Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Titel
148 Kleine Frostgespenster
Vorschautext:
Es lauern dort am Fenster,
Die kleinen Frostgespenster.
Du kannst am Fenster rütteln
Und dich dabei sehr schütteln.
Das Fenster bleibt geschlossen.
Es kichern Frostgenossen.

Doch tust du sie erwärmen,
Dann fliehen sie in Schwärmen.
Und reisen abwärts schlüssig
Und das auch äusserst flüssig,
Als kleine Wassertropfen,
...
147 Schwarze Vögel
Vorschautext:
Lautgedicht


Krax krabs Kratz
Knix knux Knax.
Knirr knarr Schmatz,
Knix knüx Rax.

Klirr klürr Klorx,
Klabs klux Klix.
Klaux laux Schmorx.
Schick, spix. Schnix.
146 Muschelaugen
Vorschautext:
Es leuchten deine Augen, wie Perlen aus den Muscheln
Und wenn wir beide eng an eng, in Seligkeiten kuscheln,
Dann geben Vögel, schöne Lieder, aus den kleinen Schnäbeln.
Die Himmelswolken, höre, Ach! sie raunen, flüstern, tuscheln.
So das wir ihnen, unser schönstes Lächeln, strahlend senden.
Und mit den Spielefingern, Haare uns, im Wind zerwuscheln.
145 Taglang küssen
Vorschautext:
Ich will dein süsses Mündchen, Taglang küssen
Und mich in deinem festen Halt verlieren.
Zur Nacht will ich nicht einsam schlafen müssen;
Und werfe lieber über Bord Manieren.
Ich spiel so gern, mit deinen Reißverschlüssen,
Die ohne Muxen, rutschen, brav parieren,
Bis deine edlen, sanften Hautkulissen,
Den unsren Atemgleichklang ausprobieren.
144 Stanzige Corona Weihnacht
Vorschautext:
Die Weihnacht hat Migräne, Husten, Schnupfen
Und jagt mit Fieber, Schlitten durch die Lüfte.
Der Wind beeilt sich, Wolken zu zerrupfen.
Vom Baum der Weihnacht knirscht die braune Hüfte.
Die Kerzenflammen, an Gardinen zupfen.
So riechen nun, die Rußgeschwärzten Düfte.
Schon zittert Weihnacht arg, mit Schüttelfrosten.
Geschenke gibt's, um Weihnacht auszukosten.
143 Verhehltes Wort
Vorschautext:
Ich trink mein Wein, mit mir so ganz allein;
Und denke, schöner wär es doch zu zweit.
Da gäb's Gespräche, lustig, albern, fein.
Und schnell verging, die schwere, lange Zeit.
Der nächste Wechsel stünde schon bereit,
Für eine große, breite, weite Seele.
Im Ofen knispert Holz, vom trocknen Scheit.
Doch ölen tut der Wein, die hüpfend' Kehle.
Und einsam bleibt das Wort, was ich vor dir verhehle.
142 Schwarzes Hemdchen
Vorschautext:
Es schlägt die Uhr gerade vier,
Da läufst im Zimmer du vor mir,
Im schwebend, schwarzen Hemdchen.
Ich schau dich an, mit süsser Gier,
Im schwebend, schwarzen Hemdchen.
Aus dir und mir, da wird ein wir,
Mit schwebend, schwarzen Hemdchen.
Was dann passiert, bleibt schweigend hier,
Beim schwebend, schwarzen Hemdchen.
141 Wunschzeilen
Vorschautext:
(G) lücklich strahlen manche Dinge,
W( E ) rden oftmals nicht bedacht.
Be ( H ) utsam löst die Messerklinge,
Jen ( E ) Scheibe Fleisch so sacht.

Und h ( I ) n geht die Mittagsstunde,
Lacht ( M ) an auch mit vollen Mund.
Oh klei ( N ) e,kleine Freundesrunde,
Lasst fe ( I ) ern uns,den Tag so bunt.


Kommt das ( S ) chicksal uns entgegen,
...
140 Geburt
Vorschautext:
L ieb E
I im Lei B
E in neuer Gefährt E
B esonders schön. Nackt. Fre I
E nge L
139 Halt gerade deinen Nacken
Vorschautext:
Vorsicht makaber!!!!!!!!!!


Halt gerade deinenen Nacken.
Liebes Frauchen! muss dich packen!
Ach, was kannst du Schluchzen, Flennen.
Werde vorher mit dir schnacken.
Ach, was kannst du Schluchzen, Flennen.
Muss dich leider dann zerhacken.
Ach, was kannst du Schluchzen, Flennen.
Halt gerade deinen Nacken.
Liebes Frauchen! muss dich packen!
138 Sturm und Meer
Vorschautext:
Wären Augen Sturm und Meer,
Alle Blicke Felsenklippen,
Trüg' kein Herz im Innern schwer.
Leicht so leicht im Auftakt wippen,
Kein Gefühl befühlt sich leer.
Gar nichts liefe mehr verquer.
Gleichgewicht kommt nicht ins kippen.
Spiel der Liebe. Sanfte Wehr.
Feste Arme um die Rippen,
Flüssig zäh, schweigt schwarzer Teer.
Wenn am See wir Steine schnippen,
Gibt's nur Schönheit ringsumher.
...
137 Rehe vor dem Wald
Vorschautext:
Rehe laufen nachts, durch Schneebedecktes Feld.
Suchen Samen, um kauend Gras zu äsen.
Sterne sieht man kaum, am Nebelhimmelszelt.
Spur vergeht, schneiend, ist nur kurz gewesen.

Tief im Schatten, dunkelgrüner Bäume, Wald,
Tönt Geräusch. Laut und bitter. Zitternd, kalt.
136 Weg zwischen Wald und Park
Vorschautext:
Es zerren und ziehen, gemütliche Stunden,
Am Weg vor dem Waldrand, in Kurven vorbei.
In Nestern von Vögeln, zerbrach manches Ei.
Auch werden am Boden, die Sachen gefunden.

Die Glocke vom Kirchturm, die macht ein Geschrei,
Da gibt's ein Gebelle von Hunden.
Von Oben verhallt nun die Glocke nach unten.
Es werfen im Park, ein paar Kinder mit Brei.

Die Vögel im Winter, sie ziehen die Runden;
Und Wolken am Himmel, die flattern so frei.
...
135 Im Frühling
Vorschautext:
Im Frühling wenn die Spechte: "hämmern, klopfen,"
Ertönt im Wald, ein Sonnenheller Klang.
Die Nester muss man neu und sorgsam stopfen
Und das ergibt den schönsten Waldgesang.
Von Bäumen klimpern: "helle Regentropfen."
Der Vögel Lieder klingen: "kurz und lang."
Zwei Krähen klauen frisch gemachten Topfen;
Weil Frühling seine Flatterdüfte schwang.
134 Grübeltage
Vorschautext:
An Nebelgrauen Grübeltagen,
Da ist mein Herz total verhagelt.
Die Seelengeister können plagen,
An Nebelgrauen Grübeltagen.
Ich kann mich selber kaum ertragen.
Auch ist mein Kopf so schwer vernagelt.
An Nebelgrauen Grübeltagen,
Da ist mein Herz total verhagelt.
133 Kleiner Trost ( Rondolet )
Vorschautext:
Kleiner Trost, ich will dich grüßen,
Wenn du still bei mir verweilst.
Kleiner Trost, ich will dich grüßen,
Alle Zeit kann lange büßen.
Manche Schwere die du teilst
Und am Leben dennoch feilst.
Kleiner Trost, ich will dich grüßen.
132 Propellerherz ( Rondeau )
Vorschautext:
Mein Herz es dreht sich als Propeller
Und dreht und dreht sich immer schneller.
Auch hüpft's vergnügt in Kreiselkreisen
Und will mit dir auf schöne Reisen.
Es kommt Gefühl aus dunklem Keller.
Der gute Tag wird immer heller.
Es glänzt im Glanz der Silberteller.
Im großem Lob will ich dich preisen.
Mein Herz es dreht sich als Propeller,
Ist Hoffnungsträger, Weichensteller.
Mein Herz es dreht und leuchtet greller.
Gesprungen ist das Band aus Eisen.
...
131 Fernes Glühen
Vorschautext:
Es liegt im weichen Herz, ein fernes Glühen,
Von Glück und Leiden, ungestümen Händen.
Mit diesen lodernd, heißen Seelenbränden,
Da mussten alle Tage sich bemühen.

Im Schatten unter vielen, grünen Bäumen,
Da lauschten Winde, Sonne, Mond und Sterne.
Die Glocken schlugen leis, aus weiter Ferne;
Und manches wurde wahr, aus guten Träumen.

Da hingen Stunden, auf den braunen Zweigen,
Die konnten mit der Uhr der Zeit verweilen.
...
130 Eile Frühling
Vorschautext:
Eile Frühling! Eil geschwind!
Bring den warmen Wind zu uns.
Lass die bunten Blumen blühen,
Duften himmlisch. Frisch und kühn.
Himmel zieht mit Wolkenknospen,
Zweige wollen Sonne kosten.
Junge Vögel ungestüm.
129 Bunte Silbenfische
Vorschautext:
Morgens legen Kühe Eier,
Katzen bellen wie verrückt.
Giraffenblaue Ungeheuer
Häkeln hastig, ungeschickt.

Hähne tragen gelbe Sättel,
Das die Mäuse hüpfend, reiten.
Verwöhnte Hasen mit Gebettel,
Gierig um zwei Knochen streiten.

Hunde leben stets vegan,
Weiß sogar der dumme Fuchs.
...
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