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596 | Poetische Ambitionen im Ruhestand | |||
Vorschautext: - Fiktion - Manch Rentner denkt sich: Endlich hab ich Zeit, werde nun dichten zum Zeitvertreib, in meinen Versen zum Besten geben Episoden aus meinem Leben. Ich will nicht länger stets vorwärtsstreben, will im Alter mich neu erleben, schreibend Vergangenheit reflektieren, mit dem "Gold" der Erfahrung verzieren. ... |
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595 | Gewitter reinigt "dicke Luft" | |||
Vorschautext: Gewitterwolken ziehen auf in seiner enttäuschten Seele, umwölken düster den Verstand, seine Augen schießen Blitze, er lässt ein Donnerwetter los, heftig entlädt sich all sein Frust - die Gewitterfront löst sich auf, zwischen Wolken lugt die Sonne verstohlen hervor, voller Glanz, der sich im Herzen ausbreitet, sich in seinen Augen spiegelt, erleichtert atmet der Mann auf, ... |
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594 | Die Kräuterhexe | |||
Vorschautext: Im Garten sie vielerlei Kräuter zieht, sie säumen Beete, so weit das Auge sieht, angereichert mit ätherischen Ölen die Kräuter würzige Düfte verströmen, Beschwerden lindern, Heilung unterstützen, Immunsystem stärken, vor Infekt schützen, viele Kräuter kann man sich munden lassen, ein Geschmackserlebnis, kaum zu fassen! |
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593 | Nachtkonzert | |||
Vorschautext: Eine Waldelfe spielt Gitarre und singt, die Melodie wie ein Gute-Nacht-Lied klingt, im Rhythmus der Klänge die Elfe sich wiegt deutlich wird, wie sehr ihr Musik im Blut liegt, drei Katzen in höchsten Tönen miauen, singen zur Musik bis zum Morgengrauen. |
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592 | Giersch - die verkannte Wildpflanze - | |||
Vorschautext: - Fiktion - Ich finde es unerhört, dass manch einer sich stört am Giersch, der im Garten wächst, nach Sonne, Wasser lechzt. Als Unkraut häufig verschrien, will man den Giersch rausziehn und den "Unhold" vernichten, schlimm, solche Absichten! ... |
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591 | Ritterliche Freundschaft | |||
Vorschautext: Ritter Adalbert, Kunibert, Engelbert teilten sich als Freunde Wein, Weiber und Schwert und hielten wie Pech und Schwefel zusammen unverheiratet blieben diese Mannen, denn die Schlachtfelder waren ihr Zuhause, nach Siegen machten sie ne große Sause, die Ritter blieben Freunde, ein Leben lang, und keiner lief dem anderen ab den Rang, sie hielten sich die Treue bis in das Grab, solch hehre Freundschaft es so gut wie nie gab. |
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590 | Michel, der träumende Bär | |||
Vorschautext: Ein kulleräugiger Bär kämpft gegen Müdigkeit an, die Lider werden so schwer, dass er nicht wach bleiben kann. Im Traum er den Mond besucht, schaukelt auf der Mondsichel, rutscht runter, stürzt ab und flucht, dann schreckt hoch, der Bär Michel. |
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589 | Eine Frau, die weiß, was sie will | |||
Vorschautext: - Fiktion - Sie ist eine Frau, die einen Streit vom Zaune bricht, fast nichts hält, dafür viel verspricht. Sie ist eine Frau, die den Männern die Zähne zeigt, keinem eine Träne nachweint. Sie ist eine Frau, die sich nicht unterdrücken lässt, ... |
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588 | Eine Muse ging ihr zur Hand | |||
Vorschautext: Die Poetin konnte es nicht verschmerzen, sie war unfähig, was ihr lag am Herzen in Worte zu fassen, nun musste sie passen, verlor fast den Verstand, Muse zeigte Mitleid, führte ihr die Hand, die Poetin beschrieb Blätter bis zum Rand, es rieselte wie Sand der Schmerz aus dem Herzen, ließ sich nun verschmerzen. Schrieb sie sich fortan von der Seele, den Frust, ... |
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587 | Oma und Opa - getreue Schutzengel - | |||
Vorschautext: Oma und Opa er nie kennenlernte, worüber er manchmal sehr traurig war, doch mit ihnen zu "sprechen", er lernte, betrachtete auf Fotos ihr Silberhaar, ihre frohen Gesichter voller Güte, die vom Alter gebeugten Gestalten, oder Großeltern in voller Blüte - jugendliches Aussehen, ohne Falten - Oma und Opa ihm im Traum erschienen, umarmten ihn sanft von ganzem Herzen, sie ihm immer als Schutzengel dienen Gefahren abwenden, somit auch Schmerzen. |
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586 | Der Sandwurm | |||
Vorschautext: Ein Regenwurm sich windet, sein Leben aus ihm schwindet er wird hin- und hergerollt vom Bauerkater Berthold, der ihn komplett einsandet, bis er wirkt wie gewandet in einen Strampelanzug und als wär das nicht genug, ist dieser Wurm geraten zu ner Art von "Rollbraten". |
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585 | Halsbrecherische Jagd im Treppenhaus | |||
Vorschautext: Kater Tomba springt hinauf auf den hölzernen Handlauf, dieses jagdlustige Tier hat nen Vogel im Visier; ist Tomba noch zu retten? Jetzt dreht er Pirouetten auf dem Treppengeländer, ganz schmal sind dessen Ränder und das Treppenhaus ist steil, innig fleh ich um sein Heil, habe Angst, dass er abrutscht, an blutenden Wunden lutscht ... |
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584 | "Enthüllende" Fragen | |||
Vorschautext: Mutter, sag, war ich als Kind brav und geduldig wie ein Schaf, oder oft außer Rand und Band, ging ich dir auch gern zur Hand? Mutter, sag, war ich als Kind faul, ging mit mir oft durch, der Gaul, sobald ich Fleiß zeigen sollte, doch nicht fleißig sein wollte? Mutter, sag, warst du stolz auf mich, auch wenn ich ärgerte dich, ... |
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583 | Zauberhafte Stimmung | |||
Vorschautext: Hereingebrochen ist die Nacht, es leuchten Himmelslaternen mit dem Vollmond in voller Pracht und Engel spielen mit Sternen. Es ergießt sich des Himmels Licht in den silbrig schimmernden See, Brillanten glitzern dicht an dicht, Funkeln tut in den Augen "weh". Während ich die Augen schließe, mein Herz öffne für die Schönheit, ... |
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582 | Vergebliche Müh? | |||
Vorschautext: Der Ponderostat im Hirn stellt sich ein - wie sollte es jemals anders sein - auf ein Körper- soll-Gewicht mit Macht, über Abspeckbemühungen er lacht. Der Ponderostat am Set-Point festhält, verschwende für Diäten kein Geld, stimme den Regler "gnädig" ganz sanft, er "bestraft" den, der stets zu wenig mampft. Wer sich über den Regler hinwegsetzt, ihn in seinem Ehrgefühl verletzt ... |
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581 | "Übung macht den Meister" | |||
Vorschautext: Siamkatze Mia spielt Saxophon, manchmal gelingt ihr ein richtiger Ton, das muntert sie auf, sie probiert weiter, bleibt trotz der Misstöne froh und heiter, übt täglich unverdrossen, steigert sich bis ihr Saxophonspiel klingt so herrlich, die Blumen ringsum sich rhythmisch wiegen zur Musik - nicht genug davon kriegen. |
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580 | Die Poetin mit dem grünen Daumen | |||
Vorschautext: Sie verwandelt Gärten in Blumenparadiese, lässt erblühen eine zuvor kahle Wiese, erweckt verdorrte Pflanzen zu neuem Leben, kraftvoll, vital sie der Sonne entgegenstreben. Über Blumen verfasst sie Gedicht für Gedicht, stets erblühen neue in ihres Geistes Licht, ... |
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579 | Kater Tomba plündert den Kühlschrank | |||
Vorschautext: Kater Tomba, ein Schleckermaul, ist stets total verfressen, beim Mäusefang ist er faul, frisst lieber, was Menschen essen. Er bekommt Katzenfutter, schlägt sich damit den Bauch voll, schielt dabei auf die Butter, findet auch Sahnetorte toll. Die Leckereien kriegt er nicht, Reste im Kühlschrank bleiben ... |
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578 | Allerlei Unsinn! | |||
Vorschautext: Die Schlagsahne hat zurückgeschlagen, das schlug der Bäckerin auf den Magen, sie kippte die Sahne ins Waschbecken, ließ sie im Wasserstrudel verrecken. Flöte brachte schräge Töne hervor, sie beleidigten des Musikers Ohr seine Motivation ging zum Flöten, jetzt musiziert er nur noch mit Tröten. Kirchturmuhr zeigte falsche Uhrzeit an, der Uhrmacher, ein akkurater Mann, ... |
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577 | Grippe auskurieren | |||
Vorschautext: - Fiktion - Ein Glas warmes Eierbier, das rate ich jetzt dir, auch ein heißes Schwitzbad, Hühnersuppe, nicht zu fad, viel Wasser, Kräutertee, Honigmilch gegen Halsweh oder auch Zwiebelsaft, Schlaf stärkt die Lebenskraft - weiterhin rate ich dir, weil es auch stets hilft mir, ... |
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