Profil von Jasmin Pahlisch

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Registriert seit dem: 03.02.2012
Geburtsdatum: * 04.11.1998 (25 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 199
Anzahl Kommentare: 44
Gedichte gelesen: 137.834 mal
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Titel
139 Ein guter Tag 30.03.18
Vorschautext:
Der Morgen graut, die Lärche tut's besingen!
Recht frisch und gut' Mut,
der Tag beginnt gut,
so wird das Tag'werk gelingen.

Gut gelaunte Kollegen,
die zusammen die Arbeit wippen,
stets ein lustiges Lied auf den Lippen,
bis wir uns frohlockend nach Hause bewegen.

Im Wind wiegt sacht die Weide,
es zwitschern leis' die Vögelein
...
138 Auf dem Friedhof 20.03.18
Vorschautext:
Schweigen hinter den Mauern.
Stumme Steine stehen still,
erinnern an die,
die gegangen sind.

Ein steinerner Engel
wacht über die Toten,
Stille und Güte im Gesicht.
Die eisigen Flocken
vom bleigrauen Himmel
stören ihn nicht,
bedecken ihn, überziehen
...
137 Totenstill 12.03.18
Vorschautext:
Alle Menschen müssen sterben,
wenn abgelaufen ihre Zeit.
Keiner sieht je die Ewigkeit,
wenn er noch lebt auf Erden.

Als Personal im Krankenhaus
verschreibt man sich dem Leben,
doch auch der Tod geht ein und aus,
zieht still und heimlich seine Fäden.

Ist man allein in einem Raum,
der Tote noch auf dem Bette,
...
136 Rudolf und Wilfred 11.02.18
Vorschautext:
Dort im Dunkel liegt mein Hund,
er schläft dort eingerollt im Rund,
doch aus dunkler Augen treu
schaut mein Hund mir nach manchmal scheu.
Doch aus dunkler Augen treu,
schaut mein Hund mir nach manchmal scheu.

Dabei wedelt er mit seinem Schwanz
und schlägt den Rhythmus zu 'nem Tanz!
Augenweiß blitzt aus schwarzem Fell,
ich näher mich , der Schwanz wedelt schnell.
Augenweiß blitzt aus schwarzem Fell,
...
135 Gedanken am Morgen 13.01.18
Vorschautext:
Dunkel ist das Sternenzelt,
kalt und klar ist dieser Morgen.
Fern und noch verborgen,
erhellt ein Feuer diese Welt!

Jubilierend jauchzt die Lärche,
wenn die Sonne sich erhebt!
Glockenklang schallt von der Kirche,
wie von Engelshand bewegt!

Und die Schatten, sie verschwinden,
Licht vertreibt die dunkle Nacht!
...
134 Am 25. Dezember 26.12.17
Vorschautext:
Dunkel ist's, s'ist fast noch Nacht,
doch schrillen die Wecker, es schleichen
ganze Familien, die sich aufgemacht,
durch's Dorf, um die Kirche zu erreichen.

Die Kirche, erleuchtet von vielen Kerzen,
klingt wieder vom Klang der Posaunen.
Das Krippenspiel lässt die Zuschauer staunen
und die Botschaft geht tief in ihre Herzen.

Nach der Mette, die Kirche ist aus,
geht jeder ganz beschwingt nach Haus,
...
133 Weihnacht 21.12.17
Vorschautext:
Strenger Frost fegt durch die Straßen,
kalt gefriert des Atems Hauch,
doch auf Plätzen und durch Gassen
weht manch' weihnachtlicher Brauch!

Lieblich klingt das Glockenhallen
herab vom weiß verschneiten Dom
und auch Weihnachtslieder schallen
und die Händler warten schon!

Über verfrorene Gesichter
strahlt ein Lächeln Wärme aus.
...
132 In den Wäldern hoch im Norden 17.12.17
Vorschautext:
In den Wäldern hoch im Norden
leben heimlich und verborgen
wundersame, kleine Wesen.
Man kennt sie nur aus Märchen, Sagen,
verspottet die, die sie zu suchen wagen,
und kann doch oft von ihnen lesen.

Von dem alten Volk der Zwerge,
die Stollen graben tief in Berge,
von mystischen Trollen in Nebel und Dunst.
Will man sie finden,
sucht man umsonst!
...
131 Schattenwelt 17.11.17
Vorschautext:
Dunkle Schemen, düst're Schatten,
mystischer Wald.
Kaum Licht dringt durch den Nebel,
alles, was ferne, verschwindet,
Gespenstern gleich,
lautlos im Dunkel.

Doch fern von der Welt,
auf den Gipfeln, den Höh'n,
steht man über dem Meer aus Nebel.
Hell und klar
zieht der Morgen herauf,
...
130 Das Dunkel der Welt 14.11.17
Vorschautext:
Ausgestoßene, zu rein für die Welt,
eine Fremde, ohne Fehl und Schande,
nicht passend, in die Gesellschaft gestellt,
verführend, unbewusst, zu maßloser Sünde.

Sie setzte sich ein für die Schwachen,
war ein Licht in dem Dunkel der Zeit.
Ersetzte Weinen und Stöhnen durch Lachen
und gab den Toten das letzte Geleit.

Doch die Dunkelheit holte sie ein
und ertränkte sie in Leidenschaft und Hass,
...
129 Aus den Fugen 06.10.17
Vorschautext:
" Die Welt ist aus den Fugen",
so hört man Hamlet klagen
und man straft vorschnell jene Lügen,
die etwas and'res sagen.

In Sachsen gewinnt die AFD
und wird dort stärkste Kraft.
Was soll man aber mit einer Partei,
die Hass und Hetze schafft?

In Las Vegas färbte sich das Pflaster rot,
weil einer bereiten wollte viele Schmezen.
...
128 Kauderwelsch 09.09.17
Vorschautext:
Nach dem Abi mit Vergnügen
hab' ich mich dazu entschieden
nicht an der Uni zu studieren,
sondern an 'ner Lehr' mich zu probieren.

Im Gesundheitswesen sollt' sie sein
und sowie es ging in den Unterricht hinein
habe ich folgendes festgestellt:
auf Deutsch muss es wohl zu einfach sein,
darum nun alles auf Latein!
Und Fachsprache regiert die Welt.

...
127 Einmal 15.08.17
Vorschautext:
Der Schall der Glocken, der donnernde Klang,
geht über Stadt und Feld.
Ich schaue vom Kirchturm und mir wird bang
beim Anblick dieser Welt!
All das Leiden und Kriege und Armut,
Egoismus und Zorn und der Hass!
Man kann nicht verleugnen,
der Mensch giert nach Blut
und das ohn' Unterlass.

Doch einmal ist diese Zeit dann vorbei,
ich glaube fest daran.
...
126 Die Zeit stand still 11.07.17
Vorschautext:
Es war, als ob die Zeit still steht,
als ob wir ein Zeitfenster hatten.
Keiner hat den Kalender weitergedreht,
keine dunkle Nachricht konnte uns überschatten.

Wir bekamen nichts mit von der Welt,
wir lebten in einer anderen Zeit.
Entschleunigt, einfach, schlafend im Zelt,
um uns Wald, weit und breit.

Wir hörten von Jesus und lebten mit Gott,
konnten die Geschichte Martin Luthers erleben.
...
125 Ein nicht ernstzunehmendes Minnelied 11.07.17
Vorschautext:
Meine Rosenblüte, frisch vom Tau,
wie lang muss ich dich noch vermissen?
Ach, wüsste ich's genau,
wann wir uns nicht mehr trennen müssen.

Mein Honigbrot, so duftend süß,
ich sehne mich nach deiner Liebe.
Tief in mir ist es gewiss,
das ich ansonsten stürbe.

Wenn du mich nicht erhören willst,
sei es mein ssich'rer Tod,
...
124 Danke 25.06.17
Vorschautext:
für Anna

Der Abschied naht, wir müssen scheiden,
ein Jahr ist eine lange Zeit.
Du gehst und ich muss bleiben,
der Weg nach Afrika ist weit.

Ich will dir Danke sagen für so viel,
doch ich finde keine Worte,
die hinreichend beschreiben, was ich fühl'.
Du hast sie immer gefunden, die der erbauenden Sorte,
oder tadelnd, wenn ich dich zur Weißglut getrieben
...
123 Was du für mich ertragen hast 22.04.17
Vorschautext:
Jesus, welche Qualen musstest du
für mich erleiden,
du, der du ohne Schuld warst
und alles ohne Gegenwehr erduldetest?

Der Boden war rutschig
von deinen Blut,
als dir die Striemen das Fleisch zerfetzten
und Wunde um Wunde dir zufügten.

Verspottet, gedemütigt, verhöhnt,
setzen sie dir eine Dornenkrone auf,
...
122 Osternacht - Von der Dunkelheit ins Licht 22.04.17
Vorschautext:
Welche Schmerzen musstest du ertragen,
welche Qualen, unsägliches Leid,
als du für mich das Kreuz getragen
und das Unrecht zu uns schreit!

Wie kann ich je verstehen,
dass du für mich gestorben bist,
um für meine Schuld und Sünde
unschuldig ans Kreuz zu gehen?

Du hast gelitten, bist gegangen in die Dunkelheit.
Wacht und stehet am Grab,
...
121 Das war's! 19.04.17
Vorschautext:
Zum LETZTEN Schultag am 06.04.2017

Zwölf Jahre haben wir uns abgerackert,
acht allein an dieser Schule hier,
haben mit Blut und Schweiß uns durch den Stoff geackert
und jetz, ja jetzt, hier stehen wir!

Uns wurde gelehrt sinniges und sinnloses Wissen,
wir wurden gepeitscht mit endlosen Druck,
und trotzdem, mit reinem Gewissen,
denke ich gern an meine Schulzeit zurück.

...
120 Medea - Psychoanalyse 01.04.17
Vorschautext:
Nicht viel Handlung hat
so manches Stück,
offenbaren sie uns doch
manch' tieferen Gedanken.

Da ist die Frau, die,
betrogen von dem Manne,
ihre eignen Kinder mordet,
um Rache gar an ihm zu üben.

Ein Monster, könnt' man sagen,
verurteilen als herzlos und kalt,
...
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