Nehmen.
Doch ausgeglichen soll es sein,
...
1500 Der Weg zur Wahrheit 08.07.14
Vorschautext:
Vor Fehlern ist kein Mensch gefeit.
Es wäre falsch, gleich auszurasten.
Den Virtuosen tut es leid
beim Hämmern auf die falschen Tasten.

Ein Trugschluss, der wird leicht gefällt.
Man lässt sich immer wieder blenden.
Der Weg zur Wahrheit wird verstellt.
Und alles kann nur böse enden.

Man hält nicht das, was man verspricht.
Und man wird regelrecht verschaukelt.
...
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