Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Anzahl Gedichte: 2.299
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Gedichte gelesen: 183.280 mal
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Titel
999 Erste Gedichte eines kleinen Mädchens
Vorschautext:
- Fiktion -

Belanglose, seichte Themen
reihen sich aneinander,
verblassen im Wörterkleid,
das mit heißer Nadel
nach demselben Strickmuster
ungelenk gestrickt wird,
ein thematisch roter Faden
ist meist nicht erkennbar
oder reißt mittendrin ab,
es geht drunter und drüber
...
998 "Alltäglicher" Erkenntnisgewinn
Vorschautext:
- Fiktion -
Die Poetin schreibt über alles,
was im Grunde genommen
jeder zu wissen glaubt -
thematisiert ausgerechnet
Nachrichten, die digital und
per Printmedien auf Menschen
regelrecht einprasseln,
und siehe da, wenn die Poetin
zigmal Durchgekautes
mit prosaischen Worten verdichtet,
merken die Leser auf,
...
997 "Nicht ganz ernst gemeint"
Vorschautext:
Beim Anblick ihrer Verehrtesten
ist bei Männern hormonbedingt
der Verstand im Allerwertesten,
dies schal und abgedroschen klingt.

Doch seit Adam und Evas Zeiten
lassen sich vom "Steuerruder"
Männer zur Begattung verleiten,
Ausnahme - ein ...... Bruder -

Pflichtbewusst sie für Nachwuchs sorgen,
oft steht vor der Pflicht pure Lust,
...
996 Zauberkraft deines Lächelns
Vorschautext:
Das Lächeln im Herzen
erwärmt dich von innen
mit wohliger Liebe
und wie eine Sonne
strahlt es aus dir heraus,
hüllt mit Herzenswärme
die Lebewesen ein,
die sich beschenkt fühlen
vom warmherzigen Lächeln,
das pure Lebenfreude
in ihre Herzen zaubert.
995 Der Glaube an Gott
Vorschautext:
Ein tiefverwurzelter Glaube
ist der Seele "Friedenstaube"
und ein unerschöpflicher Grund
göttlicher Liebe, sie steht im Bund
zwischen Gottvater und all jenen,
die sich am Glauben anlehnen,
der sie stützt und innerlich trägt
bis ihnen die letzte Stunde schlägt
und sie voller Gottvertrauen
sein heiliges Antlitz erschauen.
994 Todunglücklicher Poet
Vorschautext:
Sein Herz ist schwer,
ist schwarz wie Teer,
voller Abwehr
es will nicht mehr,
tief sitzt der Speer,
es schmerzt so sehr
sein Kopf ist leer,
im Tränenmeer
versinkt der Herr,
greift zum Gewehr -

Da kommt daher
...
993 Herzerfrischende Poesie
Vorschautext:
Ihre Verse zeichnen sich aus
durch bildhafte Beschreibungen,
unterlegt mit stimmigen,
changierenden Klangfarben -
die Verse kommen leichtfüßig
und locker-flockig daher,
lustige Worte tänzeln
quirlig von Zeile zu Zeile,
oder tanzen schwungvoll, peppig
im Rhythmus eingängiger,
melodischer Sprachmelodien -
witzelnd und augenzwinkernd
...
992 Freudestrahlend!
Vorschautext:
Ein mit Veilchen verzierter Sonnenhut
steht dem weißen Entchen ausnehmend gut,
passt zu seinen veilchenblauen Augen,
die "Sonnengold" begierig aufsaugen -
das Entchen strahlt übers ganze Gesicht,
auch sein Herz strahlt freudig- nur sieht man,s nicht.
991 Der Möchtegern - Frauenheld
Vorschautext:
Parodie auf "Der Pantehr" (Rainer Maria Rilke)

Sein Herz ist vom Vorübergehn der Frauen
derart in Aufruhr, dass ihn nichts mehr hält,
viele sind adrett und schön anzuschauen,
allmählich erstarkt in ihm der Frauenheld.

Der Hüftschwung bei jedem ihrer Schritte
fasziniert ihn, ihr Gang ihm den Kopf verdreht,
es rauscht sein Blut, es erstarkt seine Mitte,
es zeigt sich, das er auf schöne Frauen steht.

...
990 Rosen der Liebe
Vorschautext:
In der Abenddämmerung
galoppiert ein Rappe leichtfüßig
über Wiesen und Felder
seinem Zuhause entgegen
und bringt seiner Liebsten
- eine wunderschöne Schimmelstute -
leuchtend rote Rosen mit,
die er für sie mit viel Liebe
im Glanz des Abendrots pflückte.
989 Sei, wer du bist
Vorschautext:
Entwickle dich hin
zum urgeigenen Sein,
sprenge die Fesseln
der Anpassung,
schenk Glaubenssätzen
keinen Glauben,
löse dich gedanklich
von Konzepten,
die dich blockieren
und einengen,
lass dem Lebensstrom
in dir freien Lauf,
...
988 Unnachahmliche Poesie
Vorschautext:
Die Poetin erschafft in ihrer
unnachahmlichen Art
eigene Sprachwelten,
fernab von ausgetretenen
Wort- und Begriffspfaden -
der frische Wortklang
ihrer feinsinnigen Gedichte
lässt die Leser aufhorchen,
versetzt sie in Erstaunen,
nicht vorhersehbare
Wendungen sorgen für
überraschtes Innnehalten
...
987 Liebesnacht
Vorschautext:
In der Vollmondnacht
der Mond aus ihm macht
einen Mann, der wacht,
in ihm heiß entfacht
die männliche Pracht -
während ganzer Nacht
das Ehebett kracht,
seine Frau hell lacht
beide, mit Bedacht,
haben gern verbracht
die Mond-Liebesnacht.
986 Heute oder nie!
Vorschautext:
Parodie "Das Lied der Glocke" (Friedrich Schiller)

Solang er noch weilt auf Erden
will er bekannt sein im Land,
heute muss das Gedicht werden,
er nimmt den Schreibstift zur Hand.
Von der Stirne heiß
wird rinnen der Schweiß,
sollen Leser Werke loben
braucht er den Segen von oben.
Bei Versen, er wird vorbereiten,
- sorgfältig wählend Wort für Wort -
...
985 Einsame Nacht
Vorschautext:
Schaflos wälzt er sich im Bett hin und her,
der Platz neben ihm ist bereits leer,
seine Frau hat Reißaus genommen,
wäre sonst nicht zum Schlafen gekommen.

Der Mann Stunde um Stunde Schäfchen zählt,
die Schlaflosigkeit ihn nächstens quält,
aber noch mehr seine Einsamkeit,
derart "verwaist" verspürt er Selbstmitleid.
984 Der "Softi"
Vorschautext:
Wie ein Affe ist er behaart,
drum er sich vom Munde abspart
die Kosten für die Enthaarung,
wohl bis zu seiner Aufbahrung.

Zur Kosmetikerin er geht,
die ihr Handwerk bestens versteht,
ihr verdankt er die Schmusehaut,
die sein Selbstwertgefühl aufbaut.

Damit es nicht zu teuer wird,
rasiert er sich vorm nächsten Flirt
...
983 "April, April"!
Vorschautext:
Das Wetter macht, was es will
- drum ist,s ganzjährig April -
führt uns an der Nase rum,
hält Wetterfrösche für dumm,
es lässt sich nie durchschauen,
drum kann man nicht vertrauen
den Meteorologen,
die haben oft gelogen,
dies aber nicht mit Absicht,
da (auch) ihres Geistes Licht
sich an Nebelwänden bricht

...
982 (Selbst) Annahme
Vorschautext:
Mit den Augen der Liebe geschaut
sich ein neuer Blickwinkel aufbaut,
man schaut in Herz und Seele hinein,
fühlt des anderen inneres Sein
und spürt in seine Liebeskraft rein

- so wie man ist, so darf jeder sein -
981 Schon wieder Frühling!
Vorschautext:
In Frühlingsgedichten ist unzählige Male
der Vögel Gezwitscher erklungen,
bunt erblühten Blumen, Blüten ohne Zahl,
Scharen von Schmetterlingen gaukelten
wonnetrunken durch die Lüfte,
Sonnenstrahlen streichelten Menschen
endlos in liebevoll sanfter Manier
bevor im Sommer die Bruthitze
unbarmherzig vom Himmel herunterbrennt.

Es gibt nichts, was nicht schon mal
beschrieben oder lobpriesen wurde.
...
980 Frust statt Lust
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

Lust in der Dame tiefer Grube
sich mit Amors Hülfe aufbaut,
wo bleibt die gute Kinderstube,
wenn Lustschreie werden zu laut?

Man hört sie an fast allen Tagen,
sie dringen in des Nachbarn Ohr,
dies betrübt ihn, er neigt zum Klagen
- leider besucht ihn nie Amor -

...
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