Profil von Hansjürgen Katzer

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Titel
149 Ostern bei uns….
Vorschautext:
Das Wetter gießt mit kühlen Schauern,
das Land in einem einzig Guss.
Nicht lange wird es wohl andauern,
bis es schon wieder regnen muss.
Uns steht nun Ostern vor der Türe,
recht festlich soll es diesmal sein.
Mit gutem Essen und Bordüre
und einer Prise Sonnenschein.

Der graue Hase auf dem Felde,
schnuppert das Näschen, tief im Gras.
Auf das der Kinderglaube melde,
...
148 Das Braunkehlchen
Vorschautext:
(Vogel des Jahres 1987 und 2023)

Ein wenig orangen die Brust, klingt der Ton,
ein Braunkehlchen, das drüben flattert.
Zum Vogel des Jahres, so ward ihm der Lohn
den hat es sich würdig ergattert.

Als Zugvogel fand es erst gerad ins Revier,
aus Afrika zu uns geflogen.
In ebenen Brachen hält es gern Quartier,
das wieder zu uns ist gezogen.

...
147 Gedanken am 1. April
Vorschautext:
Aller Hunger dieser Erde,
ist gestoppt, das Hoffnung werde.
Aller Hass und allem Streiten,
ließ ein Ende sich bereiten.
Und es herrscht nun endlich Frieden,
den wir doch so lange mieden!

Aus dem Kampf, dem Töten, Morden,
ist nur Überdruss geworden.
Leise hört man Kinder schrein,
lasst uns wieder Menschen sein.
Menschen die zusammen stehen,
...
146 Aprilwetter
Vorschautext:
Noch schmorrt kein Steak auf meinem Grill,
recht launisch zeigt sich der April.
Es traut der Frühling auf der Lauer,
sich noch nicht durch die Regenschauer.
Nichts ist mit Glück und Hängematte,
recht traurig wirkt noch die Rabatte.

Ein Amselpärchen streitet schrill,
nicht wirklich freundlich, der April.
Mal Hagel, Sturm, dann wieder Frost,
das Wetter zeigt noch Winters Kost.
Man möchte in den Frühling starten
...
145 Karfreitag
Vorschautext:
Auf den zugigen Höhen von Golgatha,
wo dein Leib an das Kreuz ward geschlagen.
Dein Antlitz, gar flehend zum Himmel sah.
keine Antwort fand, auf die Fragen.

Du, der der Welt, als Heil warst gesandt,
den Schmerz und die Not zu verfüllen.
Du, der uns als guter Hirte gewandt,
fast nackt nun in spärlichen Hüllen.

Du, der als Sohn Gottes zur Erde geschickt,
mit Dornen dein Haupt nun bekränzet.
...
144 Ostern
Vorschautext:
Ostern! Fest im Licht der Sonne,
längst geschmolzen letzter Schnee.
Gurgelnd fließt der Bach mit Wonne
durch die Auen bis zur See.

Alles scheint im rechten Flusse,
weil das Leben wächst und fließt.
Wind türmt Wolken bis zum Gusse,
der sich über Felder gießt.

Ostern! Das er auferstanden,
der für uns am Kreuze starb.
...
143 Ostern auf dem Hühnerhof
Vorschautext:
Der Hahn im Hof schimpft seine Hennen.
Ihr sollt nicht um die Wette rennen!
Falls ich mich recht erinnern kann,
fängt übermorgen Ostern an.

Ein jeder Mensch, wünscht dann zur Feier
sich an die drei, vier Ostereier.
Drum auf ihr Lieben, los und marsch,
zerreißt Euch endlich mal den A ...

Der Hase braucht nun frisch gelegte
Hühnereier, sehr gepflegte,
...
142 Der Dümmer
Vorschautext:
Viel Moor umgrenzt den Wald, das Land,
der Wellen Flut schlägt an den Strand.
Idyllisch scheint hier noch die Zeit,
des Menschen Auge sieht sehr weit.

Der Eiszeit ist er einst entwachsen,
zweitgrößter See in Niedersachsen.
Von Bornbach, Hunte still durchflossen,
hat mancher hier die Zeit genossen.

Viel Weideland und manch Allee,
liegt ringsumher am Dümmersee.
...
141 Märzwind
Vorschautext:
Malt mit Grün er auf den Hügeln,
lind, den gerad´ erwachten Wald?
Schlägt er launisch mit den Flügeln,
bringt er bunte Farben bald?

Tupft er Krokuss und Narzissen,
trägt der sanft der Amsel Ton?
Neckt er emsig und beflissen,
uns mit warmen Tagen schon?

Kramt er raus, die guten Düfte?
Weckt er Pflanzen und Getier?
...
140 Keiner mehr
Vorschautext:
Und als sie wieder mal vom Kriege sprachen,
die Herrn Minister und so mancher General.
Den Friedenswunsch der Völker brachen,
mit ihren Herzen hart wie Stahl.

Da rückte keiner mehr in die Kasernen,
kein Arbeiter baute nur ein einziges Gewehr.
Und man begann aus seinem Leid zu lernen,
zum Kampf bereit war keiner mehr.

Kein Schuss fiel und auch keine tödliche Granate,
und keine Phrasendrescher träumten laut vom Sieg.
...
139 Osterspaziergang
Vorschautext:
Von Wärme verwöhnt liegen Seen und Auen,
als Botschaft des Frühlings in sonniger Pracht.
Die brachte ein mürrischer Wind über Nacht.
Man sollte ihm noch nicht in Gänze vertrauen,
doch hat er ein Hoffen zu Ostern gebracht!

Der Winter gewichen, befreit fast vom Eise,
die Gipfel der Berge in Nebel getaucht.
Es scheint auf den Wäldern ein Schweigen gehaucht.
Noch klingen die Vögel so zweifelnd und leise,
obwohl doch der Lenz an Stimme nun braucht!

...
138 Osterglocken
Vorschautext:
Leuchtend aus des Bodens Krume,
sprießt die gelbe Wunderblume.
Wächst und steht am Wegesrande,
kreuz und quer im ganzen Lande.
Kündet uns jetzt zum April,
das es Ostern werden will.

Zeigt sich uns mit stolzem Kelche,
schöner als nur irgendwelche,
Blumen schon zu diesen Zeiten,
die den Frühling uns bereiten.
Einen Strauß werd´ ich dir pflücken
...
137 Schritte und Spuren
Vorschautext:
Schritte als Spuren im feuchten Sand,
morgenleer noch das Meer und der Strand.
Seele scheint frei, geht gemütlich spazieren,
kann mich in meinen Gedanken verlieren.

Will mir der Wind Geschichten erzählen?
Will er sich mit den Wolken vermählen?
Welch eine Lust, die Brise zu spüren,
will dieser Tag, ein Wunder vollführen?

Schau in die Wellen und höre das Rauschen,
Stunde um Stunde, mag wehmütig lauschen.
...
136 Die Kapitänsbinde
Vorschautext:
Charakterlos an Wort und Wert,
gesichert längst die Pfründe.
Und was das Trauerspiel uns lehrt,
man findet immer Gründe!

Der Emir ist ein reicher Mann,
dem muss man wohl gefallen.
Da reiht zur Not man sich doch dann,
ins Heer ein, der Vasallen...

Da drückt man beide Äuglein zu,
nach Infantinos Sorte.
...
135 Man darf den Frieden gerne wollen
Vorschautext:
Wenn jemand dein Land überfällt,
mit Hinterlist, ganz ohne Not.
Es massakriert mit Bombentod,
gerad´, wie es Ihm gefällt.
Kommt man mit Pazifismus nicht viel weiter,
dann scheint es mir dann doch gescheiter,
helfend mit Dingen, die dort nützen.
den Angegriffenen zu schützen.
Die Stunde schwer für Diplomaten,
wo Waffen schießen, Panzer rollen,
Doch trotz der üblen Missetaten,
darf man den Frieden gerne wollen!
...
134 Des Hexers Kind
Vorschautext:
Es flüstert leis´ des Hexers Kind
und ruft nach seinem Vater.
Vorm Hause tobt ein arger Wind,
wirr faucht ein schwarzer Kater.

Der sitzt auf einer Art von Thron,
wähnt sich im Mäuse fangen.
Vierhundert Nager fraß er schon,
die durch die Küche sprangen.

Dort lodern wild aus dem Kamin,
des Feuers heiße Flammen.
...
133 Es zeigt sich der Zerstörung Spur
Vorschautext:
Was siebzig Jahre wuchs voll Pracht,
man ließ es niederschlagen.
Was hat man sich dabei gedacht,
in jenen Tränentagen?

Fünf Wochen fiel hier Baum um Baum,
ließ man die Säge sprechen.
Vernichtete manch Lebensraum,
für viele ein Verbrechen.

So viele Vögel gab es hier,
barg Heimat und zuhause
...
132 Junger März
Vorschautext:
Du junger März, du lauer März,
bringst uns den Frühling schon.
In deinem einzig Freudenton,
sind Klang und Farbe, neuer Lohn,
dem kranken Winterherz.

Krokusse bunt und reich an Zahl,
verzaubern Wegesränder.
Noch steht der Winter im Kalender,
doch grün, so grün sind die Gewänder,
des neuen Lebens allemal.

...
131 Katzenglück
Vorschautext:
Ein Tausendsassa meine Katze,
geschmeidig ist ihr flinker Schritt.
Schleckt sich das Fell, streckt ihre Tatze,
nimmt wachsam jede Regung mit.

Als Kätzchen kam sie mir ins Haus,
war größer kaum als eine Faust.
Heut´ jagt grazil sie Maus um Maus,
schreit das mir Nächtens manchmal graust.

Drückt mir die Pfoten ins Gesicht,
springt auf den Tisch zu Wurst und Braten.
...
130 Abendstille
Vorschautext:
Straßen werden menschenleer.
Stille breitet ringsumher,
ihren weiten Mantel aus,
über Wald und Feld hinaus!
Leis´ der Ruf der Nachtigall,
grau das Dämmern überall.

Alle Blümlein schlafen schon,
hell der Mond auf seinem Thron.
Ob er unsre Wege lenkt,
uns die guten Träume schenkt,
weiß nur er, nur er allein.
...
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