Am Abgrund

Ein Gedicht von Detlef Maischak
Im Winde gefangen
Vom Nebel umhüllt
Probleme wie Zangen
Nichts ist erfüllt

Der Abgrund ganz nah
Ein Ende in Sicht
Mein Tod wird wahr
Sie halten Gericht

Denn alte Geister sie heben
Nur schnöde Gedanken empor
Und mein verkorkstes Leben
Schleicht sich hin zum Höllentor

Ich bin hässlich und verloren
Auch mein Name stinkt zum Himmel
Mutter, warum hast du mich geboren?
Warum mich?, aus diesem Gewimmel

Doch, wer könnt mich retten?
Nur jemand, der mich wahrhaft sieht
Und wer sprengt die Ketten?
Nur jemand, der mich wahrhaft liebt

2013

Informationen zum Gedicht: Am Abgrund

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26.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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