Titel | ||||
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911 | Zauberhafte Stimmung | |||
Vorschautext: Hereingebrochen ist die Nacht, es leuchten Himmelslaternen mit dem Vollmond in voller Pracht und Engel spielen mit Sternen. Es ergießt sich des Himmels Licht in den silbrig schimmernden See, Brillanten glitzern dicht an dicht, Funkeln tut in den Augen "weh". Während ich die Augen schließe, mein Herz öffne für die Schönheit, ... |
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910 | Vergebliche Müh? | |||
Vorschautext: Der Ponderostat im Hirn stellt sich ein - wie sollte es jemals anders sein - auf ein Körper- soll-Gewicht mit Macht, über Abspeckbemühungen er lacht. Der Ponderostat am Set-Point festhält, verschwende für Diäten kein Geld, stimme den Regler "gnädig" ganz sanft, er "bestraft" den, der stets zu wenig mampft. Wer sich über den Regler hinwegsetzt, ihn in seinem Ehrgefühl verletzt ... |
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909 | "Übung macht den Meister" | |||
Vorschautext: Siamkatze Mia spielt Saxophon, manchmal gelingt ihr ein richtiger Ton, das muntert sie auf, sie probiert weiter, bleibt trotz der Misstöne froh und heiter, übt täglich unverdrossen, steigert sich bis ihr Saxophonspiel klingt so herrlich, die Blumen ringsum sich rhythmisch wiegen zur Musik - nicht genug davon kriegen. |
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908 | Sich in Gelassenheit üben | |||
Vorschautext: Liegt man mit sich selbst ständig im Streit, ist, s nicht weithin mit Gelassenheit man sitzt wie auf einem Pulverfass, explosiv ist der geballte Brass. Ärger greift an das Herz, die Nieren, wird die Gesundheit ruinieren Gelassenheit jedoch, schafft Distanz, kräftigt Organismus und Substanz. |
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907 | Die Poetin mit dem grünen Daumen | |||
Vorschautext: Sie verwandelt Gärten in Blumenparadiese, lässt erblühen eine zuvor kahle Wiese, erweckt verdorrte Pflanzen zu neuem Leben, kraftvoll, vital sie der Sonne entgegenstreben. Über Blumen verfasst sie Gedicht für Gedicht, stets erblühen neue in ihres Geistes Licht, ... |
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906 | Kater Tomba plündert den Kühlschrank | |||
Vorschautext: Kater Tomba, ein Schleckermaul, ist stets total verfressen, beim Mäusefang ist er faul, frisst lieber, was Menschen essen. Er bekommt Katzenfutter, schlägt sich damit den Bauch voll, schielt dabei auf die Butter, findet auch Sahnetorte toll. Die Leckereien kriegt er nicht, Reste im Kühlschrank bleiben ... |
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905 | Allerlei Unsinn! | |||
Vorschautext: Die Schlagsahne hat zurückgeschlagen, das schlug der Bäckerin auf den Magen, sie kippte die Sahne ins Waschbecken, ließ sie im Wasserstrudel verrecken. Flöte brachte schräge Töne hervor, sie beleidigten des Musikers Ohr seine Motivation ging zum Flöten, jetzt musiziert er nur noch mit Tröten. Kirchturmuhr zeigte falsche Uhrzeit an, der Uhrmacher, ein akkurater Mann, ... |
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904 | Grippe auskurieren | |||
Vorschautext: - Fiktion - Ein Glas warmes Eierbier, das rate ich jetzt dir, auch ein heißes Schwitzbad, Hühnersuppe, nicht zu fad, viel Wasser, Kräutertee, Honigmilch gegen Halsweh oder auch Zwiebelsaft, Schlaf stärkt die Lebenskraft - weiterhin rate ich dir, weil es auch stets hilft mir, ... |
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903 | Wundersame Poesie | |||
Vorschautext: Die Poetin reißt Themen nur an, belässt es bei vagen Andeutungen, sodass jeder Leser sich darauf seinen eigenen Reim machen kann, sich letztlich rundum mit Glück erfüllt fühlt von den eigenen Vorstellungen, die geradewegs ins Schwarze treffen - mit dem Geist der Poesie im Herzen, der sie seelisch aufrichtet und stärkt, entwickeln sie mehr Selbstbewusstsein nehmen mutig ihr Leben in die Hand. ... |
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902 | Wolkenbett | |||
Vorschautext: Wie auf Wolken gebettet ich mich fühle, spüre Leichtigkeit, angenehme Kühle nach einem gewittrig-schwülen Sommertag - silbrig scheint das Mondlicht, so wie ich es mag - bald darauf ich in Morpheus Arme gleite, im Traum auf einem weißen Einhorn reite. |
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901 | Feuer der Leidenschaft erloschen? -Oder noch nicht?- | |||
Vorschautext: - Fiktion - Das Feuer der Leidenschaft entfaltet bei dir keine Kraft, Glut glimmt nur noch verhalten, längst lässt sich nicht mehr gestalten das Liebesleben wie einst und du greinst, den Verlust beweinst, glorreiche Vergangenheit der Liebeskraft liegt allzu weit entfernt von hier und heute, alt geworden sind Bräute, ... |
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900 | Geschundene Erde | |||
Vorschautext: Auf Erden dauert recht kurz unser Leben, wir sollten der Erde Anerkennung geben, noch bevor sie in ihren Schoss uns aufnimmt, unsere Gier nach Reichtum sie noch mehr verstimmt. Wir plündern unsren Erdball ohne Ende, es zeigt sich keine Aussicht auf eine Wende, wir sind für des Planeten Schönheit wie blind solang in unsren Augen Dollarzeichen sind. Mutter Erde nährt und fördert das Leben, ohne sie würde es ein solches nicht geben ... |
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899 | Fantis Schlafmütze | |||
Vorschautext: Das Baby ist ein Elefant, für seine Reise ins Traumland ist Fanti bestens gerüstet und voller Stolz er sich brüstet mit seinem blauen Schlafanzug, doch nie zuvor klein Fanti trug dazu ne blaue Schlafmütze - wozu ist diese wohl nütze? - nun trägt er sie auf seinem Kopf, an ihrer Spitze hängt ein Zopf, bald werden so warm die Ohren, dass er schwitzt aus allen Poren. |
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898 | Die Kissenschlacht | |||
Vorschautext: Zwei Kater balgen sich vorm Zubettgehen, necken sich, einander ne Nase drehen, springen im Bett auf der Matratze herum, bis ihr "Trampolin" in der Mitte ist krumm, bewerfen sich gegenseitig mit Kissen, dass die mit Federn gefüllt sind, sie wissen, reißen mit den Krallen die Bezüge auf, schlagen immer fester auf die Kissen drauf, "Federwolken" um ihre Ohren fliegen, vor Spaß können beide sich nicht einkriegen, lachen glucksend, bis die erschöpft einnicken, ihr Fell, mit Federn bedeckt, lässt tief blicken. |
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897 | Minderwertigkeitskomplex | |||
Vorschautext: -Fiktion – Oskar liebt es, dicke Freundschaften zu pflegen, sich zu molligen Frauen ins Bett zu legen und bevor Luftwirbel ihn beiseite drücken sucht er gar Schutz im Windschatten ihrer Rücken. Ihn belastet seine extreme Magerkeit, die ihm das Aussehen eines Skelettes verleiht, deshalb kompensiert er den Mangel an Gewicht durch dicke Freundschaften, bevor sein Stolz „zerbricht“. ... |
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896 | Verdrehte Tatsachen | |||
Vorschautext: -"Komm mir bloß nicht zu nah!" - Er lauert der jungen Frau auf, rückt ihr bedrohlich auf die Pelle, je mehr sie verängstigt versucht, dem zürnenden Mann auszuweichen, desto näher rückt er heran und brüllt, wild gestikulierend, "Komm mir bloß nicht allzu nahe, sonst wirst du mich kennenlernen!" Er drängt sie mit dem Rücken zur Wand, baut sich breitbeinig vor ihr auf, ... |
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895 | Ein Poet auf der Suche nach sich selbst | |||
Vorschautext: - Ein Kapitel für sich - Der betagte Poet schreibt am liebsten nachts, im Licht der schwarzen Wachskerzen, Gedichte von morbidem Charakter - durchweht von einer Melancholie und dem eiskalten Atem des Todes - er schreibt an gegen die Einsamkeit, eine latente Angst vorm Altwerden, gegen den körperlichen Verfall und einem vielleicht qualvollen Sterben, gegen Tod und das Leben danach, ... |
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894 | Einstimmung auf den Schlaf | |||
Vorschautext: Ein Bär tritt hinaus in den Garten, dort will er auf den Sandmann warten, über ihn spannt sich das Himmelszelt wie eine wunderschöne Traumwelt, erleuchtet von Himmelslaternen - des Bären Sorgen sich entfernen, steigen hoch, lösen sich auf im Licht, der Bär strahlt übers ganze Gesicht, kehrt ins Haus zurück, geht dann zu Bett, träumt von der schönen Bärin Scarlett. |
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893 | Kritikaster verleiht seinem Unmut Ausdruck | |||
Vorschautext: - Fiktion - In ner sonderlichen Manier kratzt er übers Büttenpapier und stichelt mit spitzer Feder - zieht dabei heftig vom Leder - gegen andre Geistesgrößen, versucht Schwächen zu entblößen in den viel gelobten Werken kehrt hervor, eigene Stärken, karikiert Meistergedichte stellt sie dar im schlechten Lichte, ... |
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892 | "Doppelt gemoppelt" | |||
Vorschautext: -1- Die Fee auf einem weißen Schimmel reitet, ein Zwergenkönig sie beim Ritt begleitet stolz reitet er auf einem schwarzen Rappen, den kleinen Zwerg begleiten keine Knappen. ................................. -2- Der Zwergenkönig ist schon ein alter Greis, gern tanzt er mit Feen in einem runden Kreis, umkreist von den pechrabenschwarzen Raben, die stets verehren diesen alten Knaben. -3 ... |
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