Profil von Hansjürgen Katzer

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Titel
309 Der Impfrebell
Vorschautext:
Den Impfrebellen Knöllebein,
gar untröstlich hört man ihn schrei´n.
Corona nahm ihm nun die Frau,
nach Luft rang die, die Lippen blau.
Am Ende war ihr Blick recht kalt,
der all sein töricht Denken schalt,
welches bei all dem leidlich Hohn,
brachte sie doch, auf die Station!

Er schritt auf jedem Demozug,
ganz vorne mit, er hielt sich klug.
Nannt´ dumm den Staat, die Polizei,
...
308 Traumflieger
Vorschautext:
Dunkel die Stadt,
Wind heult ganz leise
und jemand schickt einen
Traum auf die Reise.

Wünscht ihm zu fliegen,
wohin er auch will.
Dann ist es Nacht
und alles ist still.

Traum fliegt hinfort,
fliegt fort mit dem Wind.
...
307 Der Schnarcher
Vorschautext:
Gar fürchterlich klingt sein Akkord
an schlechten, schiefen Tönen.
Unweigerlich denkt man an Mord
und will sich nicht gewöhnen.

Sein Fauchen dringt durch jede Wand,
sein Pfeifen und sein Gurgeln.
Er raubt uns Schlaf und den Verstand,
soll in der Hölle schmurgeln.

Wie viele Bäume, er wohl sägt,
in einer Nacht, wie dieser.
...
306 Kurz gefasst
Vorschautext:
Unschuldslamm? Das glaubt man nimmer,
aalglatt, schien sein heller Schein.
Und so bleibt kein trüber Schimmer,
schnell vorbei, sein Stelldichein!

Eiskalt fiel vom Kanzlersockel,
Supermann, Sebastian Kurz,
Unaufhaltsam schien der Gockel.
Phönixgleich, jetzt ist er schnurz!

Ja, nun kehrt er ihr den Rücken,
Politik und auch Partei.
...
305 Grenze
Vorschautext:
Ausgegrenzt, das stille Leiden,
breit der Zaun aus Stacheldraht.
Zuflucht will man so vermeiden.
Die EU, hier bleibt sie hart!

Lukaschenko, schleust die Massen,
an die Grenzen mit Kalkül.
Seine Logik schwer zu fassen,
schmutzig, ohne Mitgefühl!

Ja, so will er die erpressen,
die, mit Fingern auf ihn zeigen.
...
304 FC Bayern München
Vorschautext:
Längst herrscht nur noch Langeweile,
in der Liga, ein Jahrzehnt.
Nur die Bayernwelt scheint heile,
aufgemotzt und ausgedehnt.

Jedes Jahr wird Bayern Meister,
jahrelang ist das der Trend.
Ach, die scheinen zäh wie Kleister
und es gibt kein Happy End!

Nicht ein Team, hat jene Klasse,
mitzuhalten, Spiel um Spiel.
...
303 Wie es nur die Weihnacht´ bringt
Vorschautext:
Alter Brauch im Kerzenlichte,
liebevoll steht Tanne, Fichte,
wundersam der Welt entrückt.
Mit Lametta, Kugeln, Schleifen,
die bis in die Kindheit greifen,
ward der Baum nun bunt geschmückt.

Weit entfernt sind Gram und Schmerzen,
warm und froh erscheinen Herzen.
Ach, der Seele sinnend Flammen,
tragen Frieden in das Denken.
Gut und gerne mag man schenken.
...
302 Weihnachtsfeeling
Vorschautext:
Von draußen vom Städtchen, da komme ich her,
ich bin wie erschlagen vom Lichtermeer.
Von fern und von nah, klingen Kaufhauskassen,
ich sah, wie die Menschen viel Kohle verprassen.

Computer und Notebooks, die waren der Renner,
das sind die Präsente für wirkliche Kenner.
Auch Handys und Bücher, die gehen noch immer,
die sorgen zur Weihnacht´ für wohligen Schimmer.

Auch nahm man ein Bäumchen, zog fröhlich von dannen,
mit Blaufichten gern und mit Nordmanntannen.
...
301 Auf grünem Kranz
Vorschautext:
Auf grünem Kranz im hellen Glanze,
sind uns vier Kerzen aufgestellt.
Das doch ihr Licht durchs Dunkel tanze,
und trägt die Hoffnung in die Welt.

Mit erster Kerze sei der Wille,
nach Güte und nach Herzlichkeit.
Noch herrscht in unsren Herzen Stille,
noch sind wir fern von Gastlichkeit.

Das zweite Licht steht für den Frieden,
der dieser Zeit, oft nicht beschert.
...
300 Weihnachtsspaziergang
Vorschautext:
Ein strenger Wind weht durch die Straßen,
Schnee fällt im dichten Flockentanz.
Für die, die dieses Fest vergaßen,
ein Lichtermeer an Baum und Kranz.

Ein Zauber zieht sich wie ein Segen,
ein leises Knistern in der Luft.
Ein wenig Kindheit auf den Wegen,
nach Bratapfel- und Plätzchenduft.

Den Himmel zieren Mond und Sterne,
vom nahen Turm ein Glockenklang.
...
299 Weihnachten
Vorschautext:
Draußen fällt der Schnee nun leise,
Weihnachtsmann geht auf die Reise.
Und der Schein der hellen Kerzen,
sorgt für Liebe in den Herzen.

Sanft am Himmel strahlt ein Stern,
ist so nah und doch so fern.
Noch ist Heiland nicht geboren,
noch scheint unsre Welt verloren.

Doch die Zuversicht und Güte,
keimt bereits in neuer Blüte,
...
298 Neues vom Christkind
Vorschautext:
Das Christkind, es kam auch in diesem Jahr,
verfilzt und verschwitzt das lockige Haar.
Die kleinen Füßchen, die waren ganz nackt,
in rote Plastiksandalen verpackt.

Es knurrte und fluchte und keuchte gar schwer,
die Wünsche der Menschen, sie werden stets mehr.
So seht euch nur an, was die Menschheit so braucht.
Kein Wunder das mich der Konsum nur noch schlaucht!

Die Gabentische, so hoch und so breit,
ist das die Erfüllung der heiligen Zeit?
...
297 Dezembertag
Vorschautext:
Dezembermonat schon sehr kalt,
das Jahr neigt sich dem Ende.
In Schnee getupft der Tannenwald,
Graffiti ziert die Wände.

Das Christkind schläft noch im Geschäft,
noch ist nicht Heilig Abend.
Ein liebestoller Köter kläfft,
das wirkt nicht sehr erlabend!

Die Welt, ein fader Amoklauf
in Glanz der bunten Lichter.
...
296 Heiligabend
Vorschautext:
Kinderaugen strahlen heller,
Lichterglanz bricht Dunkelheit.
Manche Herzen schlagen schneller,
wunderbare Weihnachtszeit!

Plätzchen duften, Glöckchen klingen,
ach, das Christkind ist nicht fern.
Menschen hoffen, Englein singen,
hoch am Himmel steht der Stern.

Leise ist der Tag gekommen,
der sich Heiligabend nennt.
...
295 Vergessen
Vorschautext:
Immer war er nur der brave
Leistungslohnerfüllungssklave.
Schuftete sein ganzes Leben,
um das Beste stets zu geben.

Neulich ist der dann gestorben,
hat sich seinen Platz erworben,
hoch im heil´gen Arbeitshimmel,
wo vermutlich viel Gewimmel.

Keine Sau stand ihm zur Seite,
auf des Friedhofs großer Weite.
...
294 Vor der eigenen Tür kehren
Vorschautext:
Aus der Nähe, aus der Ferne,
tadelt manches man als Dreck.
Zeigt mit seinem Finger gerne,
auf des Andren, schwarzen Fleck.
Doch zumeist hat man vergessen,
auf dem eignen Weg zu kehren.
So das sich hier währenddessen,
Dreck und Flecken rasch vermehren!

Seine Makel sieht man selten,
fest in Rahmen eingekeilt.
Schön und gut, die eig´nen Welten,
...
293 Wachtraumkoma
Vorschautext:
Streitet, wenn´s mit Recht gegeben,
streiket, wer nicht ward gehört.
Kämpfet für ein gutes Leben,
ist die Wirtschaft auch empört!

Geht der Glaube auch zur Neige,
viel zu tun, gibt´s noch im Land.
Das es blühend sich uns zeige,
ohne Glück und Unterpfand.

Einfach nur weil Wir es wollen,
ohne Druck und ohne Zwang.
...
292 Sie wollen die Dummen
Vorschautext:
Sie wollen die Dummen,
die grinsenden Stummen,
die unaufgeklärten,
als Weggefährten.

Die, die nichts mehr fragen,
nur "Ja" uns noch sagen,
ganz ohne Kritik,
Ist das Politik?

Sie brauchen die Memmen,
sich sich gegen nichts stemmen,
...
291 Jahresausblick
Vorschautext:
Der letzte Tag des Jahres,
nur noch ein kalter Hauch.
Verklungen soviel Wahres,
in trübem Schall und Rauch.

Was wird die Zukunft bringen,
wie wird es weitergeh´n?
Wird all das Leid verklingen,
das wir tagtäglich seh´n?

Was wird aus diesem schönen,
Planeten, aus der Welt?
...
290 Im Januar
Vorschautext:
Moin, grüßen zwei greise Männer,
die emsige Frau von der Post.
Auch dies Jahr bringt uns der Jänner,
weder Schnee, noch Eis oder Frost.

Der Grog will gar nicht mehr munden,
den man jetzt recht gerne mal trinkt.
Ein Winter aus grauen Stunden,
aus denen das Trübsal nur winkt.

Das Jahr hat doch gerade begonnen,
da eilt es im Sauseschritt.
...
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