Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1459 Seine Stärken entfalten
Vorschautext:
Man soll sich selber wichtig nehmen.
An allen Tagen zu sich halten.
Sich nicht verkriechen vor Problemen,
und seine Stärken voll entfalten.

Man sollte stets die Ruhe wahren.
Ein Übel bei der Wurzel packen.
Sich jedes Ach und Weh ersparen,
sich schonen bei den Herzattacken.

Man soll sich immer Luft verschaffen.
Sich eine eigne Meinung leisten.
...
1458 Sich den Regeln beugen
Vorschautext:
Das Leben kann uns überzeugen.
Wer sich mit Händ- und Füßen wert.
Der muss sich seinen Regeln beugen,
was er nach kurzer Zeit erfährt.

Wir werden kämpfen, unterliegen.
Gesucht wird ein gelobtes Land.
Man wird nicht brechen, lässt sich biegen,
und malt den Teufel an die Wand.

Der eine lügt, wird zum Verräter.
Verursacht wird ein Staatsbankrott.
...
1457 Knecht Ruprecht
Vorschautext:
Knecht Ruprecht steht mit seiner Rute
an einer kleinen Imbissbude.
Und gönnt sich eine Currywurst
und Flüssigkeiten gegen Durst.

Nicht jedermann wird Ehrfurcht haben.
Zum Beispiel pubertäre Knaben,
die treiben mit ihm Schabernack.
Dann heißt es: Knüppel aus dem Sack.

Wer auf ihn hört, das sind die Kleinen.
Ihr helles Lachen und ihr Weinen.
...
1456 Lange Listen
Vorschautext:
Man kennt sich aus mit langen Listen.
Geduldig ist das Blatt Papier.
Es fehlt der Platz in Spielzeugkisten.
Man wünscht deshalb ein Kuscheltier.

Die Eltern halten strikt dagegen,
bis eine erste Träne rinnt.
Dann heißt es kleinlaut: Meinetwegen.
Denn man tut alles für sein Kind.

Man denkt an bunte Papageien,
an Vogelhaus und Hamsterrad.
...
1455 Man liebt die Stille
Vorschautext:
Man liebt die Stille, nimmt sich Zeit.
Und freut sich, wenn die Kerzen brennen.
Die Beine hoch und Schweigsamkeit.
So kann man sich von Sorgen trennen.

Kein Thema wird jetzt angepackt,
und ganz bestimmt kein heißes Eisen.
Die Seele baumelt brav im Takt.
Und wahres Glück wird uns verheißen.

Kein Buch, und auch kein Internet.
Kein Spielfilm, keine Illustrierte.
...
1454 Man schielt aufs Weihnachtsgeld
Vorschautext:
Das Warenhaus erhöht die Preise.
Und keinem, dem das Spiel gefällt.
Man tut es heimlich, still und leise,
und schielt dabei aufs Weihnachtsgeld.

Doch stutzig werden kluge Kunden.
Sie halten sich gepflegt zurück.
Die Käufer drehen Ehrenrunden.
Man kauft kein teures Sahnestück.

Es bröckelt dann die Kundenmeinung.
Man denkt an Kind und Gabentisch.
...
1453 Menschen strömen
Vorschautext:
Menschen strömen, ohne Ende.
Und geballt die Einkaufswut.
Man ruft auf zu einer Spende.
Und man gibt, und fühlt sich gut.

Die Geschäfte sind der Renner.
Jeder lässt sich darauf ein.
Einer bringt es auf den Nenner:
"Bald wird jeder glücklich sein."

Große Gaben und Geschenke
sind ein absolutes Muss.
...
1452 Sich seinem Schicksal fügen
Vorschautext:
Man muss sich seinem Schicksal fügen.
Nicht immer kommt man heil davon.
Zur Hölle fährt dann das Vergnügen,
und äußerst bitter, unser Lohn.

Man lenkt, und man versucht zu steuern.
Es hat die Zügel ganz allein.
Es nützt uns nicht, es anzufeuern.
Oft läuft es krumm, und querfeldein.

Zum Teufel kann man es nicht jagen.
Es klebt an uns, teils Glück, teils Pech.
...
1451 Unliebsam
Vorschautext:
Unliebsam muss ich entscheiden.
Mir obliegt jedoch die Pflicht.
Manches lässt sich nicht vermeiden.
'Bange sein', das zählt jetzt nicht.

Meiner Haut muss ich mich wehren.
Und ich stehe mir dann bei.
Groß, will ich mich nicht erklären,
'danke sagen' und 'good bye'.

Anfangs wollte ich mich drücken.
Doch gefragt mein erster Schritt.
...
1450 Uns geht ein Licht auf
Vorschautext:
Uns geht ein Licht auf, doch zu spät.
Man hat uns nämlich längst am Kragen.
Nun werden wir, so gut es geht,
nicht winseln, jammern und nicht klagen.

So einzufädeln, war geschickt.
Das muss man neidlos anerkennen.
Am Anfang waren wir geknickt.
Doch davon konnten wir uns trennen.

Es ist nun einmal, wie es ist.
Man könnte sagen: "Dumm gelaufen."
...
1449 Wir werden geprägt
Vorschautext:
Von klein auf werden wir geprägt.
Ein Fundament, auf das wir bauen.
Es ist die Hoffnung, die uns trägt.
Wir schöpfen Mut und Selbstvertrauen.

Oft macht man uns das Leben schwer.
Wir werden neue Wege suchen.
Und was uns nervt, wird sekundär.
So lässt sich ein Erfolg verbuchen.

Geschichtet werden Stein auf Stein.
Als Mörtel dient uns die Erfahrung.
...
1448 Vor Fehlern ist kein Mensch gefeit
Vorschautext:
Vor Fehlern ist kein Mensch gefeit.
Denn jeder hat so seine Schwächen.
Es kommt bald die Gelegenheit,
dann werden sie sich furchtbar rächen.

Wer denkt: 'Ich bin ein toller Hecht.'
Wird eines Tages Leid erfahren.
Man lästert dann: 'Geschieht dir Recht.'
Und jeder wird mit Mitleid sparen.

Man hält die Schnur, der Drachen steigt.
Doch später geht es in die Hose.
...
1447 Menschenmassen
Vorschautext:
Nun wälzen sich die Menschenmassen
mit dem bekannten Tunnelblick,
durch malerische Altstadtgassen.
Und aus Geschäften hallt Musik.

Es sind die altbekannten Weisen,
die jeder aus der Kindheit kennt.
Der Frieden wird uns dort verheißen.
Der Startschuss fällt meist im Advent.

Man hört, doch keiner will es hören.
Die 'Story' ist bekanntlich alt.
...
1446 Morgen kommt der Nikolaus
Vorschautext:
Der eine ist ein Unschuldslamm,
und morgen erntet er das Gute.
Man zieht ihm nicht die Hosen stramm.
Es drangsaliert ihn keine Rute.

Ein andrer ist aus andrem Holz.
Er ist oft träge, nicht auf Zack.
Und darauf ist er auch noch stolz,
dann heißt es, Knüppel aus dem Sack.

Der Nikolaus, ein braver Mann.
Denn er schenkt allen Mandarinen.
...
1445 Nach Geschenken jagen
Vorschautext:
Verzweifelt jagt man nach Geschenken.
Das Warenhaus ist gut bestückt.
Die Preise geben zu bedenken.
Sie machen uns total verrückt.

Gesucht sind nette Kleinigkeiten.
Zuviel des Guten soll nicht sein.
Es sollte möglichst Spaß bereiten.
Doch mit dem Wunsch steht man allein.

Man möchte herzlich 'Danke sagen'.
Die Geste, die ist angebracht.
...
1444 Nach innen lauschen
Vorschautext:
Man lauscht nach innen im Advent.
Und überhört das Weltgetriebe.
Man fügt sich nicht dem Modetrend.
Und man vertraut auf Gottes Liebe.

Man kommt sich näher, hört sich zu.
Und die Gedanken lässt man kreisen.
Man hat mit sich ein Rendezvous.
Die Seele wird uns Dank erweisen.

Man nimmt sich selbst, viel besser wahr.
Und man taucht ein in tiefe Stille.
...
1443 Nicht kleinlich
Vorschautext:
Man ist nicht kleinlich mit Geschenken.
Kein Wunder, dass der Rubel rollt.
Man liebt es nicht, sich einzuschränken,
das Christkind hat es so gewollt.

Wir stöbern, und wir finden Waren.
Ein kurzer Blick, der Kauf perfekt.
Man übersieht dabei Gefahren.
'Ich bin bislang nicht angeeckt.'

Es ist ein Rausch, und wir sind süchtig.
Doch keiner hilft uns beim Entzug.
...
1442 Novemberstimmung
Vorschautext:
Es ist November, alle denken
allmählich an das Weihnachtsfest.
Man deckt sich ein, sucht nach Geschenken',
und hasst die Preise wie die Pest.

Es fürchten sich die kleinen Tannen.
Die Silberfichten zittern auch.
Denn es fällt schwer, sich zu entspannen.
Denn jeder kennt den alten Brauch.

Es schnattert noch der Weihnachtsbraten,
doch bald verliert er seinen Kopf.
...
1441 Präsente für das Weihnachtsfest
Vorschautext:
Am Weihnachtsfest braucht man Präsente.
Ins Schwitzen kommt der Ehemann.
Mit dem Latein ist er am Ende,
weil er sich nicht entscheiden kann.

Er streift durch jeden Spielzeugladen.
Die Kinder wüssten gut Bescheid.
Er lässt sich helfen und beraten,
doch sein Entschluss, der braucht noch Zeit.

Die Liebste wird er überraschen.
Und ausgesucht ist das Geschenk.
...
1440 Richtung Weihnachtsfest
Vorschautext:
Wir steuern Richtung Weihnachtsfest.
Es rückt uns mächtig auf die Pelle.
Man hasst den Aufwand wie die Pest.
Ein Helfer, leider nicht zur Stelle.

Im Kaufhaus kommt es knüppeldick.
Geschenke lassen sich jetzt suchen.
Doch man verliert den Überblick.
Und der Instinkt beginnt zu fluchen.

Noch sind wir mitten im Advent.
Es wäre Zeit, sich zu besinnen.
...
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