Titel | ||||
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859 | Selbstgebackenes Brot | |||
Vorschautext: Mein täglich Brot back’ ich mir heute, darauf ich mich schon lange freute bereite es zu nach Mutters Art, die Kruste wird knusprig, nicht zu hart und das Innere wird fluffig weich, backe drei Brote auf einen Streich, der Duft durchzieht Küche und Haus, lockt an meine Speisekammer-Maus, aber auch alle meine Katzen, sie greifen gierig mit den Tatzen nach diesem frisch gebackenen Brot, wissen zu schätzen das Angebot, ... |
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858 | Missglückte Dichtkunst eines Schiffskapitäns | |||
Vorschautext: Seine poetischen Verse bewegen Herzen wie Wellen ein Schiff, ist sein Seelenleben halbmast beflaggt, sind seine Gedichte von Schwermut geprägt, ist kein Land in Sicht, Schiffbruch ihm droht und das Wasser ihm bis zum Halse steht, schüttet er seine Sorgen ... |
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857 | Ruinöse Kriege verbreiten Endzeitstimmung | |||
Vorschautext: Habgier, Machthunger, Engstirnigkeit, gepaart mit verschlossenen Herzen bringt in die Welt Zerstörung und Leid, verursacht unsägliche Schmerzen. Sinnlose Kriege weiten sich aus und schlagen Schneisen der Verwüstung, aus dem Teufelskreis kommt man kaum raus trotz zum Teil weltweiter Entrüstung. Mühsam Aufgebautes wird zerstört, für den Krieg müssen Menschen bluten, ... |
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856 | Lichtvolle Poesie | |||
Vorschautext: Abgedroschene Phrasen hinterlassen keinen Eindruck, Leser lesen darüber hinweg, haben nur ein müdes Lächeln und gelangweiltes Gähnen für Allgemeinplätze übrig. Seine Poesie ist einmalig, jedes Gedicht, ein Kunstwerk von höchster Güte. Seine subtile Poesie stößt ... |
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855 | Aus, der "Liebestraum" | |||
Vorschautext: Sie himmelt ihn an aus der Ferne, ihr Herz versprüht funkelnde Sterne bei der Vorstellung, ihn zu küssen, ohne bald aufhören zu müssen. Sie legt ihre Arme eng um sich, ach, wie könnte es sein, so herrlich, von ihm innig umarmt zu werden, schon schwebt sie hoch über der Erden. Angekommen auf Wolke sieben beginnt er sie richtig zu lieben, ... |
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854 | Ritterlichkeit | |||
Vorschautext: Ein Ritter sollte tugendhaft sein, mit einem Herzen, mutig und rein, er sollt die Ehre nicht beflecken, die wahre "Größe" nicht verstecken Burgfrauen ritterlich hofieren, dabei Contenance nicht verlieren, Rivalen im Turnier ausstechen Frauen todesmutig "ansprechen", vor ihnen sich devot verneigen und sich stets als Kavalier zeigen. |
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853 | Übergang | |||
Vorschautext: Das Unabwendbare rückt näher - nach kräftezehrendem Kampf gibt er jeglichen Widerstand auf und ergibt sich in sein Schicksal in Erwartung, was nun kommen mag. Er gleitet ins Ungewisse - die Zeit steht in ihm still - |
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852 | Vorfreude auf eine liebevolle Begegnung | |||
Vorschautext: Der Breitmaulfrosch schaut versonnen drein, seine grüne, schleimige Haut glänzt, er denkt an die Fröschin "Froggylein", die Liebe zu ihr ist unbegrenzt. Wasser läuft ihm im Maul zusammen bei dem Gedanken, sie zu küssen, aus diversen Tümpeln sie stammen, deshalb sie sich besuchen müssen. Heute steht ihr Besuch bei ihm an, von Weitem hört er schon ihr Quaken, ... |
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851 | Xanthippe | |||
Vorschautext: Er hat ihr zu viel durchgehen lassen, muss in puncto Durchsetzung nun passen inzwischen hat nur die Frau das Sagen, stets muss er sie um Erlaubnis fragen und ihr aufs Wort gehorchen wie ein Hund, bei Widerworten stopft sie ihm den Mund, die "Herrscherin" hält,s Zepter in der Hand, kommandiert ihn, führt ihn am Gängelband und treibt den Mann zu Überstunden an, schuften muss er, bis er fast nicht mehr kann, schickt ihm ins Büro immer mehr Kunden, springt mit ihm strenger um als mit Hunden ... |
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850 | "Guten Abend und gute Nacht" | |||
Vorschautext: Gegen Abend, froh und heiter zieht die Sonne immer weiter bis sie am Horizont versinkt, sich der Mond am Himmel einklinkt, die Sterne "Gute Nacht" winken, Menschen in Traumschlaf sinken. |
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849 | Der 1. Mai | |||
Vorschautext: Endlich ist er da, der Erste Mai, Kehlen entringt sich ein Jubelschrei, umtanzt wird der geschmückte Maibaum, in den Herzen weitet sich der Raum für die Liebe zur Maiennatur, die Menschen erfüllt mit Freude pur. |
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848 | Das "Schmusekissen" | |||
Vorschautext: - Fantasie - Ich schmiege mein Gesicht ans Kissen, werde dich dann nicht so vermissen, stelle mir vor, es ist dein Gesicht, das ich betaste im Abendlicht und das ich mit Küssen bedecke, mir vorstelle, dass ich nun stecke nur mit dir unter einer Decke, ich wohlig meine Glieder strecke, ganz warm wird mir ums Herz dabei, allein schon von dieser Träumerei. |
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847 | Angsteinflößende Burgatmosphäre | |||
Vorschautext: Burgen demonstrieren Macht, jagten Angst und Schrecken ein - bei Tag, im Traum und bei Nacht ängstigten sie Burgfräulein. Durchs Gemäuer pfiff der Wind, heulte mitunter schaurig und winselte wie ein Kind, dessen Herz war todtraurig. Zur Mitternacht geisterten durch die Gemächer Geister, ... |
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846 | Ein "versonnener" Poet | |||
Vorschautext: Die Sonne durchdringt seinen Seelengrund, erleuchtet ihn hell, fördert Weisheiten in ihm zutage, die er in Versen Lesern nahebringt - manchen geht dabei ein (Sonnen) Licht auf. |
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845 | Leichtigkeit leben | |||
Vorschautext: Silberhelles Kinderlachen kann Glücksgefühle entfachen, es frischt die gute Laune auf, mit der Stimmung geht es bergauf vor Freude macht man Luftsprünge, in Gang kommen Lebensschwünge und der Lebensbaum wird "gedüngt", man fühlt sich um Jahre verjüngt. |
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844 | Mein lieber Schwan! | |||
Vorschautext: Gold der Sonne in den See rinnt, in dem ein weißer Schwan schwimmt, vorbeistreift an Seerosen, deren Blätter ihn liebkosen - im lichtdurchfluteten See verwandelt er sich in ne Fee, die ins Sonnengold entschwebt - in ihr der Schwan weiterlebt - |
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843 | Nicht ein einziger Traumpartner! | |||
Vorschautext: - Fiktion - Der fesche Herr Meier, ein geiziger Freier, der dicke Herr Müller, nicht wirklich ein Knüller, der betagte Herr Schmidt, ganz und gar nicht ein Hit, der dünne Herr Schuster bräuchte einen "Booster", Kneipensänger Schulze singt stets eine Schnulze ... |
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842 | Sonne stärkt Lebenskraft | |||
Vorschautext: Sonnenlicht am Himmel glänzt, die Wolken golden umkränzt, sich in Seen, Teichen spiegelt, verschlossnes Herz entriegelt, es für die Liebe aufschließt, die sich in das Herz ergießt, es schwillt vor Freude die Brust, sie pulsiert vor Lebenslust. |
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841 | "Süßer" Fratz | |||
Vorschautext: Ein Enkelkind, herzallerliebst, vor Vergnügen lacht und fiepst beim Herumtollen mit Fritz, dem alten Opa, bis er schwitzt. Es kuschelt sich auf Omas Schoß, die findet dies ganz famos, fließt schier vor Liebe über, schwebt über Sorgen weit drüber. "Süßer" Fratz ist ihre Sonne, bereitet ihnen Wonne, ... |
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840 | Sinn (losigkeit) der Arbeit | |||
Vorschautext: Jobs werden durch Roboter vernichtet, Leistungen der Arbeiter verdichtet, immer mehr in immer kürzerer Zeit muss geschafft werden - verursacht manch Leid. Eingespart werden Personalkosten, Sparpolitik schafft ab manchen Posten - "Hauen und Stechen" in der Arbeitswelt, dem Mobbing manch einer zum Opfer fällt. Wie kann man Arbeit mit Sinn versehen, den Wert eigenen Handelns verstehen, ... |
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