Profil von Jasmin Pahlisch

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Registriert seit dem: 03.02.2012
Geburtsdatum: * 04.11.1998 (26 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 199
Anzahl Kommentare: 44
Gedichte gelesen: 142.355 mal
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Titel
199 Das Nordlicht
Vorschautext:
Die Sonne versinkt
über dem strahlenden weiß,
über dem ewigen Wald,
das ewige Eis.
Die Wölfe, sie heulen
und grüßen die Nacht,
wenn dort am Himmel das Nordlicht erwacht.

Es flammt und leuchtet
ein magisches Band,
setzt mit mystischem Leuchte
den Himmel in Brand.
...
198 Der Morgen naht
Vorschautext:
Der Morgen naht,
es flieht die Nacht,
die rasch ergraut.
Der Tag erwacht.

Schwarz trifft Weiß
und färbt sich grau.
Nacht sinkt hin
und flieht das Blau.

Im Ost beginnt
der Tod der Nacht,
...
197 Der Zauber des Winters
Vorschautext:
Die Natur ruht in Stille
sie ist müd.
All die Blumenfülle
sie ist schon lang verblüht.

Die Welt um uns ist weiß
der See ist zugefroren.
Schneeflocken fallen leis
auf des Hasens Ohren.

Einsamkeit und Stille,
dies ist des Winters Pflicht.
...
196 Auf, auf!
Vorschautext:
Auf, sattelt die Pferde
im glänzenden Tau
und grüßet die Erde
unter dem Himmelsblau.

Wohlan! Über die Felder
und über die Höh'n
frei wie die Vögel,
die über uns zieh'n!

Gegrüßt seist du Sonne
in all deiner Pracht!
...
195 Im Dienste der Wissenschaft
Vorschautext:
Siehst du nicht dieses Blümelein,
dort in der Wiese stehen?
Hat vier Kronblätter, ganz klein.
Ich kann nicht weiter gehen!

Ich grab es aus, der Schule wegen,
muss auf ein Papier es legen,
pressen auch, es rinnt der Saft,
doch tu ich's für die Wissenschaft!
194 Augenblicke
Vorschautext:
Lass es geschehen!
es wird nicht ewig währen.
Es wird vergehen!
Lass es geschehen.

Die Uhr, sie schlägt
und es gibt kein Zurück.
Die Zeit verrinnt
unaufhaltsam Stück für Stück.

Genieße jede Stunde,
jeden Moment,
...
193 An die Abiturienten
Vorschautext:
Schnell zerfließt die rege Zeit,
die Zukunft liegt noch in den Sternen,
d'rum schaut in die Vergangenheit,
von ihr könnt ihr noch etwas lernen.

Dann schaut nach vorn und nicht zurück,
denn voraus, da liegt das Glück!
Einst werdet ihr es in den Händen halten,
wenn ihr gelernt das Leben zu verwalten.

Verlauft euch nicht im Übermut,
verdrängt auch nicht die kleinen Sorgen,
...
192 Märchenland
Vorschautext:
Fährmann, hol über!
Über's Wasser unbekannt
fahre mich sicher
ins Märchenland!

Ein Land voller Träume
und mancherlei Tücke,
verwunschene Bäume,
zur Magie eine Brücke!

In die nordischen Berge:
aus Fels und Gestein
...
191 Hexensabbat
Vorschautext:
Es schwingt sich in die Luft die Nacht,
Ich schlafe, gewiss, es ist ein Traum,
denn fliegen kann ich, welche Macht!
Wohin? So lasst mich schau'n.

Ein Feuer lodert, zischt und zuckt,
ein Jeder, dem das Tanzbein juckt,
springt und schwingt und jagt die die Schönen
g'rad' wie Schellen und Schallmeien tönen.

Fressen, Saufen, ein Gelage,
Tieren gleich und gar wie toll
...
190 Zu hart
Vorschautext:
Überwältigt von Wut und Trauer,
Verzweiflung vielleicht auch und Schuld,
sitze ich am Tisch zu Abend
und schweige.
"Was ist los?", kommen die Fragen,
nicht antworten, kann nicht antworten,
weil ich mich fürchte zu weinen,
Gefühle offen zu zeigen,
darum schweige ich,
weil sonst etwas in mir zerbricht.

Habe es schon früh gelernt,
...
189 Orion
Vorschautext:
Seht, er steht klar
mit gehobenem Schild.
Seht, es ist wahr,
das Wintersternbild.

Ich hab' ihn gesehen
im Dunkel der Früh'.
Es ist schon geschehen,
Orion ist wieder hie'!

Verkündet wieder Schnee und Eis,
doch noch steht er stumm unter dem Mond
...
188 Vergessen
Vorschautext:
Jahre vergehn
kommen nicht zurück.
Die Zeiten werden sich ändern.

Vergessen?

Doch eins bleibt immer gleich:
das Vergessen.
Dunkle Leere, schwarzes Nichts.

Vergessen!

...
187 Wunder der Nacht
Vorschautext:
Der Himmel
schwarz angelaufen
wie ein alter Spiegel.
Durchzogen mit Gold
den Sternen.
Bis ein Sonnenstrahl
die Finsternis durchbricht
und die Wunder vergehen.
186 Was ist das für ein Gefühl?
Vorschautext:
Was ist das für euin Gefühl?
Was soll es bloß bedeuten?
Es ist sehr heiß und denoch kühl.
Wohin will es mich leiten?

Was ist das für ein Teufelei
ich kann sie nicht ersticken!
Zu ihm gehören immer zwei,
werd ich sie je erblicken?

Ein Feuer ist entflammt in mir
eine Flammenbrunst verzehrt das Herze mein.
...
185 Über das Schicksal
Vorschautext:
Oh Forttuna, du rachsüchtig Wesen!
Du schlägst und peinigst mich nur.
Wo ich einst der König gewesen,
bin ich nun arm. Es kippt die Uhr.

Oh Schicksal ich liege am Boden
gebrochen, zerschunden vor dir.
Nicht mehr mich tragen des Glückes Wogen!
Oh Schicksal! Hab doch Erbarmen mit mir!

Dem einen hilfst du zum Throne,
den Andern jagst du hinfort.
...
184 Es war einmal...
Vorschautext:
Es lebt' in einem Lande
einmal ein hoher Herr,
der reich und auch von Stande,
doch jähzornig gar sehr.

Er hatte Frau und Kinder,
im Zorn sah er nur Rot:
er schlug sie nicht gelinder
und schlug die Mutter tot.

Und seine jüngste Tochter
wuchs auf in Tyrannei.
...
183 ABC-Schützen-Lied ( nach der Melodie von ABC-die Katze lief im Schnee)
Vorschautext:
ABC- die Katze lief im Schnee
und als sie dann nach Hause kam,
da hat sie weiße Stiefel an!
ABC- die Katze lief im Schnee.

DEF und G- der Engländer trinkt Tee
und wenn er den nicht trinken kann,
da fängt er gar zu weinen an!
DEF und G- der Engländer trinkt Tee.

HIJ- der Esel fällt in Trott.
"Beeil dich Grauer, mach mal hinne
...
182 Zu spät
Vorschautext:
Es lebte in dem Städtchen
dort an dem blauen Meer
ein Bursch', er liebt ein Mädchen.
Das ist schon lange her.

Sie liebten sich gar sehre
dort an dem blauen Meer
und schworen ew'ge Treue.
Wenn Wanderschaft nicht wär!

Der Bursche sprach: "Ich muss nun gehen,
muss suchen auch mein Glück.
...
181 Der Nachtwächter
Vorschautext:
Im Dunkel der Nacht,
in Stille erwacht
der Nebel, steigt auf aus den Gassen.
Schluckt ganz das Licht,
verschleiert die Sicht,
nur Schemen sind Häuser und Straßen.

Doch aus jedem Haus
dringt zu uns hinaus
ein leuchtendes, wärmendes Scheinen.
Das strahlende Licht,
durch's Dunkel es bricht,
...
180 Gebet zum Jahreswechsel
Vorschautext:
Schon wieder ist ein Jahr zerronnen,
hat doch letztens erst begonnen!
Seht die Zeit, sie fließt und rinnt.
Nur du allein bist's, der bestimmt.

Wir schau'n zurück, es ist Geschicht'.
Was vor uns liegt? wir wissen's nicht.
Nur Vater, du weist un're Bahn,
gelegt vor langer Zeit schon an.

Vater und barmherz'ger Gott,
ich danke dir für alles Schöne,
...
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