Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.348
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Gedichte gelesen: 1.666.962 mal
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Titel
28 Zwei Kinder aus Rom
Vorschautext:
Es waren zwei Kinder aus Rom
Erstaunt übern Kölnischen Dom.
Und sieht man wen stürzen,
Sein Leben verkürzen.
Dann gibt's ein Herabfall - Diplom.
27 Der Frieden ist...
Vorschautext:
Der Frieden ist, ein Herr der Lumpen.
Die bunten Fetzen hält die Naht.
So wandert er durch Nacht und Tag;
Und bleibt auch lange mal verschwunden.

Im Wind, da wackeln bunt die Fetzen
Und mancher geht auf eig'ne Fahrt.
In Suppen schwimmt ein böses Haar
Doch schlafen faul, die Panther - Katzen.

Der Frieden ist, ein Herr der Stille,
Mit Herz, Melone, großen Charm'.
...
26 Sie
Vorschautext:
Sie kamen, Sie sangen,
Sie flogen, Sie sprangen.
Sie hüpften, Sie guckten.
Sie naschten, Sie schluckten.
Die Sprache blieb stumm.

Sie geizten, Sie spreizten,
Sie lachten, Sie reizten.
Sie motzten, Sie kotzten.
Sie küssten, Sie rotzten.
Sie gingen auch rum.

...
25 Aphorismus 0
Vorschautext:
Kinder sind kleine Erwachsene,
Die noch nicht gelernt haben zu lügen.
24 Aphorismus 01
Vorschautext:
Ganz Deutschland braucht einen Grundkurs in parlamentarischer Demokratie und Gesetzeskunde.

Was ist parlamentarische Demokratie?
Was bedeutet sie?
Wie funktioniert sie?
Welche Aufgaben haben politische Organe in einer parlamentarischen Demokratie?

Wer kann das für sich beantworten?
23 Mein Mückenstich
Vorschautext:
Mein Mückenstich am Hintern,
Er ließ sich nicht verhindern.
Mein Mückenstich am Hintern,
Wie kann man ihn bloß lindern?
Vielleicht mit Kabelbindern?
Doch besser wär's verhindern.
Mein Mückenstich am Hintern.
22 Dir Dame
Vorschautext:
Dir Dame möchte ich, ein Kuss verschenken,
Auf dein gewellten, roten, niedlich Mund.
Wie lang vegeht doch Zeit? Und Stund' um Stund'?
Ich kann und will nichts and'res, weiter denken.

Du darfst sogar mir mein Gesicht noch lenken,
Vom Haupte weg, zu and'ren Hautes Grund.
Es gibt nichts schön'res, als das Liebesrund.
Ich will vergessen jedes Nachzudenken.

Komm schenk' mir Liebe! Ohne einzuschränken.
Und lass mich stürzen, in den tiefsten Schlund.
...
21 In Gmund
Vorschautext:
Ich traf eine Dame in Gmund
Und küsste sie prompt auf den Mund
Die Dame fand's heiter
Und küsste auch weiter
Jetzt ist meine Zunge ganz wund
20 Knabe aus Potsdam
Vorschautext:
Es war mal ein Knabe aus Potsdam
Der hatte so ständig den Rotz am
Verwinkelten Mündchen
Der floss seine Ründchen
Da half auch kein wegwischen trotz Schwamm
19 Nachtschwärmer
Vorschautext:
Ein Nachtschwärmer hatte in Vrasselt
Zur Nacht mit der Rassel gerasselt
Die Nachbarn erwärmt
Sie kamen geschwärmt
Und haben das Rasseln vermasselt
18 Das zarte Wimmern
Vorschautext:
Verkürztes Vorwort

Es waren Ärzte aus Simmern
Besorgt vom kläglichen Wimmern
Das zarte Wimmern
In Wartezimmern
Wird Kosten erhöhen verschlimmern

Limericks

Es waren Gespenster aus Urleben
Die wollten ja einen zur Kur heben
...
17 Von nicht ganz perfekten Tieren
Vorschautext:
Limericks

Es leben zwei Schweine im Hunsrück
Die sprechen sehr gerne von uns Glück
Ein Trog voller Fressen
Und nicht zu vergessen
Den matschigen Acker als Grunzstück

Ein adliger Knabe aus Nebra
Besaß mal ein magisches Zebra
Das war zwar sehr klein
Doch sprach es schön fein
...
16 Echter Schweinkram
Vorschautext:
Ein schweinischer Limerick ist fein,
Denn handelt er ausschließlich vom Schwein.
Von hungern und dürsten,
Von Pinseln und Bürsten --
Und endet als Mahlzeit. So wird's sein.
15 Ach du liebe Eisenbahn
Vorschautext:
Es gibt einen Herren aus Hahn
Der führe am liebsten nur Bahn
Doch groß sind die Tücken
Noch größer die Lücken
Denn fahren die kaum noch nach Plan
14 Vom Heupferd
Vorschautext:
Es sieht mal ein Winzling ein Heupferd,
Was aus einer Dose Gebräu leert.
So klapprig und alt.
Da fragte er bald:
"Was ist so ein Heupferd denn Neu wert?"
13 Im Garten bei Blitzen
Vorschautext:
Es war eine Dame aus Bitzen
Die liebt es in Blusen zu sitzen
Im Garten bei Blitzen
Zwei kamen zum schlitzen
Jetzt hat ihre Bluse auch Spitzen
12 Wandernde Regentropfen
Vorschautext:
Die Regentropfen fallen sacht und leise,
Aus ihren grauen, blauen Wolkenbällen.
Sie tröpfeln hin, zu ihren Aufschlagstellen.
Begonnen hat die Zeit der Wanderreise.

Sie wandern nun, als kleine Silberquellen,
Im Takt der Nässe, durch so viele Kreise.
Sie dienen hier, als Trank und Pflanzenspeise,
Um Blüten, Knospen, frischer aufzuhellen.

Auch kullern, fließen Regentropfenzellen,
Auf Sperling, Zilpzalp, Amsel, Elster, Meise.
...
11 Töpfern
Vorschautext:
Es waren zwei Mädchen aus Thale
Die töpfern aus Ton eine Schale
Gerät man ins schwitzen
Wenn Tontropfen spritzen
Dann machen die Eltern Randale
10 Und wäre ich ein Vogel
Vorschautext:
Und wäre ich ein Vogel,
Dann such ich mir ein Schlafbaum aus.
Ein Laubbewachs'nen schönen,
Bis hoch zur Krone rauf.

Ich wär' versteckt in Zweigen
Und blinzel schmal heraus.
Wenn Sterne sich nachts reiben,
Bin ich geschützt zu Haus'.

Am frühen Nebelmorgen,
Benetzt der Tau mein Kleid.
...
9 Prinzessin aus Uder
Vorschautext:
Es war die Prinzessin aus Uder
Ein Schlankes und Bildhübsches Luder
Sich Schminken zu müssen
Verfallen dem Küssen
Doch staubte beim Küssen das Puder
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