Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Titel
328 Die Würde des Regens / Die Würde des Regens 5
Vorschautext:
Herbstregen fällt in der Nacht,
Rauscht und benässet Natur.
Tropfen zerplatzen mit Macht,
Zeigt nun dem Land seine Spur.

Hinter den Lichtern versteckt,
Strahlt eine Stille so gut.
Würde auch bald schon erweckt,
Kitzelt die Sonne mit Glut.

Tropfen erheitern Gemüt.
Kühlen die Kühe im Gras.
...
327 Die Würde des Regens / Schäfers Segen 6
Vorschautext:
Es freut sich der Schäfer am Segen,
Beginnt ein erwarteter Regen.
Der geht bis es dustert,
Die Wolle sich plustert;
Und Schafe ihr grasen dann pflegen.
326 Gesalbter Weihrauch
Vorschautext:
Es sind die Ziegen der Alpen,
schon mit Weihrauch gesalben.
Und ihr spitzes Gehörne,
das bereitet schon Sterne,
die vor den Augen noch kalben.

***

Es grölte ein Himmelsgrausen
und ist nicht von Grimmelshausen.
Und mit Brillengläser,
gibt es Grillenbläser;
...
325 Es lächelt Zeit
Vorschautext:
Sterne munkeln,
schön im Dunkeln.
Es lächelt Zeit,
in Gottes Kleid.

Freundschaft bleibt
und Liebe treibt,
fürs Herz so frei,
ins Lebensheu.
324 Die Zwillinge
Vorschautext:
Die Zwillinge brausten nach Brücken,
die Schiffe beladen mit Stricken.
Und freudig zurück,
mit Sklaven am Stück,
den dicken Henker zu beglücken.
323 Zylinder vom Kopf
Vorschautext:
Es flog ein Zylinder aus Crux,
dem Manne vom Kopf zu 'nem Fux.
Der staunte sehr groß;
und ging noch ins Moos,
weil was andres größer doch wux.
322 Aula zu Genf
Vorschautext:
Aus dem Saale der Aula zu Genf,
da bewarf man sich locker mit Senf.
Ein Zylinder, der flog auch von dort.
Und so kam es beinahe zum Mord.
Und Verletzte erdulden die Kränf.
321 Schwarze Schwäne
Vorschautext:
Es sangen die Schwäne die Schwarzen
Vom Teich her die Lieder der Klage
Am Ufer die Weiden die schwatzten
Mit Blättergeflüster zu Wellen

Es gab ein Gemurmel der Blüten
Die wuschen den Tau ab wie Tränen
Die Kröten die schnappten nach Fliegen
Und quakten in Trauernden Tönen

Es summten die Bienen nach Honig
Im duftenden Farbglanz der Blumen
...
320 Amphibien aus Libyen
Vorschautext:
Es war ein Forscher aus Lorch,
mit Beinen, lang wie ein Storch.
Der Amphibien,
aus Libyen
Abführte: Hinten rum durch.
319 Betriebsomnibus
Vorschautext:
Der Weihnachtsmann war beim Klerus,
weil betagt ins Traumland er muss.
Für die Narkose,
der Leibgürtelrose,
im Schneeweißem Betriebsomnibus.
318 Galeeren
Vorschautext:
Es waren Galeeren aus finsterem All.
Und das auspolierte Sternenmetall.
Beglänzte den Weizen;
und tat sich ausschneuzen,
in Doppelkornkreisen, mit Steigung und Fall.
317 Querstraßen
Vorschautext:
Es fällt von dem Berg ein Steinschwall.
Die Straße die wird ein Schweinstall.
Und von Dieben den Lahmen
und den liebenden Damen,
da gab es nur einen Kniefall.

Ein Schreiner aus Quitzöbel,
der baute die Möbel.
Benutzte mit Stolz,
als lieber mit Holz,
die Trockenen Pöbel.

...
316 Die Würde des Regens / Durch Gänge im Acker 4
Vorschautext:
Es baden in Pfützen die Mäuse;
Und flitzen durch Röhrengehäuse.
Durch Gänge im Acker;
Und schlagen sich wacker.
Da zittern die Feldblumensträuße.
315 Die Würde des Regens / Kleiner Herbststurm 3
Vorschautext:
Sturmgepeitschter Herbstwind wehe!
Dreh die bunten Blätter um.
Zeig die Kraft aus nächster Nähe.
Bist nicht lautlos. Bist nicht stumm.

Drachen dürfen wieder steigen,
Zerrst du spielend an der Schnur.
Schmale Bäume, krumm sich neigen.
Malermeister bunter Schwur.

Kühler Herbstwind! zwick die Wangen,
Ernterot und kühl erquickt.
...
314 Es sprach
Vorschautext:
Es sprach ein Dekan aus Nairobi
Man liebe gern Omi und Opi
Die leihen Darlehen
Und weihen noch Ehen
Mit grauen Arsen und dem Knobi
313 Die Würde des Regens / Falle Regen 1
Vorschautext:
Falle Regen weich hernieder,
Singe deine Tropfenlieder.
Wasche Blumen, Straßen, Blätter.
Graue Wolken, Regenwetter.

Sieht man Regenschirme wetzen,
Schimmern fein, in Spinnennetzen,
Regentropfen stets beharrlich,
Tropft zur Erde: wahr und wahrlich.

Warmer Regen, Kühler Regen,
Tropfen Wolken uns entgegen.
...
312 Die Würde des Regens / Tropfen vom Regen 2
Vorschautext:
Es möchten die Tropfen vom Regen,
Sich gerne zum Rutschen bewegen.
Sie nutzen Bestände,
Wie Blätter und Wände;
Um frisch sich ins Erdreich zu legen.
311 Zur Weihnachtszeit
Vorschautext:
Wie sie uns behandeln,
uns knusperbraune Mandeln.
Zur Weihnachtszeit.

Einen Tag geschuftet,
wie doch der Glühwein duftet.
Zur Weihnachtszeit.

Schnee liegt auf den Straßen.
Die Zweige in den Vasen.
Zur Weihnachtszeit.

...
310 Es klagt sich laut
Vorschautext:
Pünktlichkeit ist eine Tugend.
Doch nicht mehr für unsre Jugend.
Denn unserer Kulturgutdünger,
war vor Jahren auch mal jünger.

Jugend ist nicht profitabel,
bohrt vermehrt nur noch im Nabel.
Doch man hält ja viel Gewicht,
auf altes was Profit verspricht.

Selbst Gemeinschaft ist sehr teuer
und auch Holz fürs Lagerfeuer.
...
309 Dressur
Vorschautext:
Es dressiert die Brünette Dompteuse,
eine dicke und böse Friseuse.
Die sich täglich verschnitt;
und noch schnüffelt am Kitt,
mit den Peitschen, in jeglicher Größe.

Alle

Man hatte ein Mädchen verdorben,
die hatte sich Läuse erworben.
Da wurd' sie rasiert;
und weil es pressiert,
...
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