Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
1206 Schließe meine Tür
Vorschautext:
Wir haben uns sieben Jahre nicht gesehen
und, als sei nichts geschehen,
stehst du hier, vor meiner Tür.
Ich bitte dich nicht herein,
das, muss nicht sein.

Frage mich, was machte dich,
so unwiderstehlich, für mich.
Fühlte mich, nach unserer Trennung, so elendig.

Früher habe ich gelitten,
jetzt leidet und bröckelt dein Charme,
...
1205 Das Geheime
Vorschautext:
Das es so geheimnisvoll ist,
liegt im Geheimen.
Das Geheimnis uns fasziniert und interessiert.

Der Reiz des Geheimen,
lässt uns das Suchen nach Geheimnisvollen,
so geheimnisvoll werden.
Man ist so raffiniert,
illuminiert und kombiniert, doch nichts passiert.

Geheimnisse verlieren nie, ihre Magie.
Liegen verborgen im Dunklen,
...
1204 Die Uniformierten
Vorschautext:
Bestien in Menschengestalt,
jubeln vor Freude, üben aus, große Gewalt.
Lassen Menschen, über die Klinge springen,
ihr grausames Tun, sie noch besingen.
Sie lassen die Sau raus,
bekommen von ihresgleichen, gebührenden Applaus.

Sie wissen, sie haben die Macht,
stehen da, in voller Pracht,
in ihren Uniformen.
Keiner stoppt sie, sie leben im Größenwahn,
je brutaler, um so erfolgreicher, die politische Laufbahn.
...
1203 Frau Roth sieht rot
Vorschautext:
Frau Roth sieht rot.
Auf dem Boden, nur ein paar Federn,
ihr Bubi, ist tot.

Durchs offene Fenster, sieht sie im Hof,
Nachbars Katze,
die leckt sich genüsslich, ihre Tatze.

Und eine weißblaue Feder, zwischen ihren Zähnen,
und jetzt, zu ihrem Entsetzen,
muss Schmittchen's Katze, auch noch gähnen.

...
1202 Ich liebe die Liebe
Vorschautext:
Ich liebe die Liebe und wünschte mir,
sie käme und bliebe, für immer bei mir.

Sie wäre, ein gern gesehener Gast
und ohne Hast, macht sie dann Rast
wird mir niemals, eine Last.

Die Liebe darf immerzu bei mir sitzen
und " ewig vereint ", in mein Herz ritzen.

Und sollte die Liebe,
aus meinem Herzen schwinden,
...
1201 Allein
Vorschautext:
Nur ich, allein,
dann du, dein Sein.
Mich wärmt, nur noch Sonnenschein,
bin trunken vor Glück,
möchte nie mehr, in die Einsamkeit zurück.

Einst leicht verwundbar,
mit dir, alles erreichbar,
einfach nur wunderbar.
1200 Das Gefühl
Vorschautext:
Gebe mir nicht das Gefühl,
dass du, nur zu mir kommst,
wenn, du es willst.

Lasse mir meinen Glauben,
tu mir die Illusion nicht rauben,
dass du mich liebst.

Zeige mir deine Liebe
und ist es für dich, auch nur ein Spiel.
Gebe mir das wärmende Gefühl,
ich möchte doch, nicht viel.
...
1199 Wer macht denn sowas
Vorschautext:
Kam unverhohlen, auf leisen Sohlen,
hat mein Herz gestohlen,
wurde um meine Seelenruhe betrogen.
Bekomme feuchte Hände,
fremde Blicke, sprechen Bände.

Gefühle spielen verrückt,
bin, von dir, verzückt.
Spüre Schmetterlinge im Bauch,
dein Atem, ist ein Liebeshauch.

Ich schwebe und bebe
...
1198 Oberflächlichkeit
Vorschautext:
Oberflächlichkeit zeigt,
dass, es nicht wirklich, interessiert.
Die Anteilnahme weicht.

Oberflächlich gesehen,
hat man gesehen,
dass, bei oberflächlichen Hinsehen,
nichts Interessantes, zu sehen gab.
Und so, die Anteilnahme starb.
1197 Meine Illusionen
Vorschautext:
Meine Illusionen, geben mir das Gefühl,
dass ich, in der Welt der Phantasie,
willkommen bin.

Illusionen tragen mich fort,
hüllen mich ein,
fühle mich, in ihnen Daheim.

Meine romantische Illusion,
gibt mir, meinen Jugendtraum zurück,
meine verlorene Illusion,
raubte mir, mein Lebensglück.
...
1196 Mein Tagesmenü
Vorschautext:
Zum Frühstück, eine dicke Nebelsuppe,
fühle mich, wie eine Schaufensterpuppe.

Zum Mittagessen, anhaltender Regenschauer
und meine Laune wird auf Dauer,
wie die Wolken, immer grauer.

Zum Abendessen kommt der Höhepunkt,
es donnert, blitzt und funkt.

Ein Blitzschlag, legt die Beleuchtung lahm,
es ist stockdunkel, suche Kerzen, habe kein Licht.
...
1195 Züge
Vorschautext:
Beobachte Züge und Menschen,
sie kommen an, fahren weiter, kennen ihr Ziel.
Trotz Hektik, weiß Jeder, wohin er will.

Sitze am Bahnhof,
doch, wo soll ich hin?
Aufgeflogen, ist dein Doppelspiel,
mein Leben, in Schutt und Asche fiel.

Scherben und Chaos hast du, zurückgelassen,
für meine Dummheit und meinem Vertrauen zu dir,
kann ich dich, nicht hassen.
...
1194 Du kennst meinen Namen
Vorschautext:
Spüre, er steht hinter mir,
sehe ihn nicht, fühle, er ist hier.

Er raunt mir zu, werde nicht angepriesen,
lasse mir noch ein bisschen Zeit,
möchte deine Angst genießen.
Gleich ist es soweit.

Denn, wenn immer ich will,
steht dein Leben still.
Lauf auf leisen Sohlen,
komme dich bald holen.
...
1193 Kein Weg führt zurück
Vorschautext:
Kein Weg führt zurück,
ins alte Glück.
Zwischen uns, liegt ein Scherbenhaufen,
darüber möchte ich nicht laufen.

Lieber küss ich einen Frosch,
hüpfe ins tiefste Loch.
Lass mich von einer Schlange umgarnen,
aber dich, werde ich nie mehr umarmen.

Du wirst mich nie wieder, um den Verstand bringen,
von deinen Demütungen, könnte ich Lieder singen.
...
1192 Zu schwach
Vorschautext:
Wer hat, wieder was gehört,
wen, hat was gestört?
Wer hat, wieder mal ausgeteilt,
wer hat, wen verurteilt?

Er hat es immerzu gehört,
war zu schwach, hat sich nie gewehrt.
Immer unter Mobbingattacken gelitten,
sich nie gestritten.

Sich nicht mit ihnen, auseinander gesetzt,
sein Selbstwertgefühl, war verletzt.
...
1191 Harmonie in Poesie
Vorschautext:
Im Klang der Harmonie,
empfinde ich die Poesie,
als sanfte Melodie.

Dort liegen meine Gefühle,
gut eingebettet und ich fühle,
mein Herz braucht nicht viel,
bin im Einklang mit der Poesie.

Poesie,
ist der Herzschlag meines Seelenlebens.
Wie Glockenläuten in der Heiligen Nacht,
...
1190 Nicht wegschauen
Vorschautext:
Nicht wegschauen, sondern hinschauen,
spontan helfen, ohne viele Fragen
und nicht nur, an besonderen " Feiertagen ".

Zuhören, viel Zeit und ohne Hast,
dann, wird Helfen, auch keine Last.
Bei den Bedürftigen liebevoll verweilen,
nicht naserümpfend, aburteilen.

Menschen schütteln, aus ihrer Apathie rütteln.
Nur, wenn wir uns, gegenseitig helfen,
wird das Elend und die Not, gelindert.
1189 Meine Herzenstür
Vorschautext:
Meine Herzenstür steht offen,
kann nur hoffen,
du findest sie und gehst hinein.

Vergiss sie nicht zu schließen,
möchte mein Glück, im Stillen, genießen.
Im Einklang, liebende Herzen schlagen.

Nur sanfte Morgenröte darf es wagen
und uns, aus unseren Träumen, tragen.


...
1188 Wenn die Abendglocken läuten
Vorschautext:
Wenn die Abendglocken läuten
und der Tag, hat Freud' gebracht,
Kinderaugen dankbar leuchten,
wünschen, eine gute Nacht.

Am anderen Ende dieser Erde,
gibt es, zu viel Hunger, zu viel Not.
Kinderaugen voller Tränen,
strecken zitternd, die bettelnde Hand,
möchten doch nur, trocken Brot.

Nachts, kein kuscheliges Bett,
...
1187 Eine seltene Gabe
Vorschautext:
Nicht sprechen, nur zuhören,
den Anderen reden lassen,
Sein Redefluss, braucht freien Lauf,
sonst fressen ihn, die Probleme auf.

Wenn die Seele schreit, es befreit,
über alles, zu reden.

Man fühlt sich erleichtert,
hört, wie der schwere Stein, sich löst.
Reden erlöst.
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