Einmal

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Der Schall der Glocken, der donnernde Klang,
geht über Stadt und Feld.
Ich schaue vom Kirchturm und mir wird bang
beim Anblick dieser Welt!
All das Leiden und Kriege und Armut,
Egoismus und Zorn und der Hass!
Man kann nicht verleugnen,
der Mensch giert nach Blut
und das ohn' Unterlass.

Doch einmal ist diese Zeit dann vorbei,
ich glaube fest daran.
Die, die zu Unrecht bestraft, werden frei,
egal ob Kind oder Frau oder Mann!
Es wird keine Verstoß'ne mehr geben,
keine Furcht mehr und keine Gewalt!
Die Zeit, sie wird kommen
im hier zu leben.
Der Glocken Klang erschallt!

Kyrie eleison.

Informationen zum Gedicht: Einmal

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15.08.2017
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