Profil von Helga

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Anzahl Gedichte: 642
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Titel
182 Mit oder ohne Regenschirm
Vorschautext:
Wunderschön ist unsere Welt,
auch wenn manchmal Regen fällt,
Stürme gibt es selbst im Mai,
ach, was ist denn schon dabei,

hast du den Regenschirm vergessen
oder nie einen besessen,
sei nicht zornig auf den Regen,
denn er ist ein großer Segen,

wirst du auch nass auf deinen Wegen,
so denke dir: das meiste fällt daneben!
181 Abendstimmung
Vorschautext:
Am Horizont
ein bunter Blumenstrauß
von Licht,
letzte Sonnenstrahlen
spiegeln sich auf dem See,
Wildgänse überfliegen
schnatternd das Land,
lassen sich auf irgendeinem
Feld zur Nachtruhe nieder,
Nebeltröpfchen streicheln
Blatt und Grashalm,
umhüllen alles zart
...
180 Sommertraum
Vorschautext:
Zärtlich hielt er mich in seinen Armen,
dass ich niemals sollte ihm entfliehen,
fühlte mich behaglich, wohlig warm,
glaubte, dieses Glück wär nur geliehen.

Es kam so, wie es kommen muß,
näher und näher kam sein Mund,
endete in einem Kuß;
es erfüllte mich mit Wonne,
über uns strahlte die Sonne,
selbst die Vögel stimmten ein,
ließen uns so glücklich sein,
...
179 Frei wie ein Schmetterling....
Vorschautext:
Wie ein Schmetterling so frei,
flattern durch die Zeiten,
ist der Jugend schönster Traum.

Und man kann es kaum erwarten,
bis die Bäume wieder grün,
und Rosen blüh`n im Lebensgarten.

Fliegt unbeschwert von Ort zu Ort,
lässt sich nicht leicht fangen,
macht sich keine Sorgen.

...
178 Erinnerungen sind wie Schatten
Vorschautext:
In manch stillen Stunden,
überkommen sie mich einfach,
nehmen mich gefangen,
ziehen mich in ihren Bann.

Erinnerungen,
sie sind wie Schatten,
schwarz und dunkel,
abgründig und unerreichbar.

Sie lassen sich nicht vertreiben,
sind wie Schnitte,
...
177 Sommerwärme
Vorschautext:
In der warmen Mittagssonne,
ein Schmetterling wärmt seine Flügel,
weil nass die Flügel sind vom Regen,
muss er sie trocknen jetzt geschwind.

Ein Schmetterling wärmt seine Flügel,
auf den Steinen vor dem Haus,
muss er sie trocknen jetzt geschwind,
in dem lauen Sommerwind.

Auf den Steinen vor dem Haus,
hier ruht der kleine Kerl sich aus,
...
176 Kneipentreff
Vorschautext:
Jeden Mittwoch, um halb vier,
treffen sie sich auf ein Bier,
mit viel Durst und Heiß-Begier,
denn die beste Maß, die gibt`s nur hier.

Bier allein im Magen,
ist auf Dauer schwerlich zu ertragen,
doch man will ja nicht groß klagen,
und den Schritt zur Theke wagen.

Dort gibt es eine Frikadelle,
hat sie auch mal `ne kleine Delle,
...
175 Die Zeiger der Uhr
Vorschautext:
Merkst du nicht auch, dass die Zeit schneller vergeht,
obwohl sich der Zeiger der Uhr immer gleich schnell dreht?

Freudige Ereignisse viel zu schell vergehen,
kaum begonnen, schon sind sie geschehen,

in Erwartungshaltung, du glaubst, die Zeit, sie bleibt stehen,
weil immer man auf die Uhr muss sehen,

es sind die schönen Momente, die überwiegen,
man muss sie nur festhalten, eh` sie verfliegen,

...
174 Flammen im Herbst
Vorschautext:
Den Frühling hat man oft zitiert,
man sagt,
der Sommer
ist der Mittelpunkt des Lebens,
geht`s im Herbst zwar dann bergab,
sind doch die Wünsche nicht vergebens.

Gefühle schlummern stets im Herzen,
kreuzt jemand unseren Lebenslauf,
wild beginnt das Herz zu schlagen,
wie einst in frühen Jugend Tagen,
und plötzlich stellen wir dann fest,
...
173 Blütenrausch, ade!
Vorschautext:
Der Frühling trug ein weißes Kleid,
nun liegt`s zerzaust im Grase,
nach Hause holte es sich eine Maid,
nun steht`s verwelkt im Glase.

Der Blütenrausch, schon längst vorbei,
der Baum zeigt wieder zartes Grün,
alles hat so seine Zeit,
auch wenn wir uns um Ewigkeit bemüh`n.
172 .......wie ein Blatt im Wind
Vorschautext:
Das Leben ist
wie ein Blatt im Wind:
flatterhaft;
zwischen all den anderen
grünen, frischen Blättern
schwingt es auf und ab,
tanzt im Reigen mit dem Wind,
trotzt Sturm und Regen
ein Leben lang.

Mit dem Herbst
tritt Ruhe ein,
...
171 Gedanken zum Herbst
Vorschautext:
H erbst,
E in
R auer
B ursche;
S türmisch,
T obend,
A ngriffslustig,
N achhaltig,
F arbenprächtig,
A llgegenwärtig,
N aturberuhigend,
G enügsam.
170 Ein Tag im September
Vorschautext:
Ein Tag im September

hat ihr Leben verändert:

lang schon ging die Sonne unter,

kühler Wind weht

über`s Meer,

in den Wellen tanzen

...
169 Mitternacht
Vorschautext:
Längst schloss der Tag die Pforte zu,
die Nacht, sie naht heran,
die laute Welt, sie ging zur Ruh`,
und Stille ist der leise Bann.

Andere im Bette liegen müd`,
der Dichter noch am Schreibtisch wacht,
bei ihm noch ein Lämpchen glüht,
die Uhr steht schon auf Mitternacht.

Aus seinem Innern es dann dringt,
seine Welt, umstellt von Bildern groß,
...
168 Ich hatte einen Traum
Vorschautext:
Ich hatte einen Traum,
so schwer,
ihr glaubt es kaum:
im Beet vor meinem Haus,
wuchs groß und stark
ein Kastanienbaum.

Der Rasen einem Friedhof gleich,
das Blumenbeet ein Todesreich,
und von dem Baume fiel`n herab,
so nach und nach
Laub und Früchte ab.
...
167 MYTHEN
Vorschautext:
Nebelschwaden, wie ein Schleier,
legen sich auf Baum und Weiher,
nur hin und wieder lugt hervor,
Mondlicht durch den Sternenchor,
spiegelt auf dem Wasser sich,
wie eine Perle im Gebüsch.

Ein kleiner Fisch hüpft ganz geschmeide,
durchtrennt ganz flink die silbrig` Scheibe,
Wellen er dadurch entfacht,
hochdrob`n der Mond dann hämisch lacht,
dazu das Schilf, es raschelt leise,
...
166 Herbstlaune
Vorschautext:
Zieh`n vom Westen Wolken auf,
spüren wir die Wetterwende,
Winde werden kalt und rau,
der Sommer geht zu Ende.

Zugvögel jetzt nach Süden zieh`n,
auf längst erprobten Wegen,
auch Schmetterlinge, Käfer, Fliegen,
sich ohne Sonne nicht mehr regen.

Das Laub,
es färbt sich herbstlich bunt,
...
165 Endlose Gleise
Vorschautext:
Es ist spät,
eiskalt weht der Wind
durch die leere Wartehalle,
gibt es einen neuen Morgen,
wird die Sonne wieder
für mich scheinen,
einst waren wir Freunde,
sind wir jetzt Fremde?

Ich steh` am Bahnsteig,
schau` auf die endlosen Gleise,
Züge aus aller Welt
...
164 Kinderland
Vorschautext:
Ach könnt` ich doch den Weg zurück,
noch einmal geh`n ins Kinderland,
musst in der Ferne suchen nach dem Glück,
obwohl zu Haus` ich Liebe fand.

Wie möcht ich tollen in dem Garten,
nicht lenken lassen von dem Streben,
die Augen zu und auf den Abend warten,
ein sorgenfreies Leben.

Nur träumen in den Tag hinein,
den Zeitenwandel noch nicht seh`n,
...
163 Einsam und allein
Vorschautext:
Die Stadt, so Menschen voll,
und ich dazwischen ohne Groll,
lass` mich treiben in den Massen,
schau` in Gesichter, ach den blassen,

wie ein Mantel Stimmen mich umhüllen,
mit Wärme mich erfüllen,
doch die Seele ist allein,
möchte wieder bei dir sein,

fühl` mich einsam und so leer
und mein Herz so tränenschwer,
...
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