Titel | ||||
---|---|---|---|---|
1206 | Schließe meine Tür | |||
Vorschautext: Wir haben uns sieben Jahre nicht gesehen und, als sei nichts geschehen, stehst du hier, vor meiner Tür. Ich bitte dich nicht herein, das, muss nicht sein. Frage mich, was machte dich, so unwiderstehlich, für mich. Fühlte mich, nach unserer Trennung, so elendig. Früher habe ich gelitten, jetzt leidet und bröckelt dein Charme, ... |
||||
1205 | Das Geheime | |||
Vorschautext: Das es so geheimnisvoll ist, liegt im Geheimen. Das Geheimnis uns fasziniert und interessiert. Der Reiz des Geheimen, lässt uns das Suchen nach Geheimnisvollen, so geheimnisvoll werden. Man ist so raffiniert, illuminiert und kombiniert, doch nichts passiert. Geheimnisse verlieren nie, ihre Magie. Liegen verborgen im Dunklen, ... |
||||
1204 | Die Uniformierten | |||
Vorschautext: Bestien in Menschengestalt, jubeln vor Freude, üben aus, große Gewalt. Lassen Menschen, über die Klinge springen, ihr grausames Tun, sie noch besingen. Sie lassen die Sau raus, bekommen von ihresgleichen, gebührenden Applaus. Sie wissen, sie haben die Macht, stehen da, in voller Pracht, in ihren Uniformen. Keiner stoppt sie, sie leben im Größenwahn, je brutaler, um so erfolgreicher, die politische Laufbahn. ... |
||||
1203 | Frau Roth sieht rot | |||
Vorschautext: Frau Roth sieht rot. Auf dem Boden, nur ein paar Federn, ihr Bubi, ist tot. Durchs offene Fenster, sieht sie im Hof, Nachbars Katze, die leckt sich genüsslich, ihre Tatze. Und eine weißblaue Feder, zwischen ihren Zähnen, und jetzt, zu ihrem Entsetzen, muss Schmittchen's Katze, auch noch gähnen. ... |
||||
1202 | Ich liebe die Liebe | |||
Vorschautext: Ich liebe die Liebe und wünschte mir, sie käme und bliebe, für immer bei mir. Sie wäre, ein gern gesehener Gast und ohne Hast, macht sie dann Rast wird mir niemals, eine Last. Die Liebe darf immerzu bei mir sitzen und " ewig vereint ", in mein Herz ritzen. Und sollte die Liebe, aus meinem Herzen schwinden, ... |
||||
1201 | Allein | |||
Vorschautext: Nur ich, allein, dann du, dein Sein. Mich wärmt, nur noch Sonnenschein, bin trunken vor Glück, möchte nie mehr, in die Einsamkeit zurück. Einst leicht verwundbar, mit dir, alles erreichbar, einfach nur wunderbar. |
||||
1200 | Das Gefühl | |||
Vorschautext: Gebe mir nicht das Gefühl, dass du, nur zu mir kommst, wenn, du es willst. Lasse mir meinen Glauben, tu mir die Illusion nicht rauben, dass du mich liebst. Zeige mir deine Liebe und ist es für dich, auch nur ein Spiel. Gebe mir das wärmende Gefühl, ich möchte doch, nicht viel. ... |
||||
1199 | Wer macht denn sowas | |||
Vorschautext: Kam unverhohlen, auf leisen Sohlen, hat mein Herz gestohlen, wurde um meine Seelenruhe betrogen. Bekomme feuchte Hände, fremde Blicke, sprechen Bände. Gefühle spielen verrückt, bin, von dir, verzückt. Spüre Schmetterlinge im Bauch, dein Atem, ist ein Liebeshauch. Ich schwebe und bebe ... |
||||
1198 | Oberflächlichkeit | |||
Vorschautext: Oberflächlichkeit zeigt, dass, es nicht wirklich, interessiert. Die Anteilnahme weicht. Oberflächlich gesehen, hat man gesehen, dass, bei oberflächlichen Hinsehen, nichts Interessantes, zu sehen gab. Und so, die Anteilnahme starb. |
||||
1197 | Meine Illusionen | |||
Vorschautext: Meine Illusionen, geben mir das Gefühl, dass ich, in der Welt der Phantasie, willkommen bin. Illusionen tragen mich fort, hüllen mich ein, fühle mich, in ihnen Daheim. Meine romantische Illusion, gibt mir, meinen Jugendtraum zurück, meine verlorene Illusion, raubte mir, mein Lebensglück. ... |
||||
1196 | Mein Tagesmenü | |||
Vorschautext: Zum Frühstück, eine dicke Nebelsuppe, fühle mich, wie eine Schaufensterpuppe. Zum Mittagessen, anhaltender Regenschauer und meine Laune wird auf Dauer, wie die Wolken, immer grauer. Zum Abendessen kommt der Höhepunkt, es donnert, blitzt und funkt. Ein Blitzschlag, legt die Beleuchtung lahm, es ist stockdunkel, suche Kerzen, habe kein Licht. ... |
||||
1195 | Züge | |||
Vorschautext: Beobachte Züge und Menschen, sie kommen an, fahren weiter, kennen ihr Ziel. Trotz Hektik, weiß Jeder, wohin er will. Sitze am Bahnhof, doch, wo soll ich hin? Aufgeflogen, ist dein Doppelspiel, mein Leben, in Schutt und Asche fiel. Scherben und Chaos hast du, zurückgelassen, für meine Dummheit und meinem Vertrauen zu dir, kann ich dich, nicht hassen. ... |
||||
1194 | Du kennst meinen Namen | |||
Vorschautext: Spüre, er steht hinter mir, sehe ihn nicht, fühle, er ist hier. Er raunt mir zu, werde nicht angepriesen, lasse mir noch ein bisschen Zeit, möchte deine Angst genießen. Gleich ist es soweit. Denn, wenn immer ich will, steht dein Leben still. Lauf auf leisen Sohlen, komme dich bald holen. ... |
||||
1193 | Kein Weg führt zurück | |||
Vorschautext: Kein Weg führt zurück, ins alte Glück. Zwischen uns, liegt ein Scherbenhaufen, darüber möchte ich nicht laufen. Lieber küss ich einen Frosch, hüpfe ins tiefste Loch. Lass mich von einer Schlange umgarnen, aber dich, werde ich nie mehr umarmen. Du wirst mich nie wieder, um den Verstand bringen, von deinen Demütungen, könnte ich Lieder singen. ... |
||||
1192 | Zu schwach | |||
Vorschautext: Wer hat, wieder was gehört, wen, hat was gestört? Wer hat, wieder mal ausgeteilt, wer hat, wen verurteilt? Er hat es immerzu gehört, war zu schwach, hat sich nie gewehrt. Immer unter Mobbingattacken gelitten, sich nie gestritten. Sich nicht mit ihnen, auseinander gesetzt, sein Selbstwertgefühl, war verletzt. ... |
||||
1191 | Harmonie in Poesie | |||
Vorschautext: Im Klang der Harmonie, empfinde ich die Poesie, als sanfte Melodie. Dort liegen meine Gefühle, gut eingebettet und ich fühle, mein Herz braucht nicht viel, bin im Einklang mit der Poesie. Poesie, ist der Herzschlag meines Seelenlebens. Wie Glockenläuten in der Heiligen Nacht, ... |
||||
1190 | Nicht wegschauen | |||
Vorschautext: Nicht wegschauen, sondern hinschauen, spontan helfen, ohne viele Fragen und nicht nur, an besonderen " Feiertagen ". Zuhören, viel Zeit und ohne Hast, dann, wird Helfen, auch keine Last. Bei den Bedürftigen liebevoll verweilen, nicht naserümpfend, aburteilen. Menschen schütteln, aus ihrer Apathie rütteln. Nur, wenn wir uns, gegenseitig helfen, wird das Elend und die Not, gelindert. |
||||
1189 | Meine Herzenstür | |||
Vorschautext: Meine Herzenstür steht offen, kann nur hoffen, du findest sie und gehst hinein. Vergiss sie nicht zu schließen, möchte mein Glück, im Stillen, genießen. Im Einklang, liebende Herzen schlagen. Nur sanfte Morgenröte darf es wagen und uns, aus unseren Träumen, tragen. ... |
||||
1188 | Wenn die Abendglocken läuten | |||
Vorschautext: Wenn die Abendglocken läuten und der Tag, hat Freud' gebracht, Kinderaugen dankbar leuchten, wünschen, eine gute Nacht. Am anderen Ende dieser Erde, gibt es, zu viel Hunger, zu viel Not. Kinderaugen voller Tränen, strecken zitternd, die bettelnde Hand, möchten doch nur, trocken Brot. Nachts, kein kuscheliges Bett, ... |
||||
1187 | Eine seltene Gabe | |||
Vorschautext: Nicht sprechen, nur zuhören, den Anderen reden lassen, Sein Redefluss, braucht freien Lauf, sonst fressen ihn, die Probleme auf. Wenn die Seele schreit, es befreit, über alles, zu reden. Man fühlt sich erleichtert, hört, wie der schwere Stein, sich löst. Reden erlöst. |
||||