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Ein Gedicht ist ein Buch in wenige Zeilen transformiert.

Robert Späth

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Anzahl Gedichte: 252
Anzahl Kommentare: 54
Gedichte gelesen: 45.463 mal
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Titel
252 Wenn der Sommer von dir träumt 06.06.25
Vorschautext:
Ich träumte dich
aus dem Blau eines Himmels,
der zu groß war,
um leer zu bleiben.

Du kamst
in Sandfarben,
in leichten Bewegungen,
wie ein Gedanke,
den selbst der Wind
nicht halten konnte.

...
251 Dein Sommer auf meiner Haut 31.05.25
Vorschautext:
Du kamst wie der Sommer –
nicht plötzlich,
aber mit einer Hitze,
die mein ganzes Denken schmolz.

Dein Lächeln war kein Licht.
Es war Sonne.
Es war das goldene Tuch,
in das der Tag sich wickelte,
wenn er schön sein wollte.

Deine Finger rochen nach Aprikose,
...
250 Wenn du mich verlässt 20.05.25
Vorschautext:
Wenn du gehst,
nimm nicht den Wind mit dir,
der meine Haut erinnerte –
an deine Hände,
die wie flüchtige Versprechen
über mich strichen.

Lass mir den Regen,
den wir teilten unter schweigenden Dächern,
wo deine Lippen
nach Salz schmeckten
und nach all dem,
...
249 In deinen Augen 18.03.25
Vorschautext:
Schnee fällt aus deinen Augen,
Augen die zum Lügen nicht taugen.
Schmerz im Gesicht ganz blass,
Zeichnet Einsamkeit so krass.

Winter ist eingekehrt in die Seele nun,
Bringt die tiefsten Gefühle ins ruhn.
Weg sind alle die Freunde heute,
Die gestern noch die engste Meute.

Niemand kommt vorbei in deinem Leid,
Niemand kennt mehr das Wörtchen Zeit.
...
248 Niemand 03.03.25
Vorschautext:
Niemand will es wissen,
wie schwer die Schritte werden,
wenn die Stille schreit,
doch keiner lauscht.

Niemand will es wissen,
wie Schatten an dir zerren,
wenn du nach Licht suchst,
das längst verblasst.

Niemand will es wissen,
wie Worte brechen können,
...
247 Parkbank im Schnee 14.01.25
Vorschautext:
Still ruht die Welt im weißen Kleid,
die Parkbank träumt von Sommerzeit.
Ihr Holz, vom Frost gefangen, kalt,
erzählt Geschichten, Weise, uralt.

Kein Schritt zerbricht des Schnees Glanz,
kein Lachen mehr, kein Schatten-Tanz.
In der Stille, rein und klar,
birgt sie ein Zauber, wunderbar.

Gestern Schrei der Kinder, der Vögel Chor,
nun hüllt der Schnee sie still empor.
...
246 In den Augen Liebe spricht 10.01.25
Vorschautext:
Ein kalter Wind zieht durch die Nacht,
die Dunkelheit hat ihn entfacht.
Doch in mir brennt ein zarter Glanz,
ein flimmernder, verlorener Tanz.

Ich sehne mich nach jenem Licht,
das in den Augen Liebe spricht,
nach jener Hand, die mich versteht,
die sich um mich in Stille dreht.

Wo ist das Feuer, das mich berührt,
die Wärme, die mich sanft verführt?
...
245 Die letzte Melodie 07.01.25
Vorschautext:
Ein Café, verborgen, schmale Gassen,
zwei Seelen, die sich nicht mehr verlassen.
Sie spielt die Tasten, er den Klang,
ihr Duett, ein ewiger Gesang.

Doch Schatten zogen still heran,
ein Schicksal, das sie nicht bannen kann.
Ihr Lächeln leise, Augen schwer,
doch ihre Liebe leuchtete mehr.

Ein letzter Ton, ein letzter Blick,
die Zeit zerrann in einem Stück.
...
244 Wispern der Lüfte 03.01.25
Vorschautext:
Sanft fällt der Schnee, ein stiller Gesang,
ein Wispern der Lüfte, ein zeitloser Klang.
Er deckt die Welt zu mit einem weißen Kleid,
ein Atem aus Kälte und Ewigkeit.

Die Bäume erstarren, doch leben sie still,
im Glitzern der Flocken, wo Zeit verweilen will.
Ein Teppich aus Stille breitet sich aus,
der Winter malt Träume an jedes Haus.

Die Schritte versinken, verlieren ihr Ziel,
die Welt wird ein Schweigen, ein schneeweißes Spiel.
...
243 Wo Zweifel noch herrscht 31.12.24
Vorschautext:
Ein Funke, geboren im tiefsten Grau,
wo Schatten sich sammeln, so schwer, so genau.
Ein Hauch nur, ein Flüstern, kaum wahrgenommen,
doch reicht, dass Licht in die Dunkelheit gekommen.

Hoffnung, sie wandert, ein zarter Schritt,
wo Zweifel noch herrscht, geht sie leise mit.
Ein Stern in der Ferne, ein unendlich’ Licht,
das flüstert: „Vergiss nicht, auch Dunkelheit bricht.“

Sie wurzelt in Träumen, in Wünschen so klein,
die wachsen im Stillen, wie Samen im Stein.
...
242 Stunden zerfließen 27.12.24
Vorschautext:
Die Stunden zerfließen im silbernen Licht,
ein Jahr schließt die Augen, ein neues verspricht.
Die Zeiger, sie tanzen zum Schlag der Nacht,
wo Zeit ihre Schleier aus Sternen gemacht.

Raketen zerschneiden die Dunkelheit,
ein Funke wird Hoffnung, die ferne Zeit.
Ein Flüstern im Wind, ein leises: „Beginne“,
ein Schritt in die Zukunft, ein Herz in der Mitte.

Die Welt hält kurz inne, den Atem gespannt,
als ob sie das Neue im Sturm neu erfand.
...
241 Kleid aus funkelndem Schnee 24.12.24
Vorschautext:
Die Nacht trägt ein Kleid aus funkelndem Schnee,
die Welt hält den Atem – so still, so jäh.
Ein Flüstern zieht leise durch die Zeit,
es ist der Moment, der zur Ewigkeit bereit.

Die Sterne, sie tanzen, wie einst in der Nacht,
als ein Wunder geboren, die Welt neu entfacht.
Ein Licht, so zart, doch endlos klar,
erzählt von Frieden, von Liebe, so unendlich wahr.

Die Tannen im Glanz von Kerzen und Schein,
flüstern Geschichten, vom uraltem Sein.
...
240 In der Stille der Straßen 20.12.24
Vorschautext:
Ein Duft von Zimt und Orangen, so fein,
zieht leise durch Straßen in Herzen hinein.
Die Fenster ein Funkeln aus warmem Licht,
das Flüstern der Zeit, das  Wunder verspricht.

Die Welt scheint verhüllt in ein goldenes Schweigen,
wo Tage wie Sterne auf Zweigen verweilen.
Ein Lächeln, das Fremde zu Freunden macht,
ein Feuer, das leise in Liebe erwacht.

Die Märkte ein Traum aus glanzvollen Zeiten,
wo Kinder staunend die Augen weiten.
...
239 Stille atmet aus Zweigen 17.12.24
Vorschautext:
Im Mantel des Winters, aus Flocken gewoben,
liegt der Wald wie ein Märchen, aus den Zeiten verschoben.
Stille atmet aus Zweigen, schwer unter der Last,
wo der Atem der Erde den Frost nicht mehr fasst.

Ein Hirsch schwebt wie Schatten durch silberne Waldes gassen,
sein Geweih trägt die Sterne, die den Himmel verlassen.
Sein Schritt kaum zu hören, so sanft wie der Wind,
der die Flocken verweht und das Warten neu beginnt.

Der Fuchs schleicht im Dunkeln, ein Flimmern aus Rot,
wie ein Funke im Grau, wo die Kälte jetzt droht.
...
238 Hinter Türen aus Sternen 13.12.24
Vorschautext:
Ein Kalender, doch nicht aus Tagen gemacht,
sondern aus Träumen, verborgen in Nacht.
Zwanzig und vier, jede Tür ein Geheimnis,
flüstert von Wärme, von Licht und von Heimnis.

Der erste ein Flimmern, ein leises Beginnen,
wie Kerzen, die zögernd im Winterlicht spinnen.
Dann Zimt auf der Zunge, ein Hauch von Magie,
Tür zwei bringt ein Lächeln, wie Schnee in der Früh.

Hinter Tür drei – ein Funkeln, ein heimlicher Gruß,
die Welt hält den Atem, als ob sie’s muss.
...
237 Die Tränen der Schatten 10.12.24
Vorschautext:
Kein Ende, nur der langsame Fall –
das Lautlose eines Vogels mit gebrochenen Flügeln,
die Kälte, die wie Nadeln in den Horizont sticht.
Die Erde selbst scheint zu weinen,
doch ihre Tränen sind aus Staub und Schweigen.

Ein Flüstern, das keine Worte kennt,
zieht Kreise in der Dunkelheit,
als ob die Schatten selbst atmen.
Zerbrochene Uhren zählen keine Stunden mehr,
sie hängen wie Galgen in der Ferne.

...
236 Wolken, sie küssen mich 06.12.24
Vorschautext:
Flügel, die nie die Schwere kennen,
die Lust breitet sich aus wie ein Sturm,
hebt mich, entführt mich,
aus der Erde, die mich so lange hielt.

Der Himmel öffnet seine Arme,
weit, unendlich, ein Liebhaber,
der mich ruft, mich fordert,
mit der Sehnsucht eines ungestillten Windes.

Ich fliege – nicht mit Flügeln aus Federn,
sondern mit dem Feuer der Freiheit,
...
235 Im kalten Atem der Welt 03.12.24
Vorschautext:
Der Winter kam, lautlos, wie ein Atemzug des Ewigen,
sein kalter Mantel legte sich über die Welt,
weiß, wie ein Schweigen, das alles verschlingt,
eine Hand, die selbst die Sonne zum Schweigen bringt.

Ich spüre ihn in meinen Knochen,
sein eisiger Kuss, der das Herz gefrieren lässt,
doch in seinem Frost höre ich das Flüstern
von Dingen, die jenseits der Zeit ruhen.

Die Bäume – sie stehen wie stumme Zeugen,
ihre Äste, kahl, wie ausgestreckte Finger,
...
234 Tanzende Lichter, verlorene Sterne 29.11.24
Vorschautext:
Die Großstadt, ein schlafloses Tier,
streckt ihre grauen Flügel in die Nacht.
Ihre Straßen, Adern aus Feuer,
flüstern Geschichten von Einsamkeit und Sehnsucht.

Lichter tanzen wie verlorene Sterne,
in Pfützen, die den Himmel vergessen haben.
Autos schreien, Sirenen weinen,
doch niemand hört zu– außer den toten Mauern,
die tausend Nächte kennen und keine verzeihen.

Ich gehe durch ihre kalten Schatten,
...
233 Verlorenes Licht 26.11.24
Vorschautext:
Der Winter kam, lautlos, wie ein Atemzug des Ewigen,
sein kalter Mantel legte sich über die Welt,
weiß, wie ein Schweigen, das alles verschlingt,
eine Hand, die selbst die Sonne zum Schweigen bringt.

Ich spüre ihn in meinen Knochen,
sein eisiger Kuss, der das Herz gefrieren lässt,
doch in seinem Frost höre ich das Flüstern
von Dingen, die jenseits der Zeit ruhen.

Die Bäume – sie stehen wie stumme Zeugen,
ihre Äste, kahl, wie ausgestreckte Finger,
...
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