Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (82 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Anzahl Gedichte: 1.962
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Titel
1122 Ich seh´ ein Gesicht
Vorschautext:
Ich seh´ ein Gesicht,
so traurig und fahl,
im Aug´ fehlt das Licht,
das einst erste Wahl.

Ich seh´ ein Gesicht,
nur mutlos und schräg,
vergrämt ist es nicht,
der Blick aber träg.

Ich seh´ ein Gesicht,
so blass und so karg,
...
1121 Sommer
Vorschautext:
Sommer,
bist im Jahr die schönste Zeit,
zeigst dich von deiner besten Seite,
trägst ein zartes wundersames Kleid,
von sagenhafter Art und Weite.

Sommer,
lässt unser Land erhellen,
mit Sonnenschein und warmer Luft,
bringst als Quelle aller Quellen,
uns´rer Mutter Erde frischen Duft.

...
1120 Wasser
Vorschautext:
Vom Quell stürzt du als Bach zu Tal,
willst das Flussbett schnell erlangen,
bist frisch und klar, hast keine Wahl,
musst irgendwie ins Meer gelangen.

Hast es sehr eilig, folgst deinem Ziel,
fließt durch Wälder und durch Auen,
verbringst auch Zeit mit Wellenspiel,
an dem sich Menschen oft erbauen.

Natur verschlingt dein köstlich Nass,
durch dich erwacht das neue Leben,
...
1119 Wortlos
Vorschautext:
Wortlos bist du fortgegangen,
in einer lauen Sommernacht,
Tränen nässten deine Wangen,
warst traurig und so aufgebracht.

Allein blieb ich zurück im Haus,
rannte ratlos durch die Zimmer,
ich quälte mich Tag ein Tag aus,
die Verzweiflung wurde schlimmer.

Monate konnt´ ich nicht schlafen,
dein Platz im Bett war gähnend leer,
...
1118 Keine Lust
Vorschautext:
Verschlafen steigt er aus seinem Bett,
trinkt den Kaffee schwarz und stark,
auf´s Brötchen schnell noch Mett,
weil er den Camembert nicht mag.
Er weiss, dass er zur Arbeit muss,
doch er denkt nur, ´hab heute keine Lust.

Die Füsse legt er auf den Tisch,
lehnt sich zurück ganz locker,
neben ihm stinkt Dosenfisch,
steht seit Tagen auf dem Hocker.
Er weiss, dsss der zum Abfall muss,
...
1117 Tränen
Vorschautext:
Tränen und Regentropfen,
beide gleichen sich sehr,
zunächst zartes Klopfen,
später rauschendes Meer.

Verletzt wird die Seele,
es blutet das Herz,
die brennende Kehle,
verkündet den Schmerz.

Wolken wachsen zur Mauer,
färben sich bläulich,
...
1116 Liebes Schätzchen
Vorschautext:
Vergnügt kommt er vom Dienst nach Haus,
wird liebevoll empfangen,
es ist der reinste Augenschmaus,
wie sie ihm zeigt Verlangen,
Verlangen nach viel Zärtlichkeit,
nach Liebe und Verständnis,
Gefühle und Geborgenheit,
die stärken das Verhältnis.

Betört nimmt er sie in den Arm,
streichelt sanft ihr volles Haar,
dann flüstert er ganz ohne Charme,
...
1115 Glück und Unglück
Vorschautext:
Glück verhält sich wie eine Nutte,
bleibt nur sehr kurz beim Ausgesuchten,
Genuss, Kuss, Schluss und alles Gute,
ab geht´s zum nächsten Vorgebuchten.

Unglück macht´s eher gegenteilig,
bleibt ständig an des Kunden Seite,
hat´s keineswegs so rasend eilig,
sucht äußerst ungern nur das Weite.
1114 Perfekte Bremsen
Vorschautext:
Mein Auto ist der größte Hit,
technisch auf dem neusten Stand,
außerdem schluckt es kaum Sprit,
seine Bremsen sind markant.

Dies erzählt ganz voller Stolz,
der Autofreak dem Kamerad,
legt auf die Strasse ein Stück Holz,
lädt ein zu einer Probefahrt.

Sie rasen über den Asphalt,
der Fahrer tritt die Bremse,
...
1113 Ein neuer Tag
Vorschautext:
Immer wenn ein neuer Tag erwacht,
jagt er die Dunkelheit der Nacht,
treibt sie voran in ferne Länder,
hüllt sie in finstere Gewänder.

Uns bringt er frische Morgenluft,
angefüllt mit zartem Pflanzenduft,
gleichsam weht der Wind sehr leise,
durch Wald und Flur auf seine Weise.

Trocknet behutsam Nebeltröpfchen,
die glitzern wie zig Nadelköpfchen,
...
1112 Wahres ICH
Vorschautext:
Wenn Du dich im Spiegel siehst,
mit all Deinen Gebaren,
wenn Du alles schwarz nur siehst,
dann wirst Du nie erfahren,
wer und wie Du wirklich bist.

Erst wenn es leuchtet in Dir hell,
wenn Du erkennst der Ursach Quell,
wenn Du dem Spiegel gibst mehr Licht,
dann schwindet Finsternis sehr schnell,
zum Vorschein kommt - DEIN WAHRES ICH.
1111 Des Landwirts Rache
Vorschautext:
Neunmal hab ich dich betrogen,
gesteht des Landwirts Braut im Bett,
meine Liebe war gelogen,
und ausserdem bist du zu fett.

Der Landwirt bleibt gelassen,
schmeißt einfach den Pyjama hin,
kann es zunächst nicht fassen,
dann geht ihm Rache durch den Sinn.

Er zieht geschwind die Stiefel an,
rennt eilig in den Schweinestall,
...
1110 Fluch der Zeit
Vorschautext:
Lebensfluch, der Flug der Jahre,
die Jugend ist im Nu dahin,
auf dem Kopf die grauen Haare,
verraten Alter, nicht den Sinn.

Gelenke knacken Tritt für Tritt,
die Haut besät der Altersfleck,
und böses Stechen lahmt den Schritt,
der Schmerz hat innen sein Versteck.

Die Atmung klingt wie ein Orkan,
Raucherhusten wird zur Plage,
...
1109 Unverhofft kommt oft
Vorschautext:
Die Sonne lacht, der Tag so schön,
ein Wetter zum Spazieren geh´n.
Schuhe an, das Sakko über´n Arm,
für Kopfbedeckung ist´s zu warm.

Zehn Minuten laufen, heute ist´s genug,
ein alter Mann wie ich, ist doch kein Zug.
Auf einer Bank in Ruh das Tagblatt lesen,
erfahren was da ist und was gewesen.

Mit einem mal, ein riesen Schreck,
ein junger Mann reisst mir die Zeitung weg,
...
1108 Ganz oben sein
Vorschautext:
Eine Frau vom Land, oh Graus,
wollt´ im Leben hoch hinaus,
über alle Menschen seh´n,
einmal ganz, ganz oben steh´n,

Ihrem Mann wurd das zu bunt,
kam hervor mit list´ger Kund.
Morgen früh, du Liebste mein,
wirst du hier die Größte sein.

Eine Pille nimmst du nun,
um dich vorher auszuruh´n,
...
1107 Nicht "Die Made"
Vorschautext:
Kleine Erinnerung - mit meinen Versen - an Heinz Erhardt !

Tief hinter eines Baumes Rinde,
wohnt nicht, die Made, mit dem Kinde,
nein, dort wohnt ein kleines Käferlein,
schwarz von Kopf bis Fuß und ganz allein,
dem diente stets, auf seiner Reise,
der rote Holzbock als Leibspeise.

Eines Morgens spricht das Käferlein,
zu sich, länger will ich hier nicht sein,
gleich dort drüben, auf dem frischen Kohl,
...
1106 Fahrwasser (Aphorismus)
Vorschautext:
Wer stets im Fahrwasser Anderer schwimmt,
kann im Sog schnell ertrinken.
1105 Im Bahnhof namens Irgendwo
Vorschautext:
Im Bahnhof namens Irgendwo,
treffen sich zwei alte Kumpel,
der eine fragt, wie gehts denn so,
dem Anderen vor Freud die Augen funkeln.

Vor Tagen traf ich Deine Frau,
erzählte ihr ´nen Witz ganz nett,
erinnre mich noch sehr genau,
vor lachen fiel sie aus dem Bett.

Im Bahnhof namens Irgendwo,
trennen sich zwei alte Kumpel,
...
1104 Der kleine Unterschied
Vorschautext:
Warum sind ledige Frauen schlank und schick
und die Ehefrauen oftmals rund und dick?

Eine Ledige, sie lebt allein,
kauft das Nötigste für sich nur ein,
ihren Appetit regt niemand an,
deshalb isst sie auch nur dann und wann.
Wenn ihr Körper nachts was Scharfes will,
macht sie ihren Kühlschrank auf, ganz still,
doch nur alter Käse liegt dort rum,
auch die dünne Wurst ist ihr zu dumm,
nichts dabei, was sie verführen könnt,
...
1103 Schmerzhaftes "DU"
Vorschautext:
Gestern war ich sehr erschrocken,
völlig platt und von den Socken,
mein bester Freund kam zu Besuch,
trug am Kopf ein dunkles Tuch,
im Gesicht zig blaue Flecken,
eine Hand hielt er am Becken.

Vom Anblick war ich sehr berührt,
hab ihn sofort ins Haus geführt,
auf einen Sessel ihn verfrachtet,
und ihn genau beobachtet, -
dann fragte ich den armen Mann:
...
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