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Ein Gedicht ist ein Buch in wenige Zeilen transformiert.

Robert Späth

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Anzahl Gedichte: 249
Anzahl Kommentare: 55
Gedichte gelesen: 42.147 mal
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Titel
29 Im Saal der leeren Worte
Vorschautext:
Im Saal der Macht, wo leere Worte schwingen,
versprechen sie das Heil, das nie wird sich vollbringen.
Verpackt in Phrasen, wohlbedacht, so hohl,
verheißt die Lüge stets ein bess'res Morgen-Soll.

Die Macher tragen Masken aus Geschwätz und Trug,
im Schatten schmieden sie den eig'nen, dunklen Fug.
Das Volk, es hungert, doch die Mächtigen sind satt,
sie weben weiter ihr verräterisch Gewand aus leerem Blatt.

Von Reden schal, von Taten nicht zu sehn,
entlarvt sich Politik als Spiel das alle gehn.
...
28 Schattentanz der flüsternden Nebel
Vorschautext:
In ewiger Nacht, wenn Nebel wallt,
Erwachen Geister, rasselnd, alt.
Sie flüstern, raunen im Mondenschein,
Ein Wispern, das wie schwere Seide scheint.

Vergessene Seelen, still und sacht,
Sie wandern durch die finstere Nacht.
Ihr Kummer und ihr leises Weh,
Erzählen von vergangenem Weh.

Ein Hauch von Frost, ein leises Lied,
Die Zeit, sie fließt, das Dunkel zieht.
...
27 Momente die das Herz berühren
Vorschautext:
Unter einem Himmel blau und klar,
Erhebt sich Freude, wunderbar.
Sommerfeste, bunt und heiter,
Tanzen, lachen, immer weiter.

Grillen brutzelt, Gläser klingen,
Lieder, die im Herzen singen.
Kinder toben auf den Wiesen,
Blumen blühen, Farben sprießen.

Lichterketten, sanftes Schimmern,
Sternenstaub in warmen Zimmern.
...
26 Im Ozean der Wunder
Vorschautext:
Unter Sternen, in der stillen Nacht,
Die Welt in sanftem Schlummer wacht,
Erhebt sich leise, fast ungehört,
Das Lied der Erde, tief und ungestört.

Im Morgenlicht, so golden zart,
Erwacht der Wald in stiller Art,
Die Blätter flüstern, Bäche singen,
Und Vögel ihre Lieder bringen.

Ein Berg, gekrönt von ewigem Schnee,
Trägt in sich eine stolze Höh’,
...
25 Ein Wunsch ist wie ein leises Lied
Vorschautext:
Ein Wunsch ist wie ein leises Lied, 
das tief im Herzen klingt, 
ein Flüstern, das die Seele zieht, 
zum Licht, das Zukunft bringt.

Ein Stern, der durch die Nächte fliegt, 
vom Himmel klar und rein, 
in ihm das leise Hoffen liegt, 
dass Träume wirklich sein.

Ein Wunsch ist zart wie Morgentau, 
der still im Grase ruht, 
...
24 Trucker leben
Vorschautext:
Auf endlosen Straßen, Tag und Nacht,
Lenkt er den Koloss, der leise kracht,
Ein LKW-Fahrer, stark und still,
Mit jedem Kilometer, jeder Fracht, ein Ziel.

Durch Regen, Schnee und Sonnenbrand,
Das Steuer fest in seiner Hand,
Bringt er die Waren, bringt das Gut,
In ihm ein Herz aus Stahl und Mut.

Die Städte schlafen, die Welt im Traum,
Doch seine Reise kennt keinen Raum,
...
23 Verloren in dunklen Welten
Vorschautext:
Tief verschneit, in Eises Kälte,

Liegt vergraben in dunklen Welten,

Versteck, gar geheim im Dunkeln, still,

Rein und klar, ein Stück Eis, so mild.


Einsam wartend, auf den Moment,

Erscheint das Ding sich selbst so fremd.
...
22 Das leise flüstern des Universums
Vorschautext:
Die Sterne flüstern leise, erlöschen dann im Raum,
Die Flammen der Galaxien, verlöschen wie ein Traum.
Zeit verliert ihr Flattern, das Nichts breitet sich aus,
Der Kosmos fällt in Stille, kein Licht, kein Lebenshaus.

Planeten kreisen müde, doch auch ihr Tanz verweht,
Im Schatten toter Sonnen, kein Funken mehr besteht.
Schwarze Löcher hungern, verschlingen letzte Glut,
Das Universum atmet aus, in ewig stiller Wut.

Die Grenzen des Unendlichen verschwimmen, lösen sich,
Materie wird zu Staub, Gedanken bleiben nicht.
...
21 Familienbande
Vorschautext:
Familie, ein Netz aus Liebe und Licht,
In schweren Zeiten, Hoffnung, die nie bricht.
Hände, die halten, wenn die Welt sich dreht,
Herzen, die spüren, wie's dem Anderen geht.

Worte, die trösten, still und leise,
Gesten, die sprechen auf ihre Weise.
Gemeinsam Lachen, Tränen vergießen,
Jeder Moment lässt das Band nie Zerreißen.

Wurzeln, die tief in die Erde gehen,
Ein Baum, der stark im Sturme kann stehen.
...
20 Zwischen Traum und Zeit
Vorschautext:
Mitternacht, im Mondschein still,
Schläft die Welt tief, wenn sie nur will.
Ein silbern Trabant am Himmel steht,
Dunkelheit im Wind verweht.

Schatten tanzen flirrend und leise,
Flüstern in geheimnisvoller Weise.
Nebel zieht durchs ruhige Land,
Als hielte er die Zeit in der Hand.

Sterne funkeln unendlich und weit,
Bewachen stumm die Ewigkeit.
...
19 Spiegel im Staub
Vorschautext:
Alles klar,
durch die Linse aus Glas,
doch was siehst du?

Gebaut aus Licht, aus Flimmern,
Wirklichkeit — gefiltert,
verzerrt durch Augen,
die nur sehen, was sie sehen wollen.

Illusion?
Ein Wort, das sich in Luft auflöst.
Ich — du — wir,
...
18 Mensch 2024
Vorschautext:
Laut —
überall dieselben Stimmen,
kein Echo, nur Wiederholung,
immer dasselbe,
tausendfach gespiegelt.

Schwarze Bildschirme, bunte Bilder,
Masse ohne Schwere,
flach wie Glas, das bricht,
wenn du genauer hinsiehst.

Was bleibt, wenn alles Trend ist?
...
17 Zeitgeist
Vorschautext:
Dreht sich,
alles im Kreis, im Strom,
keine Ränder, kein Halt,
nur Wirbel — Stimmen — Stimmen.

Hält jemand inne,
fragt jemand warum?
Ein Flüstern im Wind der Zeit,
verloren, verweht.

Vergangenheit, Zukunft,
vermischt, verschwommen,
...
16 Selbst der Tod weint, wenn die Liebe erwacht
Vorschautext:
Selbst der Tod hält inne,
wenn deine Augen die Dunkelheit durchbrechen,
wenn dein Lachen wie ein Vogel aufsteigt
und die Nacht in goldene Scherben zerspringt.

Ich sehe es – der Tod weicht zurück,
bezwungen von dem Glanz deiner Nähe,
er, der alles nimmt, steht sprachlos da,
wo dein Herz, strahlend, den Schatten trotzt.

Denn Liebe, so sanft und zart, ist doch stärker
als das finstere Tal, das sie zu durchschreiten zwingt,
...
15 Tränen Feuer
Vorschautext:
Tränen, die brennen wie Feuer im Meer,
salzig und scharf, schwer wie Blei, so leer.
Sie fallen und brechen in stummen Chören,
als wollten sie selbst ihren Schmerz zerstören.

Jede trägt eine Last, die kein Wort je fasst,
geheimnisvoll still, wie ein einsamer Gast.
Sie fließen durch Nächte, die endlos scheinen,
ziehen Spuren aus Dunkel, Wunden und Steinen.

Es ist mehr als bloß Wasser, das über die Wange rinnt,
es ist das Echo von allem, was je verschwimmt.
...
14 Rauch und Schatten
Vorschautext:
Die Welt verhüllt in frostiges Grau,
ein Flüstern zieht durch die Lüfte, so rau.
Im Mantel der Nacht, geheimnisvoll dicht,
wandern die Seelen ins schimmernde Licht.

Es knistert der Wind wie vergessener Sang,
ein uralter Ruf, so wehmütig, bang.
Die Schatten tanzen, die Flammen wogen,
als wollten sie Zeit und Ewigkeit loben.

Die Raunacht trägt ihre tiefen Geschichten,
von Ahnen, die mahnen, von Sternen, die richten.
...
13 Erster Tropfen
Vorschautext:
Ein grauer Schleier, schwer und dicht,
verdeckt den Himmel, stiehlt das Licht.
Die Luft erzittert, die Erde schweigt,
als sich der Sturm in seinem Zorn neigt.

Ein erster Tropfen, kühl und klar,
als ob der Himmel weinte, wie wahr,
die Stille fort, ein dumpfer Klang,
der Donner rollt, ein ferner Sang.

Die Wolken brechen, der Himmel schreit,
der Regen fällt in wilder Zeit.
...
12 Verlorenes Licht
Vorschautext:
Der Winter kam, lautlos, wie ein Atemzug des Ewigen,
sein kalter Mantel legte sich über die Welt,
weiß, wie ein Schweigen, das alles verschlingt,
eine Hand, die selbst die Sonne zum Schweigen bringt.

Ich spüre ihn in meinen Knochen,
sein eisiger Kuss, der das Herz gefrieren lässt,
doch in seinem Frost höre ich das Flüstern
von Dingen, die jenseits der Zeit ruhen.

Die Bäume – sie stehen wie stumme Zeugen,
ihre Äste, kahl, wie ausgestreckte Finger,
...
11 Tanzende Lichter, verlorene Sterne
Vorschautext:
Die Großstadt, ein schlafloses Tier,
streckt ihre grauen Flügel in die Nacht.
Ihre Straßen, Adern aus Feuer,
flüstern Geschichten von Einsamkeit und Sehnsucht.

Lichter tanzen wie verlorene Sterne,
in Pfützen, die den Himmel vergessen haben.
Autos schreien, Sirenen weinen,
doch niemand hört zu– außer den toten Mauern,
die tausend Nächte kennen und keine verzeihen.

Ich gehe durch ihre kalten Schatten,
...
10 Wolken, sie küssen mich
Vorschautext:
Flügel, die nie die Schwere kennen,
die Lust breitet sich aus wie ein Sturm,
hebt mich, entführt mich,
aus der Erde, die mich so lange hielt.

Der Himmel öffnet seine Arme,
weit, unendlich, ein Liebhaber,
der mich ruft, mich fordert,
mit der Sehnsucht eines ungestillten Windes.

Ich fliege – nicht mit Flügeln aus Federn,
sondern mit dem Feuer der Freiheit,
...
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