Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
859 Selbstgebackenes Brot
Vorschautext:
Mein täglich Brot back’ ich mir heute,
darauf ich mich schon lange freute
bereite es zu nach Mutters Art,
die Kruste wird knusprig, nicht zu hart
und das Innere wird fluffig weich,
backe drei Brote auf einen Streich,
der Duft durchzieht Küche und Haus,
lockt an meine Speisekammer-Maus,
aber auch alle meine Katzen,
sie greifen gierig mit den Tatzen
nach diesem frisch gebackenen Brot,
wissen zu schätzen das Angebot,
...
858 Missglückte Dichtkunst eines Schiffskapitäns
Vorschautext:
Seine poetischen Verse
bewegen Herzen
wie Wellen ein Schiff,
ist sein Seelenleben
halbmast beflaggt,
sind seine Gedichte
von Schwermut geprägt,
ist kein Land in Sicht,
Schiffbruch ihm droht
und das Wasser ihm
bis zum Halse steht,
schüttet er seine Sorgen
...
857 Ruinöse Kriege verbreiten Endzeitstimmung
Vorschautext:
Habgier, Machthunger, Engstirnigkeit,
gepaart mit verschlossenen Herzen
bringt in die Welt Zerstörung und Leid,
verursacht unsägliche Schmerzen.

Sinnlose Kriege weiten sich aus
und schlagen Schneisen der Verwüstung,
aus dem Teufelskreis kommt man kaum raus
trotz zum Teil weltweiter Entrüstung.

Mühsam Aufgebautes wird zerstört,
für den Krieg müssen Menschen bluten,
...
856 Lichtvolle Poesie
Vorschautext:
Abgedroschene Phrasen
hinterlassen keinen Eindruck,
Leser lesen darüber hinweg,
haben nur ein müdes Lächeln
und gelangweiltes Gähnen
für Allgemeinplätze übrig.

Seine Poesie ist einmalig,
jedes Gedicht, ein Kunstwerk
von höchster Güte.

Seine subtile Poesie stößt
...
855 Aus, der "Liebestraum"
Vorschautext:
Sie himmelt ihn an aus der Ferne,
ihr Herz versprüht funkelnde Sterne
bei der Vorstellung, ihn zu küssen,
ohne bald aufhören zu müssen.

Sie legt ihre Arme eng um sich,
ach, wie könnte es sein, so herrlich,
von ihm innig umarmt zu werden,
schon schwebt sie hoch über der Erden.

Angekommen auf Wolke sieben
beginnt er sie richtig zu lieben,
...
854 Ritterlichkeit
Vorschautext:
Ein Ritter sollte tugendhaft sein,
mit einem Herzen, mutig und rein,
er sollt die Ehre nicht beflecken,
die wahre "Größe" nicht verstecken
Burgfrauen ritterlich hofieren,
dabei Contenance nicht verlieren,
Rivalen im Turnier ausstechen
Frauen todesmutig "ansprechen",
vor ihnen sich devot verneigen
und sich stets als Kavalier zeigen.
853 Übergang
Vorschautext:
Das Unabwendbare rückt näher -
nach kräftezehrendem Kampf
gibt er jeglichen Widerstand auf
und ergibt sich in sein Schicksal
in Erwartung, was nun kommen mag.

Er gleitet ins Ungewisse
- die Zeit steht in ihm still -
852 Vorfreude auf eine liebevolle Begegnung
Vorschautext:
Der Breitmaulfrosch schaut versonnen drein,
seine grüne, schleimige Haut glänzt,
er denkt an die Fröschin "Froggylein",
die Liebe zu ihr ist unbegrenzt.

Wasser läuft ihm im Maul zusammen
bei dem Gedanken, sie zu küssen,
aus diversen Tümpeln sie stammen,
deshalb sie sich besuchen müssen.

Heute steht ihr Besuch bei ihm an,
von Weitem hört er schon ihr Quaken,
...
851 Xanthippe
Vorschautext:
Er hat ihr zu viel durchgehen lassen,
muss in puncto Durchsetzung nun passen
inzwischen hat nur die Frau das Sagen,
stets muss er sie um Erlaubnis fragen
und ihr aufs Wort gehorchen wie ein Hund,
bei Widerworten stopft sie ihm den Mund,
die "Herrscherin" hält,s Zepter in der Hand,
kommandiert ihn, führt ihn am Gängelband
und treibt den Mann zu Überstunden an,
schuften muss er, bis er fast nicht mehr kann,
schickt ihm ins Büro immer mehr Kunden,
springt mit ihm strenger um als mit Hunden
...
850 "Guten Abend und gute Nacht"
Vorschautext:
Gegen Abend, froh und heiter
zieht die Sonne immer weiter
bis sie am Horizont versinkt,
sich der Mond am Himmel einklinkt,
die Sterne "Gute Nacht" winken,
Menschen in Traumschlaf sinken.
849 Der 1. Mai
Vorschautext:
Endlich ist er da, der Erste Mai,
Kehlen entringt sich ein Jubelschrei,
umtanzt wird der geschmückte Maibaum,
in den Herzen weitet sich der Raum
für die Liebe zur Maiennatur,
die Menschen erfüllt mit Freude pur.
848 Das "Schmusekissen"
Vorschautext:
- Fantasie -

Ich schmiege mein Gesicht ans Kissen,
werde dich dann nicht so vermissen,
stelle mir vor, es ist dein Gesicht,
das ich betaste im Abendlicht
und das ich mit Küssen bedecke,
mir vorstelle, dass ich nun stecke
nur mit dir unter einer Decke,
ich wohlig meine Glieder strecke,
ganz warm wird mir ums Herz dabei,
allein schon von dieser Träumerei.
847 Angsteinflößende Burgatmosphäre
Vorschautext:
Burgen demonstrieren Macht,
jagten Angst und Schrecken ein -
bei Tag, im Traum und bei Nacht
ängstigten sie Burgfräulein.

Durchs Gemäuer pfiff der Wind,
heulte mitunter schaurig
und winselte wie ein Kind,
dessen Herz war todtraurig.

Zur Mitternacht geisterten
durch die Gemächer Geister,
...
846 Ein "versonnener" Poet
Vorschautext:
Die Sonne durchdringt
seinen Seelengrund,
erleuchtet ihn hell,
fördert Weisheiten
in ihm zutage,
die er in Versen
Lesern nahebringt -

manchen geht dabei
ein (Sonnen) Licht auf.
845 Leichtigkeit leben
Vorschautext:
Silberhelles Kinderlachen
kann Glücksgefühle entfachen,
es frischt die gute Laune auf,
mit der Stimmung geht es bergauf
vor Freude macht man Luftsprünge,
in Gang kommen Lebensschwünge
und der Lebensbaum wird "gedüngt",
man fühlt sich um Jahre verjüngt.
844 Mein lieber Schwan!
Vorschautext:
Gold der Sonne in den See rinnt,
in dem ein weißer Schwan schwimmt,
vorbeistreift an Seerosen,
deren Blätter ihn liebkosen -
im lichtdurchfluteten See
verwandelt er sich in ne Fee,
die ins Sonnengold entschwebt
- in ihr der Schwan weiterlebt -
843 Nicht ein einziger Traumpartner!
Vorschautext:
- Fiktion -

Der fesche Herr Meier,
ein geiziger Freier,
der dicke Herr Müller,
nicht wirklich ein Knüller,
der betagte Herr Schmidt,
ganz und gar nicht ein Hit,
der dünne Herr Schuster
bräuchte einen "Booster",
Kneipensänger Schulze
singt stets eine Schnulze
...
842 Sonne stärkt Lebenskraft
Vorschautext:
Sonnenlicht am Himmel glänzt,
die Wolken golden umkränzt,
sich in Seen, Teichen spiegelt,
verschlossnes Herz entriegelt,
es für die Liebe aufschließt,
die sich in das Herz ergießt,
es schwillt vor Freude die Brust,
sie pulsiert vor Lebenslust.
841 "Süßer" Fratz
Vorschautext:
Ein Enkelkind, herzallerliebst,
vor Vergnügen lacht und fiepst
beim Herumtollen mit Fritz,
dem alten Opa, bis er schwitzt.

Es kuschelt sich auf Omas Schoß,
die findet dies ganz famos,
fließt schier vor Liebe über,
schwebt über Sorgen weit drüber.

"Süßer" Fratz ist ihre Sonne,
bereitet ihnen Wonne,
...
840 Sinn (losigkeit) der Arbeit
Vorschautext:
Jobs werden durch Roboter vernichtet,
Leistungen der Arbeiter verdichtet,
immer mehr in immer kürzerer Zeit
muss geschafft werden - verursacht manch Leid.

Eingespart werden Personalkosten,
Sparpolitik schafft ab manchen Posten -
"Hauen und Stechen" in der Arbeitswelt,
dem Mobbing manch einer zum Opfer fällt.

Wie kann man Arbeit mit Sinn versehen,
den Wert eigenen Handelns verstehen,
...
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