Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

Pinnwand


Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.101
Gedichte gelesen: 5.637.285 mal
Sortieren nach:
Titel
886 Die Zaubertür 01.06.12
Vorschautext:
Deine Neugierde sind rubinrote Stufen,
deine Zuversicht ist der bronzefarbene Knauf.

Deine Hoffnung ist die silberene Tür,
dein Glaube gibt dir den Mut,
öffne mit dem goldenen Schlüssel diese Zaubertür.

Gold schimmerndes Licht umgibt dich, Wärme umhüllt dich.
Engel mit Harfen warten auf dich,
du fühlst dich geborgen.
Du bist im Paradies, wo es nur Liebe gibt.
885 Kraftlos 01.06.12
Vorschautext:
Wenn du mich umarmst,
fühle ich meine Kraft schwinden.
Du sollst deine eigene Kraft finden
und dich nicht wie eine Schlange um mich winden.

Du sagst, du bist stark, ich brauche dich,
doch du erdrückst mich.
Du nimmst mir zum Atmen die Luft,
falle in eine tiefe Gruft.

Wo nimmst du die Kraft zum Kämpfen her,
ich dachte, du hast keine Kräfte mehr.
...
884 Dieser Tag ist dein Tag 01.06.12
Vorschautext:
Erwache und mache den Tag zu deinem Tag.
Lasse es gemütlich anlaufen, relaxe.
Genieße ein ausgiebiges Frühstück, mit deiner guten Laune.

Verwöhne dich selbst,
dein Bad hat den Duft deines Lieblingsöl
und ein Glas Sekt hebt deine Stimmung.

Gönne dir was Gutes,
für das Auge, ein Strauß Feldblumen,
für das Herz, angenehme Musik.
Für dein Selbstbewusstsein, schicke Kleidung.
...
883 Arrangiert 01.06.12
Vorschautext:
Sie liebt sein Geld, das macht ihn attraktiv.
Er liebt ihre Jugend,
als alter Mann, er sich wieder gefiel.

Jeder weiß, was der Andere erwartet,
man hat sich arrangiert.

Sie lebt im Luxus, er fühlt sich nicht ausrangiert.
Nun plätschert das Leben für Beide so hin,
ist dies vom Leben der Sinn ?
882 Ich liebe ......... 31.05.12
Vorschautext:
Ich liebe den Wind.

Er schüttelt kräftig die Natur
und fährt durch mein Haar, einfach wunderbar.

Er liebkost mein Gesicht und ich verliere mein Gleichgewicht.
Er reißt mir den Regenschirm aus der Hand,
wir sind beide wild....
Seelenverwandt.

Ich liebe den Wind.
Ich liebe das Leben
...
881 Todessehnsucht am Meer 31.05.12
Vorschautext:
Sie lebt am Meer, ihre Seele so schwer,
in einem kleinen, windschiefen Haus.
Ihr sehnsuchtsvoller Blick,
von der Terrasse aus, auf das tosende Meer hinaus.

Eines Tages nach einem ausgiebigen Frühstück:

Sie lief auf das Meer zu, war nackt, trug nur rote Schuh',
mit schmerzverzehrtem Gesicht,
fielen ihre Gedanken, in die Vergangenheit zurück.
Nur die Hilflosigkeit hielt ihre kalte Hand.
Die einsame Frau, man nie wieder fand,
...
880 Geisterstadt 31.05.12
Vorschautext:
Unbewohnt diese Stadt, eine Geisterstadt.

Früher, keiner schlief, des Nachts jemand die Geister rief.
Fensterläden hängen schief,
abgeblättert die einst bunten Farben.
Lange Risse in den Mauern, zeichnen sich ab wie alte Narben.
Kein Lichtschein in den Häusern oder in toten Seelen,
ob sich die Menschen hier abquälten.

Der Luftzug vergangener Jahre streift durch Straßen und Gassen,
die Stadt so verlassen.
Schweigende Worte klagen an, wer hat der Stadt das angetan.
...
879 Fremder Kontinent 31.05.12
Vorschautext:
Stehe versonnen am Fenster,
mein Blick streift den Himmel, dann Berge und Wälder,
denke an fremde Länder.

Wie ist es auf der anderen Seite,
möchte Kultur und Menschen kennen lernen.
Aber wie,
alles kostet viel Geld und das habe ich nie.
Doch kostenlos meine Träume,
denke dabei schon wieder an exotische Menschen und Bäume.

Gehe traurig in mein Zimmer zurück,
...
878 Meine einsame Party 30.05.12
Vorschautext:
Trinke nur mit mir, bis früh um vier.
Gebe mir eine Party, bin mein einziger Gast, trinke ohne Hast.
Jetzt noch das letzte Glas, es macht keinen Spaß.
Oder doch, was weiss ich noch.

Alle Flaschen sind leer, nur ich bin voll,
mein Alleinsein finde ich nicht toll.
Gibt es für mich keinen Platz,
in einem lieben Herzen, wünsche mir einen Schatz.
Ich will doch nicht viel, bin ganz bescheiden.
Nur kein falsches Spiel,
Mitleid muss sich nicht an meiner Einsamkeit weiden.
877 Sklavenschiff 30.05.12
Vorschautext:
Das Sklavenschiff mit meiner Seele an Bord,
fährt ins Ungewisse, einfach fort.
Seelenstaub legt sich aufs Steuer nieder.
Beseelte Liebe kommt nie wieder.

Wehmut ist der Steuermann,
kein friedliches Ufer er finden kann.
Versklavt ist meine Liebe,
gefangen in Ketten, spüre seelischen Hiebe.

Deine Rohheit, dein Hass lässt mein Herz erfrieren,
deine Kälte und Abneigung muss ich spüren.
...
876 Ein liebes Wort 30.05.12
Vorschautext:
Ein liebes Wort und ist es noch so klein,
passt in die Leere deiner Seele hinein.

Liebe ist wie ein starker, schützender Baum,
dort erholst du dich in deinem Traum
gibst dem Leben wieder neuen Raum.

Angenehme Wärme, die du spürst, kommen von zarten Händen.
Ich liebe dich,
sagen strahlend blauen Augen, die zur Treue taugen.
875 Überall Leben 30.05.12
Vorschautext:
Überall Bäume und Blumen blühen,
wie kann man sich da einsam fühlen.

Wolken und Vögel erzählen dir ihre Geschichten,
da kann man nur zuhören und dichten.

Überall Leben, wohin du blickst,
das Leben, dein Leben dich verzückt.
874 Klug werden 30.05.12
Vorschautext:
Die Erinnerung.........
an unsere Vergangenheit,
macht uns nicht klug,
sondern vorsichtiger.

In derZukunft..........
liegt die Verantwortung,
für unser Handeln, für unser Tun.
873 Hoffnung kann............. 30.05.12
Vorschautext:
Hoffnung.......
kann man nicht verlieren,
sie stirbt
mit der Hilfslosigkeit.

Glaube......
lässt Hoffnung wieder leben.
872 Abendruhe 30.05.12
Vorschautext:
Die Menschen kommen zur Ruhe, sie schlafen,
verhallter Lärm weht der Wind herüber, vom Hafen.
Dunkle Wolken leise ziehen,
lass' uns den Nieselregen entfliehen.
Auf einer Steinfigur streiten sich Raben um eine Schnur.

Aus der Stadtmitte verhallen unsere Schritte.
Wir laufen allein,
sehen im Laternenschein, die Straßen unrein.
Ein streunender Hund am Straßenrand,
die Stadt eingehüllt im feuchten Nachtgewand.

...
871 Gute Nacht Kuss 30.05.12
Vorschautext:
Gute Nacht Kuss,
Fernseher aus, Licht aus....endlich Ruhe.

Einkuscheln in die warme Daunendecke
und mein erster Gedanke....
Jetzt gehöre ich mir endlich allein !!!
870 Verstaubte Ansichten 30.05.12
Vorschautext:
Zeige kein Knie, es ist verpönt,
besser du dich daran gewöhnst.
Bedecke dein Dekolte, Männeraugen fallen hinein,
das muss nicht sein.

Achte auf makellos weiße Haut, meide Sonnenstrahlen,
Sommersprossen Männer verjagen.
Sittsam den Blick zu Boden,
reden ohne gefragt zu werden, verboten.

Moral, Anstand und Sitte bei den Damen Ehrensache,
dass ich nicht lache.
...
869 Also gut, meinetwegen 30.05.12
Vorschautext:
Also gut, meintwegen,
einverstanden, nichts dagegen.
Auf der Stelle, hier und jetzt,
doch was seh'ich, bin entsetzt.

Deine Hose abgewetzt und du wirkst so abgehetzt.
Unser Lieblingsplatz, zum Glück, nicht besetzt.
Habe geschwiegen bis zuletzt, hast du etwa gepetzt.

Alles wird gut, in mir brennt Seelenglut.
Wir schreiten gemeinsam zum Standesamt,
nur Rosen der Liebe in der Hand.
...
868 Lavendelfelder 29.05.12
Vorschautext:
Im Zwielicht des Morgens, eigens,
Lavendel feucht vom Tau.
Der Himmel verspricht, ein sonniges Blau.

Lavendelfelder, betörenden Duft, liegt in der Luft.
Der Wind zog durch die Reihen, sie gedeihen
und zu viel Regen sie nicht verzeihen.
Dieser Duft von Blüten, Sinne verführten.

Vom Lavendel ein leichter Schwindel,
es hilft bei der Ernte, mit der Sichel das Gesindel.
867 Abendstille 29.05.12
Vorschautext:
Der warme Abend,
herangetragen vom sanften Wellenlicht.
Die Stille unterbricht,
im Baum eine Nachtigall, mit ihrem Schall.

Eine Lerche singt erhabend,
Freunde kommen am Abend,
bringen gute Laune mit,
mehr braucht es nicht.
Anzeige