Profil von Torsten Hildebrand

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Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Titel
305 Die Weisheit des Glücks 20.06.12
Vorschautext:
Der verflogene Schneekauz
lässt schneeweisses Gewölle,
wie Flusen in Ästen hängen.

Von den Wolken der Liebreiz,
ist eine sprudelnde Quelle,
mit sanft plaudernden Gängen.

Die schöne Weisheit des Glücks,
ist in den lächelnden Seelen:
watteweich plüschig verborgen.

...
304 Sympathisanten 20.06.12
Vorschautext:
Die Geißel des Todes,
darf nie das Leben sein!
denn in des Lebens - Bootes,
gehört Sympathie hinein.

Wir werden noch glücklich,
als Sympathisanten,
die gern verwöhnen das Ich,
und stets auf Füssen landen.

Nur wir sind das Leben,
wie wir es gestalten!
...
303 Am Tage des Trostes 20.06.12
Vorschautext:
Am Tage des Trostes,
wenn die Sonne mehr duftet,
als ein Veilchen, im Blaulila Schatten,
werde ich mir das Hemd vom Körper reissen
und in die Fluten, eines stillen Flusses springen.
Sei es die Oder. Sei es die Neiße. Oder die Werra.

Am Tage des Trostes,
wird die Brise mich kühlen,
die schon heimlich lauert
am Fussweg, eines Berges, oder Hügels.

...
302 Frohsinn 20.06.12
Vorschautext:
Mach ich den Frohsinn mir zu eigen,
um die Zunge euch zu zeigen;
und dazu ein Augenzwinkern,
das ihr trunken werdet,
euch im Tanz gebärdet,
berauscht fühlt, wie von Trinkern.

Und es krabbelt tief in Fingern,
die so ineinander schlingern,
um den Frohsinn hoch zu heben,
und den Takt im Rhythmus fällen,
das vor staunen Wellen bellen.
...
301 Am Nachtfelsen 20.06.12
Vorschautext:
Das du mich auch liebtest,
ein Stündchen zur Sonne,
bis sie versank.

Du zeigtest mir Blume,
wo das Mondlicht drauf schien.

Mein Herzblut floss
in den duftenden Kelch,
der es wohlwollend aufnahm.

Mit der Hand an der Stirn
...
300 Nasen - Sommer 18.06.12
Vorschautext:
Wie Wachteleier gesprenkelt
fällt dein Haar im Sonnenlicht,
um die Stirn und um ein Ohr.

Dein Finger fährt durch mein Gesicht,
als wären Lippen gedengelt;
und trotzdem weich, wie ein Moor.

Der Baby - Kaktus auf Balkon,
zeigt schon leichtes violett,
in seinen kleinsten Blüten.

...
299 Die Eibe 18.06.12
Vorschautext:
Im Traum sah ich die Eibe,
die älteste der Welt.
Sie wurde mir zur Bleibe
und hat ein Wunsch mir Freigestellt.

Den Wunsch werd ich bewahren,
wohl eine Ewigkeit.
Ich werd es schon erfahren,
wenn er raus will, zur rechten Zeit.

Die älteste der Eiben,
sie spricht durch schnellen Wind,
...
298 Was mir gehört 18.06.12
Vorschautext:
Auch wenn ich aus dem Weg dir geh,
ich kann dich nicht verbannen.
Du hast dich mir ins Herz gelegt,
wie unlöschbare Flammen.

Nun ist es so, wie Zeit halt ist.
Zeit geht fort und bleibt bestehen.
Und was Paris Verliebten ist,
das will mir hier gehören
297 Es regnen deine Worte 18.06.12
Vorschautext:
Es regnen deine Worte,
mir mitten auf den Mund.
Und alle sind so rund,
wie eine Sachertorte.

Die Süsse auf den Lippen,
ist wie ein weicher Pelz,
wie duftendes Gehölz,
auf transportablen Klippen.

Der Himmel meint es gut,
mit Schäfchen - Wolkenflug.
...
296 Das Unglück 14.06.12
Vorschautext:
Flederwisch und Hüpfkonsolen,
soll mich doch der Teufel holen;
der kennt sich aus, mit Pech und Schwefel
und den ganzen Galgenvögeln.

Linke Füsse! Linke Hände!
Und im Kopf, nur Schweissnahtbrände.
Gibt's kein Engel - Himmelspost,
der mir's Unglück abverpachtet?

Ach, das Unglück! keiner schlachtet's
und entmachtet's -
...
295 Setz mir den Stern... 14.06.12
Vorschautext:
Setz mir den Stern, nicht mehr in Gold,
in diese Oberflächlichkeiten.
Ich will ihn so, wie die Gezeiten,
was vorwärts und auch rückwärts rollt.

Setz mir auf Stern, den sechsten Zacken,
für Harmonie, Zufriedenheit.
Will eigene Unendlichkeit;
und den Respekt für meine Macken.
294 in concreto 14.06.12
Vorschautext:
Ach dein Herz! dein Herz, das Schnelle!
Drin rast ein Motorboot.
Es rast bei Nacht, bei Tageshelle;
und rast sich einmal Tod.
*******

Es wird die Welt mir wohl verzeihn,
das ich so bin, so menschlich klein.
Das ich ertrag, die vielen Stösse,
durch meine, innre, innre Grösse.
*******

...
293 Der Weg 13.06.12
Vorschautext:
Erober nicht mein Herz!
Nein! Nimm es dir so ganz.
Es braucht Zärtlichkeit, kein Pferdeschwanz,
es braucht den: Streichel - Kosescherz.

Die Seele will routieren,
jauchzend, kreiselnd schnell,
wie auf einem Karusell;
und in sich selbst verlieren.
292 Auf Stunden dir vertagen 13.06.12
Vorschautext:
Wenn du zum ersten mal,
bei mir um mich, ganz ehrlich weinst.
Mach ich mein Herz zum Saal,
das du mein Ich, nie mehr verneinst.

Doch spiele nicht, um zu bekommen!
das wäre eine schlimme Sache.
Mein Herz wird gern mit Glück genommen;
sonst werden Träume meine Rache!

Ich will Wälder in mir tragen;
und einen goldnen, bunten Herbst.
...
291 Jedes Herz braucht eigen Lied 13.06.12
Vorschautext:
Komm zieh mit mir an einem Strang,
wenn dir im Herz der Frieden blüht!
Dann bleibt das Blut, wies Meer im Gang,
und jede Angst, sich schnell verzieht.

Komm reit mir auf der Stirn entlang!
das mir der Kopf voll Süsse glüht.
Und gib mein Herz, deinen Gesang,
denn jedes Herz braucht eigen Lied.
290 Kinder 13.06.12
Vorschautext:
Die Kinder sind so alle,
wie ein fröhlich, ziehendes Lied.
Sie durchforsten jede Halle,
mit Fantasie, leuchtendem Gemüt.

Sie kreiseln ohne Sorgen
und voll Spannung, durch das Leben.
Und sie wollen Wünsche borgen,
und ihre Liebe geben.

Die Kinder werden grösser,
beim Wachstum schaut man gerne zu.
...
289 Schlappernacht 11.06.12
Vorschautext:
Wie ist's mir sonnig im Gemüte,
in dieser hehren Schlappernacht.
Und keine Seelenpein sich mühte,
so das mein Herz: weinfleckig lacht.

Auf meinem Herzen liegt, bester Wein;
so wie die Wahrheit: trunken, froh.
Komm mein Freund! und schlage ein,
weil jed's Ärgernis, im Schnellflug floh.

Es braucht Zeit, kein Stall zum Rasten -
auf Fusswegen, liegt das Lächeln bar.
...
288 Perspektive 11.06.12
Vorschautext:
Ich darf es nicht schliessen,
das sündige Türchen,
das rosige Mündchen,
denn sie will ein Hütchen.

Doch trag ich den Schlüssel,
am Körper gern offen.
Wir teilen die Küsse,
bis wir so erliegen.
287 Im Spiegellicht des Mondes 11.06.12
Vorschautext:
Verführerischer Moment,
im Spiegellicht de Mondes,
der wie Ball auf Wasser glänzt.

Am Ufer unter Steinen,
spielen die Salamander:
Bewegungslose Stille.

Die Wellen schlagen plätschernd
an ewig dürstende Zweige.
Umschmeicheln sie, auf Reise.

...
286 Rondeau 08.06.12
Vorschautext:
Man hatte nichts gegessen, nichts getrunken;
und überall, der Echoruf der Unken;
der in die Seele drang, und sie fast schwärzte.
Und überall entstanden: Brühen, Tunken,
die jedem schon, das atmen, schwer verscherzte.
Und schlug das Herz, nicht erste Feuerfunken,
im lautem Kreis der Sümpfe?

Kein Feuer brennt. Maurice hat abgewunken,
bis ihn Patricia: lieb und zärtlich herzte.
Dann ist Maurice: matt auf die Knie gesunken
und sprach verwirrt: " Wir sind die eignen Ärzte! "
...
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