Profil von Jasmin Pahlisch

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Registriert seit dem: 03.02.2012
Geburtsdatum: * 04.11.1998 (26 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 199
Anzahl Kommentare: 44
Gedichte gelesen: 144.189 mal
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Titel
119 Kennt ihr die Geschichte?
Vorschautext:
Kennt ihr die Geschichte
von dem Mord im Gym',
als das Blut in strömen
die Treppe runter rann?

Die Ohr'n sind ab,
die Ohr'n sind ab'
die Ohr'n, die Ohr'n,
die Ohr'n sind ab!

Lehrer hat abgerissen
die Ohr'n,die nicht gehört,
...
118 Magie
Vorschautext:
In Zeiten der Moderne,
der Wissenschaft,
des Fortschritts,
rückt ein Satz in die Ferne:
Wir wissen doch gar nichts.

Die Welt, sie ist enträtselt,
Magie ist ein relikt,
an das man früher glaubte;
der Verstand war entrückt.

Magie hat keinen Platz mehr
...
117 Hass und Wut
Vorschautext:
Feuer flammt in meinen Adern,
wallend' Blut durchdringt mein Herz,
bald verlier' ich die Beherrschung-
Hass ist körperlicher Schmerz!

Selten spürt' ich solchen Abscheu,
selten spürt' ich solche Wut!
weiß hervor die Knöchel treten,
aus den Augen sprüht die Glut.

Weiche Satan, Teufelsbrut!
Quält mich nicht mit eurer Pein!
...
116 Angst, Sorge und Zweifel
Vorschautext:
Wie ein Spielball umhergeworfen,
nicht Herr mehr der eigenen Sinn',
Uhr tickt lauter als sonst,
Hände zittern. Wo gehe ich hin?

Ich las oft, die Angst wäre pelzig,
aber sie ist hart, eiskalt und gezähnt,
eine doppelt gezackte, eisige Klinge,
die langsam zu sägen beginnt.

Je ne suis pas sans soussis,
nicht ohne Nöte und Sorgen;
...
115 Vogelflug
Vorschautext:
An ein schwarzes Band gebunden,
an Straßen, die sich ewig winden
in einem fort, von Ort zu Ort,
weil sie von Wohlstand künden.

Mitten in dem Gewimmel
geht der Blick dann zum Himmel.
Ein Vogel fliegt frei,
denkt sich nichts dabei,
ist fern von all dem Gewimmel.

Wie wär's, wenn ich ein Vogel wär',
...
114 Der Ring der Wahrheit
Vorschautext:
Vor ewig langen Zeiten
in einem fernen Land
lebte Prinzessin Johanna,
sie war gar wohl bekannt.

Ihr Liebster war Prinz Jakob,
er war ein Königssohn.
Johannas keusche Liebe
war ihm ganz Freud und Wonn'.

Auf dem Schlosse lebte auch
eine Magd namens Isabell.
...
113 Mit Gott meinen Weg - Konfirmation 2013
Vorschautext:
Ich stehe da und seh' das Kreuz,
blut'ger Stamm, Christ ist gestorben
für mich. Lobe den Herrn!
Gesühnt ist, was verdorben.

Ich seh' das Licht, es ist entschieden,
ich bin nicht allein,
Christ ist der Weg!
Er lädt uns ein!

Ich hab' mich entschieden:
Herr sei du mein Licht!
...
112 In der Stille
Vorschautext:
Darauf bedacht
Stille zu erhalten,
jeder Laut, nur kurz entfacht.
Geräusche, stak gehört, verhallten.

Das Ticken einer Uhr,
auch wenn es noch so leise,
zählt unsre Zeit uns vor,
streicht sie auf ihre Weise.

"Noch 5 Minuten," schallt's im Raum,
kurz die Stille unterbindend.
...
111 Haltet Wacht!
Vorschautext:
Hört ihr schon die Glocken klingen?
Was sie erzähl'n in tiefster Nacht,
wollen heute wir besingen,
d'rum höret nun und haltet Wacht!

Seht ihr die Engel bei den Hirten?
Was sie erzähl'n in tiefster Nacht,
soll Hoffnung in den Menschen wecken,
d'rum sehet nun und haltet Wacht!

Fühlt ihr der Weisen sel'ge Freude?
Was sie erzäh'ln in tiefster Nacht,
...
110 Die Bestie Wolf?
Vorschautext:
In der Menschen Hörnerklang
mischt sich des Wolfes Jagdgesang,
denn in der Dämm'rung, liebe Leute,
schlagen Wölfe ihre Beute.

Doch auch die Jäger nicht verweilen,
woll'n ihre Beute doch nicht teilen!
D'rum seh'n im wolf sie einen Feind,
zu Mord und Grausamkeit bereit!

Man hört' die Wölfe nur noch klagen,
weil sie so viel Leid ertragen.
...
109 Was ist der Weg?
Vorschautext:
Wer bin ich?
Ich schau zu den Sternen
in sternklarer Nacht
und stelle mir Fragen,
wie es wohl wird,
was ist der Sinn,
doch die Fragen verschwimmen.

Was ist der Weg?
Es gibt so viele Wege,
doch welcher ist für mich?
Ich geh' zwar nicht alleine,
...
108 Minnelied
Vorschautext:
Linder Abendhauch umwehet mich,
doch Wärme fühl ich nur bei dir.
Jeden Tag denk' ich an dich,
fühl' dich ganz nah bei mir.

Mein Herz entbrennt in feur'ger Glut.
Dein' Sprache Hall ist wie Gesang.
Wallend rauscht das rote Blut,
wenn ich mit Blicken dich verschlang.

Doch ach, es bleibt nur bei Begehren!
Wünscht ich doch, es wäre wahr.
...
107 Im Wartezimmer
Vorschautext:
Einheitliches Schweigen,
manchmal ein leises Wort,
geflüstert nur,als fürchte man,
dass die Anderen es hörten.

Man vertreibt sich die Zeit
mit Zeitunglesen.
Magazine von vor zwei Jahren,
schon längst überholt.

Draußen brodelt das Leben,
beobachtet durch das Fester hier.
...
106 Judas
Vorschautext:
Dunkel die Wege,
verschlungen vom Nebel,
ein einzelner Schatten
huscht durch die Nacht.

Es klopft an der Pforte.
Wer mag das nur sein?
Es öffnen die Priester,
ein Mann tritt herein.

Es ruft der Verräter
das hörende Ohr.
...
105 Mirrors
Vorschautext:
Distinguish reality from nation,
imagines in cold, silver glas,
like real world, but ocean
never behind it was.

The look into mirrors,
like looking into your soul
and in your eyes your sorrows,
a ocean of deepnes in whole.

In the mirror a world of fantasy,
only seeing behind your eye.
...
104 Die Hexe
Vorschautext:
"Horcht ihr Kinderlein, ihr lieben,
hört die alte, schaurig' Mär,
die, wenn wir sie nicht erzählten,
beinah schon vergessen wär.

Hört, was sich hat zugetragen
im großen, dunklen Nebelwald,
dort, wo die Jäger nicht mehr jagen,
wo jeder Laut im Mund verhallt.

Ein böses Weib sollt' einst dort leben,
die Braut des Höllenfürsten sein.
...
103 London 1888
Vorschautext:
Nebel wabert durch enge Gassen,
fauliger Dunst steigt vom Boden empor.
Düsternis liegt in den Gassen,
fest verschlossen sind Türe und Tor.

Versteck dich, sei stumm,
denn der Schlitzer geht um!

Eine Hure sitzt dort an der Ecke
in den Straßen von East End allein
und bemerkt nicht die Gestalt im Verstecke,
kann kein Mensch gewesen sein.
...
102 Ares und Aphrodite
Vorschautext:
Lustbarkeiten und Verlangen,
es schäumt das Meer,
es sprüht die Gischt,
es wallt das Blut,
hoch türmt die Well'
und bricht!

Ares kann sich nicht verwehren!
Aphrodite lockt und ruft.
Heiß glüht Feuer vor Begehren!
Hell erglüht die dunkle Nacht,
wenn Feuer und Wasser sich vereinen
...
101 Die Schachpartie
Vorschautext:
Die Tochter, die einz'ge hat mitgebracht
einen Freund, den sie sich angelacht.
Begrüßt die Eltern und wie immer
verschwinden sie in ihrem Zimmer.

"Guck doch mal", sagt Frau zum Vater
"was sie dort machen für'n Theater,
dass sie mir bleiben keuch und bieder.
Sind sie es, so komme wieder."

Der Vater mault: "ach lass sie machen,
sind schon zu alt für solche Wachen!"
...
100 Gedankensprünge
Vorschautext:
In meine Welt der Illusion
bin viel zu oft ich schon entfloh'n,
denn dort auf meinigem Gebiet
ist, was das Auge niemals sieht.

Romantik, Kunst und Poesie
immer verborgen und verhüllt.
Brechen kann man dennoch nie,
was mich im tiefsten Innern erfüllt!

Und nun sitz ich wieder hier und schreibe,
bin schon wieder ganz weit fort
...
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