Titel | ||||
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2526 | Spüre deine Blicke | |||
Vorschautext: Einst ich deinem Charme erlag, spüre noch Hoffnung, deinen Herzschlag. Doch Liebe hat keinen Fesselvertrag. Du raubst mir meine Lebenskraft, überanspruchst unsere Freundschaft. Verloren unsere magische Anziehungskraft. Spüre deine Blicke, deine Nähe und ersticke. Spüre, dass ich nichts mehr spüre! |
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2525 | Unter Druck | |||
Vorschautext: Unter Druck mich setzen ist, wie mich selbst hetzen. Aus dem bisschen, mache ich ein bisschen mehr. Mehr gibt es eben nicht her. Unter Druck setze ich mich nimmermehr, finde flugs zur Umkehr. Unter Druck stößt du bei mir auf Abwehr, animiert zur Rückkehr. |
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2524 | Vagabunden der Dunkelheit | |||
Vorschautext: Wir waren Vagabunden der Dunkelheit, zu allem bereit, nichts hat uns je gereut. Kannten keinen Alltag, nur Liebesstunden und unser Glück im "wir" gefunden. Normaltag war für uns Qualtag, wir liebten den Schicksalstag, spürten den Verfallstag. Stunden wurden zu Sekunden, waren stets verruchte Mußestunden. Fühlten uns frei, alles war nebensächlich, einerlei. ... |
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2523 | Schröpfen oder köpfen | |||
Vorschautext: Aus dem Vollen kann man leicht schöpfen, der Armut kann man nichts abknöpfen. Obwohl, da wird man auch noch schröpfen, oder bei Widerwillen den Armen köpfen. Wohl dem der sagen kann, ich bin nicht reich, aber auch nicht arm dran. |
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2522 | 10 Jahre bei der Gedichte-Oase...1000 mal Dank | |||
Vorschautext: Danke, Dankeschön, meinen Herzensdank! Hatte mir nie vorgenommen, so viele Gedichte zu schreiben. Es kam einfach so... Vor zehn Jahren hier mein erstes Gedicht eingesetzt, doch es war nicht jedem Recht, man hat meine Gefühle brutal verletzt. Wurde gedemütigt, verspottet und gemobbt, das hat bisher noch keiner getoppt. Doch dies hat mich erst recht animiert, habe ungeniert weiter gedichtet ... |
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2521 | Meine Mondnacht | |||
Vorschautext: Kühl und elegant, wirkst immer imposant! Mal sehe ich dich als Sichel, dann als Vollmond, dein Anblick stets für alles entlohnt. Goldgelb strahlst du vom Firmament, mit deinem sanften Temperament. Und kann ich dich nicht sehen, sehne ich mich nach dir. Mondnacht, du gehörst mir. |
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2520 | Es ist mehr | |||
Vorschautext: Für manchen ist es mehr als nur ein Klumpen Erde in der Hand, es ist sein Land. Es wird gesät, gerackert und geerntet, es wird viel und noch mehr erwartet. Und jedes Jahr wird neu gestartet. Denn es ist mehr als nur ein Klumpen Erde, es ist die Heimat. |
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2519 | Fehler suchen | |||
Vorschautext: Es ist leichter die Fehler bei Anderen zu suchen, auch so kann man Erfolg verbuchen. Lässt die Anderen über heiße Kohlen laufen, um sich selbst gut zu verkaufen. Doch kommt die Wahrheit ans Licht, verliert man sein Gesicht. |
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2518 | Klartext reden | |||
Vorschautext: Ich rede gerne Klartext, doch oft ist es wie verhext, mit der Offenheit man aneckt, seinen Gesprächspartner erschreckt. Die Wahrheit will nicht jeder hören man könnte die Bequemlichkeit stören. Mag mit leeren Worten nicht betören, es würde mich selbst empören. Unmissverständlich mach ich meine Meinung kund und läuft es danach nicht mehr rund, ... |
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2517 | Verrückt | |||
Vorschautext: Verrückt nach dir, dem gemeinsamen wir. Nach Jahren sind Gefühle ver-rückt, bin davon nicht entzückt. Bevor man es realisierte, wie-wann was passierte, lebten wir in der Schattenwelt. Kein Liebeststrahl sie mehr erhellt. Verrückt bin ich jetzt noch mehr, doch nicht nach dir und unserem wir. ... |
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2516 | Jeder Schritt ist eine Träne | |||
Vorschautext: Jeder Schritt ist eine Träne langanhaltend meine Pechsträhne. Egal ob ich annehne, mich zurücknehme, nichts wahrnehme oder es erwähne, alles endet in einer hässlichen Szene. Mir so viel Liebes vorschwebt, doch an mir klebt, meine nicht abreißende Pechsträhne. Schmiede neue Zukunftspläne, denn nur nach Ruhe ich mich sehne. |
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2515 | War es das wert | |||
Vorschautext: Unverhohlen: Tabubruch, Wortbruch Treuebruch. Verlogen: Du hast mir Liebe geschworen, habe meinen Seelenfrieden verloren. So wird Trauer geboren. Habe es irgendwann gefunden, mein blutendes Herz. ... |
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2514 | Schmeichelnde Worte | |||
Vorschautext: Schmeichelnde Worte betören mich nicht, sehe in dein Gesicht und weiß, auf deine Schmeicheleien ich pfeif. Werde bei deinem Anblick stocksteif und schneeweiß. Denn ich kenne deinen Frauenverschleiß. |
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2513 | Aufstieg-Abstieg | |||
Vorschautext: Wenn Gehirn vorhanden, kommt Gehirn auch schnell abhanden. Schneller Aufstieg, rasanter Abstieg. Nicht jeder Sieg, ist ein bleibender Sieg. |
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2512 | Ich bin sensibel | |||
Vorschautext: Ich bin sensibel, du nimmst es mir übel, bin eben kein Holzklotz. Nichtsdestotrotz, werde ich bleiben wie ich bin. Jeder Tag ein Neubeginn, mit deinem Starrsinn. |
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2511 | Maserung im Herzen | |||
Vorschautext: Stumm, magst nicht viel reden. Gefühle zeigst du kaum. Wirkst klug und erfahren, wie ein alter, stämmiger Baum. Du lebst in deinen Gedichten, sie entzücken und entrücken uns in deine Poesiewelt. Öffnest uns deine Seele. Jedes Gedicht ist Erinnerung, im Herzen unsere Maserung. |
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2510 | Und trotzdem tut es mir nicht leid | |||
Vorschautext: Du bist wie ein Geschwür und ich spür, du tust mir nicht gut. Wagen, dir dies zu sagen, dazu fehlt mir der Mut. Und bist du endlich hier bei mir, dann wünsche ich dich fort, nur fort an einem mir unbekannten Ort. Und bist du weg, o Schreck, da sehne ich mich nach dir. ... |
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2509 | Mir zuviel und zuwider | |||
Vorschautext: Bin hart wie Stein, und doch, ich leide Pein und wein. Wir reden uns gegenseitig klein, nur noch Schein unser Zusammensein. Es ist nicht fein, fast schon gemein. Auch ein Trauschein schützt nicht vor dem Alleinsein. Sind wir doch ehrlich, das einzig vernünftige ist Trennung, ... |
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2508 | Ohne Kompromisse | |||
Vorschautext: Du erwartest: Deine Bedingungen ohne Widerspruch, doch Liebe ist ohne Anspruch endlos. Ohne Kompromisse, ohne Druck, ohne Umpolung, ohne Zurechtweisung. ohne Forderung, ohne Umerziehung. Ich möchte: Bindungen ohne Erwartung, Liebe ohne Planung. Kompromisse ohne Verbitterung, Denn Druck erzeugt Anspannung. ... |
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2507 | Mein Kindheitsort | |||
Vorschautext: War wieder an meinem Kindheitsort, wie immer wollte ich nicht fort. Jedes Mal wenn ich hier gewesen ist mein schmerzendes Herz genesen. Hier war mein Leben unbeschwert, mein Kindheitsort ist dankenswert. |
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